Fehlstart für die Biegelkicker (MZ)

 

Einen Fehlstart ins neue Jahr und damit zugleich einen erfolglosen Abschluss der Hinrunde haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen hingelegt. Im Nachholspiel beim Tabellenvierten Spvgg Gröningen - Satteldorf unterlagen die Erdmannhäuserinnen mit 0:3 (0:2). Der neue Trainer Arif Güdük hatte gehofft, zumindest einen Punkt und damit etwas Schwung in die Rückrunde mitnehmen zu können. Doch bereits in der zweiten Minute deutet sich an, dass daraus nichts werden würde: Einen zu kurzen Rückpass zu Torhüterin Alina Runkel nutzte Patricia Hanebeck zur Führung für die Gastgeberinnen. Der kalten Dusche zu Beginn folgte in der 25. Minute der nächste Nackenschlag: erneut war es Hanebeck, die auf 2:0 für die Spvgg Gröningen - Satteldorf erhöhte. "Da waren wir nicht eng genug an den Gegenspielerinnen dran und sind über mehrere Stationen ausgespielt worden", erläutert Güdük das Problem bei diesem Gegentor und auch in der gesamten ersten Hälfte: "Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen, weil wir taktische Vorgaben nicht umgesetzt haben und meist zu weit vom Gegener weg waren."
In der zweiten Halbzeit sei es dann viel besser gelaufen. "Da ging es nur noch aufs gegnerische Tor. Leider haben wir den Ball nicht reinbekommen, sondern zweimal den Pfosten getroffen", so Güdük. Und in der Nachspielzeit fingen sich die Biegelkicker durch einen Konter auch noch das 0:3. "Aber auf die zweite Halbzeit können wir aufbauen", findet der Coach.

 

 

Biegelkicker jetzt mit neuem Coach (MZ)

Die Hinrunde der laufenden Saison war für die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen sicher die schwierigste Halbserie seit langem. Der neue Trainer Marko Tuttar klagte von Beginn an über Personalsorgen und warf Ende Oktober das Handtuch. Im Winter rangieren die Biegelkicker auf Platz zehn un damit auf einem Abstiegsplatz. In die Vorbereitung startete das Team dann im Januar immerhin mit einem neuen Trainer: Arif Güdük steht jetzt an der Seitenlinie. "Bislang war ich nur im Männerbereich tätig, zuletzt als Spielertrainer in Kirchberg und Poppenweiler", sagte der neue Coach, der in der Jugend auch beim VfB Stuttgart und später im Aktivenbereich in Ditzingen in der Oberliga aktiv war. Der Kontakt zu den Biegelkickern? Ich kenne Vorstand Harald Wagner schon ewig. Und meine Tochter spielt hier in der C - Jugend. Dass ich das Traineramt übernehme, war dann eine recht spontan Aktion", erklärt er.
Er habe die Mannschaft zunächst einmal kennenlernen müssen. "Und es war natürlich eine gewisse Herausforderung, da ich bisher eben nur im Männerbereich war. Das hat schon seine Zeit gebraucht." Er habe isch zu Beginn seiner Arbeit die Tabelle angeschaut und eines festgestellt: "Mit einem Torverhältnis von -5 müsste man eigentlich im Mittelfeld rangieren. Wir stehen da total falsch", ist er überzeugt. Optimistisch stimmt Güdük auch die Trainingseinstellung der Mannschaft. "Da ist viel Engagement, es waren eigentlich immer 17 bis 20 Spielerinnen im Training." Das Problem, dass an den Wochenenden immer wieder mal jemand studien- oder berufsbedingt fehlt, "das wird man im Hobby - Fußball immer haben. Aber solange ich in der Woche mindestens 15 Spielerinnen im Training und die dann auch beim Spiel habe, ist alles gut. Und danach sieht es aus." Auch Verletzungen habe es in der Vorbereitung bislang nicht gegeben. "Derzeit fehlt nur Sina Baßler, die nach ihrem Kreuzbandriss noch nicht so weit ist", so Güdük.
Grundsätzlich wolle er immer sein System spielen. "Wir haben in der Vorbereitung viel probiert. Aber es läuft wohl auf eine Viererkette hinaus", erklärt Biegelkicker - Coach, der aber dennoch einige Umstellungen vorgenommen hat. "Mich interessiert nicht, wer vorher wo gespielt hat. Ich schaue mir die Spielerinnen an und überlege mir dann, wer am besten auf welche Position passt." So spiele die bislang immer offensiv eingesetzte Sara Ternava jetzt als Innenverteidigerin. "Die letzten zwei Testspiele haben wir dann auch gewonnen", so Güdük. Beim VfB Obertürkheim, Spitzenreiter der Regionenliga 2, gab es gar ein 8:2, bei dem Johanna Hofmann fünf Tore erzielte.
Am Sonntag (11 Uhr) folgt nun das erste Pflichtspiel nach der Winterpause. Die Partie beim Tabellenvierten Spvgg Gröningen - Satteldorf ist aber noch ein Nachholspiel. "Es ist gut, dass wir die Chance haben, die Hinrunde noch etwas aufzubessern. Ein Punkt wäre schon mal gut und würde Auftrieb für den Start in die Rückrunde geben", sagt Güdük.

 

 

Biegelicker überwintern auf einem Abstiegsplatz (MZ)

Minutenlang saß Alina Runkel nach dem Schlusspfiff noch in ihrem Tor, den Rücken an den Pfosten gelehnt. In Gedanken ließ sie das eben zu Ende gegangene Derby gegen den SV Winnenden, aber auch die gesamte Hinrunde Revue passieren. Wie bereits in den gesamten Spielzeit hatten die von Verletzungspech verfolgten Biegelkicker Erdmannhausen auch gegen Winnenden eine kämpferische Leistung gezeigt, für die sie, wie so oft, am Ende nicht belohnt wurden. Es gab eine 1:2 - Niederlage.
Mit dem "letzten Aufgebot" (FCB -Vorstand Harald Wagner) waren die Erdmannhäuserinnen am Samstagnachmittag in das Derby gegangen. Besonders im Mittelfeld fehlten wichtige Stammspielerinnen. Dennoch hielten die Gastgeberinnen lange gut mit. Sie hatten zwar nicht so hochkarätige Torchancen wie die Gäste, doch vereitelten sie zahlreiche Winnender Angriffe frühzeitig. Runkel parierte die Schüsse, die auf ihr Tor kamen, zumeist sehr souverän. Alles deutete auf ein 0:0 zur Pause hin, als die Gäste in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch Kim - Jasmin Redelfs mit 1:0 in Führung gingen. Bei ihrem strammen Schuss aus 15 Metern war Runkel machtlos. Mit diesem unglücklichen Rückstand ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste auf einen weiteren Treffer. Die Biegelkicker - Abwehr hatte sehr viel damit zu tun, die Angriffe des SVW zu unterbinden. In der 55. Minute waren die Bemühungen allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Carolin Franzki kam an der Strafraumgrenze frei zum Schuss und erhöhte auf 2:0 für Winnenden. Die Erdmannhäuserinnen gaben trotz des Rückstands nicht auf und kamen ab Mitte der zweiten Halbzeit häufiger in die Nähe des gegnerischen Strafraums. Meist versuchten sie es mit Distanzschüssen. Dies führte auch zum 1:2 - Anschlusstreffer durch Johanna Hofmann (65.), die aus 23 Metern abgezogen hatte und Winnendens Torhüterin Ana Catarina da Silva Oliveira überwand. Immer öfter kamen die Gastgeberinnen nun zu solchen Schussmöglichkeiten, doch ohne weiteren Erfolg. Auf der anderen Seite blieb der SV Winnenden besonders nach Kontern stark. Letztlich blieb es aber beim 1:2. Der FC Biegelkicker Erdmannhausen bleibt nach dieser Niederlage Zehnter und überwintert somit auf einem Abstiegsplatz.
"Für uns kommt die Winterpause genau zum richtigen Zeitpunkt. Wir hoffen, dass bis zum Rückrundenstart im März wieder möglichst viele Spielerinnen fit sind", sagte Harald Wagner. "Die Mannschaft hat gekämpft, vor allem in der Abwehr. Da aber praktisch alle Mittelfeldspielerinnen ausgefallen sind, gab es keine Entlastung nach vorne. Offensiv hat uns daher die Durchschlagskraft gefehlt", so der Vorsitzende des FC Biegelkicker Erdmannhausen.

 

 

Verdiente Niederlage in Gmünd (MZ)

Die Fußballerinnen des FC Biegelicker Erdmannhausen sind in der Landesliga nach einem 2:4 beim 1. FC Normania Gmünd wieder auf einem Abstiegsplatz zurückgefallen. "Wir haben leider eine Reihe Spielerinnen, die derzeit fehlen. In Gmünd musste zudem Pia Sinn kurzfristig krankheitsbedingt absagen", erklärt Biegelkicker - Vorstand Harald Wagner. Er sah in der ersten Viertelstunde "ein ausgeglichenes Spiel. Danach hatte Gmünd eine ganze Reihe von Torchancen, vergab aber die meisten davon". Lediglich in der 36. Minute gelang es Normannia - Torjägerin Daniela Klenk, Alina Runkel im Biegelkicker - Kasten zu überwinden. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff schaffte Sara Ternava den etwas schmeichelhaften Ausgleich. "Gmünd hätte durchaus 4:1 führen können", räumt Wagner ein. Nach dem Wechsel nutzte vor allem Daniela Klenk ihre Chancen besser und erzielte das 2:1 (57.) und 3:1 (68.). Das 4:1 in der 73. Minute war die Entscheidung, das zweite Tor der Biegelkicker durch Melanie Lederer nur noch Ergebniskosmetik.

 

 

Unglückliche Niederlage für den FC Biegelkicker Erdmannhausen

Bis kurz vor Spielbeginn war nicht klar, ob die Begegnung der Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen gegen den SV Westernhausen überhaupt würde stattfinden können. Denn bis dahin war das Spielfeld nahezu komplett im Nebel verschwunden. Die Begegnung der zweiten Mannschaft war zuvor bereits abgesagt worden. Doch rechtzeitig vor Spielbeginn besserten sich die Sichtverhältnisse.
Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und gingen sehr engagiert ins Spiel, ohne dass es viele zwingende Torchancen gab. Meist versuchten es die Spielerinnen aus der Distanz, was die Torhüterinnen auf beiden Seiten nicht vor unlösbare Aufgaben stellten. In der zehnten Minute brachte Johanna Hofmann eine Flanke nach innen. Nicole Mihalek konnte die Hereingabe jedoch aus aussichtsreicher Position nicht nutzen. Mit ihrer besten Gelegenheit gingen dann die Gäste in der 41. Minute in Führung. FCB - Keeper Alina Runkel schien den Ball bereits sicher zu haben, als Anja Ehrler nachsetzte und aus sehn Metern einschob.
Nach dem Seitenwechsel spielte sich das Geschehen weitgehend zwischen den Strafräumen ab. Zwar gingen die Spielerinnen beider Teams weiterhin engagiert in die Zweikämpfe und zeigten gute Ansätze im Spielaufbau, doch blockten die Abwehrreihen viele Angriffe frühzeitig ab. Dies führte dazu, dass weiterhin häufig aus der Distanz Bälle aufs Tor gebracht wurden. Insgesamt hatten die Erdmannhäuserinnen etwas mehr Ballbesitz. Manuela Schlipf hatte das 1:1 auf dem Fuß, scheiterte jedoch an SVW - Torfrau Jasmin Losch. Einen Punkt hätten sich die Biegelkicker verdient gehabt, doch standen sie am Ende mit leeren Händen da. In der Nachspielzeit kassierten sie sogar noch das 0:2. Diesem Treffer ging die wohl umstrittenste Szene des Spiels voraus. Alina Runkel war  sehr weit aus ihrem Tor heraus gekommen, um einen Angriff der Gäste zu entschärfen. Dabei kamen sowohl die Erdmannhäuser Torhüterin als auch ihre Gegenspielerin zu Fall. Westernhausens Angreiferin Judith Hauck nutzte die Situation, um den Ball aus gut 20 Metern Richtung Tor zu schießen. "Ich konnte nicht mehr eingreifen, weil die Spielerin, die mit mir am Boden lag, meinen Fuß eingeklemmt hat", ärgerte sich Runkel zu Recht. So konnte sie nur mit ansehen, wie der Ball ins Tor kullerte (91.).
Durch dieses 0:2 rutschten die Biegelkicker auf Tabellenplatz neun ab. "Die Niederlage war unverdient. Wir waren das bessere Team. Jetzt müssen wir den Kopf hochnehmen und erhobenen Hauptes in die letzten Spiele vor der Winterpause gehen", betonte Runkel.

 

 

Biegelkicker probieren es ohne festen Trainer (MZ)

 

Marko Tuttar ist nicht mehr Trainer von Fußball-Landesligist FC Biegelkicker Erdmannhausen. Am Freitagabend legte er sein Amt nieder – und damit zwei Tage vor dem Spiel gegen seinen Ex-Verein TSV Heumaden. „Es hat schon länger in mir gegärt und jetzt habe ich die Reißleine gezogen“, sagt er und fügt an: „Wenn eine Aufgabe für einen selbst zur Qual wird, dann bringt es nichts. Niko Kovac, der Trainer vom FC Bayern München, hat es mal ganz passend ausgedrückt: ‚Der Umgang mit Trainern ist eine Schande’.“ Was genau er damit meint und was letztlich die ausschlaggebenden Gründe für seinen Rückzug waren, will er nicht vertiefen. „Das wäre sonst ein Nachtreten und das will ich nicht“, erklärt er. Alina Runkel, Abteilungsleiterin der Frauen, sagt dazu nur: „Es hat von beiden Seiten aus nicht so gepasst, wie man es sich gewünscht hätte. In den vergangenen Wochen hat sich das Ganze auch schon langsam angedeutet.“

Ein kleiner Schock war die Nachricht am Freitagabend dennoch. Schließlich stand am Sonntag zu Hause das wichtige Kellerduell gegen den TSV Heumaden auf dem Programm – in das man schließlich ohne festen Trainer, dafür mit einer flexiblen Lösung ging. „Wir haben uns am Samstag zusammengesetzt und entschieden, dass wir es bis zur Winterpause mit einer internen Lösung versuchen werden. In der Winterpause setzen wir uns dann noch einmal zusammen und schauen, ob wir doch eine feste Lösung brauchen oder ob es so, wie wir es jetzt planen, gut funktioniert“, erklärt Alina Runkel. Die interne Lösung sieht vor, dass man sich im Trainingsbetrieb mit der zweiten Mannschaft und damit auch mit Trainerin Vanessa Hartwig zusammenschließt. Des Weiteren sollen Alina Runkel selbst und die erfahrene Anna Meßthaler mit die Verantwortung tragen. „Und sonntags wird dann immer noch jemand bei den Spielen dabei sein“, sagt Runkel, neben ihrer Abteilungsleitertätigkeit zugleich Torhüterin der ersten Mannschaft. An diesem Sonntag war dies im Heimspiel Vorstand Harald Wagner – und er sah ein Team, das von der ersten Minute an zusammenhielt und der Situation zu trotzen schien.

„Man hat gemerkt, dass die Mannschaft noch einmal enger zusammengerückt ist durch die neue Situation. Es ist komisch, wenn man auf einmal ohne festen Trainer spielt. Aber wir haben das wirklich gut gemacht“, lobt Alina Runkel. Zu Beginn wirkten die Biegelkicker zwar noch etwas unsicher – auch aufgrund der Tabellensituation. Man wusste schließlich, dass man durch eine Niederlage weiter im Tabellenkeller sitzen würde. Doch im Laufe des Spiels befreite sich das Team schließlich von seiner Unsicherheit und arbeitete sich Chancen heraus. Eine davon nutzte Lisa Rothacker in der 23. Minute zum 1:0. Johanna Hofmann hatte sich auf der Außenbahn durchgesetzt, dann zur Grundlinie zurückgespielt, wo Rothacker stand und der Heumadener Torhüterin durch die Füße schoss. Das 2:0 in der 43. Minute erziele Hofmann dann selbst. Eingeleitet durch einen Pass von Mandy Celik, flankte Sara Ternova in die Mitte, wo Johanna Hofmann per Kopf vollendete. „Nach der Pause haben wir uns dann etwas auf der Führung ausgeruht und ein Schläfchen gehalten. Aber wirklich brenzlig ist es trotzdem nie geworden“, so Runkel. Den Schlusspunkt setzte schließlich erneut Hofmann, die einen in den Lauf gespielten Ball von Sara Götz zum 3:0 (90.) nutzte. Durch den Sieg kletterten die Biegelkicker auf Rang acht und damit auf einen Nichtabstiegsplatz.

 

 

Die Biegelkicker feiern ihren ersten Saisonsieg (MZ)

Große Erleichterung bei den Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen: Beim punktlosen Landesliga - Schlusslicht TSV Michelfeld feierte die Mannschaft von Trainer Marko Tuttar mit dem 3:0 den ersten Sieg in dieser Saison. "Das ist sicherlich auch ein Resultat aus der besseren Trainingsbeteiligung in den vergangenen Wochen. Aber man darf bei aller Erleichterung nicht vergessen, dass der Tabellenletzte lange gegen uns mitgehalten hat", findet der Coach auch mahnende Worte.
Von Beginn an hatten die Gäste mehr vom Spiel, taten sich aber um und im gegnerischen Strafraum zunächst sehr schwer. "In der ersten halben Stunde hatte Michelfeld über ein paar Konter daher sogar mehr Torabschlüsse als wir", räumt Tuttar ein. Doch schon gegen Ende der ersten Halbzeit deutete sich an, dass die Biegelkicker mehr und mehr die Oberhand gewannen.
"Nach dem Wechsel dauerte es etwa eine Viertelstunde, bis dem Gegner mehr und mehr die Kraft ausging", berichtet Marko Tuttar. In der 60. Minute kam der Ball dann nach einem schnellen Angriff zu Kirsten Dierolf, die die gegnerische Torhüterin zum 1:0 für die Gäste überlupfte.
Vor dem 2:0 durch Anna Meßthaler hatten sich die Biegelkicker durch geschicktes Pressing im Mittelfeld den Ball erobert und stellten damit die Weichen endgültig auf Sieg. "Wir haben uns dann immer wieder Chancen herausgespielt", erklärt Tuttar, der in der 86. Minute das 3:0 sah. Johanna Hofmann hatte sich links durchgekämpft und bediente dann Kirsten Dierolf, die ihr zweites Tor erzielte.
Kommenden Sonntag empfangen die Biegelkicker nun den TSV Heumaden, den Ex - Club vin Marko Tuttar. "Das wird sicher ein besonderes Spiel", so der Coach.

 

 

Keine Punkte im Kellerduell (MZ)

Viel Hoffnung hatten die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in die Partie gegen den bis dahin punktlosen TSV Langenbeutingen gesetzt. Für die Mannschaft von Trainer Marko Tuttar, die selbst erst zwei Zähler auf dem Konto hat, sollte es endlich der erste Saisonsieg werden. Doch hinterher musste der Coach zugegen, dass das Wort "riesengroß" nicht ausreicht, um die Enttäuschung über das 0:2 auszudrücken. "Die Mannschaft war gut vorbereitet, es war alles besprochen- und dann laden wir den Gegner schon in der ersten Viertelstunde durch zwei gravierende individuelle Fehler zu Toren ein", so Tuttar. In der dritten und in der 17. Minute kassierten die Biegelkicker die beiden Treffer. "Und die junge Mannschaft ist einfach noch nicht in der Lage, so etwas wegzustecken", erklärte der Coach. Und so blieb die restliche Spielzeit torlos. Marko Tuttar war sich indes unsicher, "wie viele Rückschläge die Mannschaft noch verkraftet. Ich muss mal schauen, wie wir diese Woche weitermachen. Ganz normal trainieren oder nur Seelenmassage und Spaßtraining - ich weiß es noch nicht.

 

 

Niederlage in Plattenhardt (MZ)

Die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen warten weiterhin auf ihren ersten Sieg in dieser Saison. Bei der TSVgg Plattenhardt unterlag die Mannschaft um Trainer Marko Tuttar am Sonntagmittag mit 0:3. Damit stehen die Erdmannhäuserinnen nach vier Spieltagen mit je zwei Unentschieden und Niederlagen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Auch die Torausbeute mit njur zwei Treffern lässt bislang zu wünschen übrig. Bereits zur Halbzeitpause hatte der noch ungeschlagene Gegner diesmal die Weichen auf Heimsieg gestellt - nach Toren in der 22. und 41. Minute lag der Vorjahres - Vizemeister mit 2:0 vorne. Bei diesem Spielstand blieb es auch in weiten Teilen der zweiten Hälfte, ehe die TSVgg Plattenhardt mit ihrem dritten Treffer in der 87. Minute vollends den Deckel draufmachte und die Biegelkicker mit leeren Händen nach Hause schickte.

 

 

Die Biegelkicker erkämpfen sich einen Punkt (MZ)

Mit ihrem "letzten Aufgebot" haben sich die Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag auf eigenem Platz gegen den TGV Dürrenzimmern einen Punkt erkämpft. Beim 0:0 hatten die Gäste jedoch mehr vorm Spiel. Mehrfach hatten die Erdmannhäuserinnen Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Doch auch die Gastgeberinnen hatten Tormöglichkeiten, um die Begegnung für sich zu entscheiden. So ging Vivien Kleins Schuss in der 27. Minute nur um Zentimeter am Tor vorbei. Und auch Anna Meßtahler scheiterte aus 23 Metern nur knapp (30.).
Meist spielte sich das Geschehen jedoch in der Erdmannhäuser Hälfte ab. Bereits in der sechsten Minute musste die Biegelkicker - Torhüterin Alina Runkel gegen Marie Sura klären. Bei der Hereingabe von Dürrenzimmerns Barbara Schick von außen (15.) hatten die Erdmannhäuserinnen Glück, dass gleich zwei Angreiferinnen am Ball vorbei rutschten. Über mangelnde Arbeit konnte sich Runkel auch in der Folgezeit nicht beschweren. Bis zur Pause kamen noch drei weitere starke Schüsse auf ihr Tor.
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste gleich wieder zu zwei hochkarätigen Gelegenheiten. Schicks Schuss strich jedoch knapp am Tor vorbei (46.) und in der 51. Minute parierte Runkel Kassandra Bülows Schuss aus kurzer Distanz. MItte der zweiten Halbzeit verlagerte sich das Spielgeschehen dann etwas ins Mittelfeld. Jana Gogel (62.) und Nicole Mihalek (71.) hatten die größten Chancen für den FCB, beide scheiterten per Kopf jedoch knapp.
Besonders in der Schlussphase drängten die Gäste dann auf die Entscheidung. Mal bewahrte Alina Runkel ihre Mannschaft vor einem Rückstand, mal war es der Pfosten. Letztlich blieb es jedoch beim 0:0. "Das war ein glücklicher, aber nicht unverdienter Punktgewinn für uns", konstatierte der Erdmannhäuser Trainer Marko Tuttar. "Die Mädels haben sich für diesen Punkt aufgeopfert. Das war aller Ehren wert, wie die Mannschaft gekämpft hat", lobte er.
An der angespannten Personalsituation wird sich so schnell nichts ändern, frühestens zu Rückrundenbeginn wird sich die Situation entscheidend entspannen. "Bis dahin müssen wir es wie die Eichhörnchen machen und uns unsere Punkte zusammen sammeln", so Tuttar.

 

Dem vorletzten folgt bei den Biegelkickern das letzte Aufgebot (MZ)

Vom "vorletzten Aufgebot" hatte Trainer Marko Tuttar gesprochen, als die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen vergangenes Wochenende mit 0:1 beim SC Urbach verloren. Und dabei blickte er schon voraus auf das nächste Heimspiel am SOnntag um 13 Uhr gegen den TGV Dürrenzimmern. Denn schon da war ihm klar, dass er diesmal das letzte Aufgebot bringen muss. "Nina Schäfer ist übers Wochenende in der Heimat, Elisabeth Baier ab sofort im Ausland. Zudem hat sich jetzt auch noch Laura Greiner eine Muskelverletzung zugezogen. Insgesamt fehlen acht Spielerinnen", erklärt der Coach die missliche Situation.
Die Gründe sind dabei vielfältig: Verletzungen, Urlaub oder studienbedingte Abwesenheit. Tuttar, der erst im Sommer als neuer Trainer bei den Biegelkickern angefangen hat, hatte sich das im Vorfeld anders vorgestellt. "BIslang haben wir kein einziges Spiel in gleicher Besetzung bestritten." Auch die mangelnde Trainingsbeteiligung moniert der Coach. Am Montag gab es daher ein langes Gespräch mit der Mannschaft "und am Mittwoch dann das beste Training seit ich hier bin. Wenn wir das am Sonntag im Spiel übertragen, haben wir gegen Dürrenzimmern vielleicht eine Chance. Nach der Eichhörnchen - Methode wäre ich auch mit einem Punkt zufrieden", so Tuttar.
Denn den kommenden Gegner schätzt er als einen der stärkeren in der Liga ein. "Wer gegen Plattenhardt nur 3:4 verliert, kann nicht so schlecht sein", schaut der Coach auf das Ergebnis des TGV vom vergangenen Sonntag. Immerhin kann Tuttar jetzt wieder auf die zuletzt fehlenden Jana Gogel und Sara Götz zurückgreifen. "Wobei Götz zunächst in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommt und danach dann bei uns", so der Coach.

 

Unerklärlicher Bruch im Spiel nach starker Anfangsphase (MZ)

Mit dem fast schon letzten Aufgebot sind die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen zum Auswärtsspiel beim SC Urbach angetreten. "Genau genommen das vorletzte Aufgebot, denn nächste Woche fehlen noch zwei Spielerinnen. UNbefriedigend ist noch das Netteste, was mir dazu einfällt. Natürlich haben wir auch eine Reihe verletzter Spielerinnen. Aber bei einigen anderen kann ich die Gründe nicht nachvollziehen", sagt Trainer Marko Tuttar. Der erst im Sommer neu zum Team gestoßene Coach ist mit der aktuellen Situation alles andere als zufrieden. "Es wird Zeit, dass die Mannschaft endlich vernünftig trainiert", kritisiert er die mangelnde Beteiligung bei den Einheiten.
So traten die Biegelkicker mit nur drei Auswechselspielerinnen in Urbach an - und starteten dennoch sehr gut in die Partie. "Wir haben ein gutes Pressing gespielt und waren klar tonangebend. In der ersten Viertelstunde hatten wir zwei Großchancen, die wir leider nicht genutzt haben." Dann jedoch habe sich seine Mannschaft plötzlich zurückgezogen und dem Gegner das Feld überlassen. "Wir sind nur noch hinterhergelaufen", moniert Tuttar den für ihn unerklärlichen Bruch im Spiel seines Teams.
Die Biegelkicker hatten nhun gleich mehrere brenzlige Situationen zu überstehen, und in der 38. Minute ging die Sache dann schief. "DIe Innenverteidigung hat sich da leider recht ungeschickt angestellt und ist innerhalb von ein paar Sekunden gleich zweimal überlupft worden", beschreibt der Coach die Szene zum 0:1. Diesem Rückstand liefen die Erdmannhäuserinnen bis zum Ende vergeblich hinterher. MIt einem Punkt aus den ersten beiden Spielen ist der Saisonstart damit nicht wirklich gelungen. Am Sonntag kommt der TGV Dürrenzimmern auf die Schray.

 

Die Biegelkicker erkämpfen sich einen Punkt (MZ)

Mit einem 2:2 (1:2) - Unentschieden gegen den TSV Wendliungen sind die Biegelkicker Erdmannhausen in die neue Saison der Fußball - Landesliga gestartet. Die Erdmannhäuserinnen steigerten sich dabei im Laufe des Spiels deutlich. In der ersten halben Stunde bestimmten die Gäste die Begegnung fast nach Belieben, während sich die Biegelkicker sichtlich schwer taten, ins Spiel zu kommen. Bereits in den ersten fünf Minuten hatte der FCB zweimal Glück nicht in Rückstand zu geraten. EInmal parierte Torfrau Alina Runkel (3.), einmal traf Wendlingens Leonie Hammley nur den Pfosten (5.). In der achten Minute musste Runkel allerdings doch hinter sich greifen, nachdem Hanna Schmidt frei stehend aus sieben Metern zum 0:1 einschob. Die FCB - Abwehr sah dabei nicht gut aus, die Wendlinger Angreiferinnen hatten viel zu viel Platz.
Auch in der 28. Minute hatten die Gäste sehr viel Platz, um ihren zweiten treffer vorzubereiten. Franziska Richter stand goldrichtig und konnte unbedrängt aus acht Metern zum 0:2 vollenden.
Nach etwa einer halben Stunde kamen die Erdmannhäuserinnen dann besser ins Spiel und erzielten durch Laura Greiner noch vor der Pause den psyachologisch wichtigen Anschlusstreffer. Aus 19 Metern hatte Greiner abgezogen und Wendlingens Torfrau Alin Kurutz mit ihrem strammen Schuss zum 1:2 keine Chance gelassen (35.). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel waren die Erdmannhäuserinnen dann klar spielbestimmend. Zwar kamen Leonie Hammley und Hanna Schmidt zu zwei hochkarätigen Chancen für den TSV, doch fand das Geschehen sonst meist in der Hälfte der Gäste statt. Besonders Mandy Celik und Johanna Hofmann kamen nach sehenswerten Kombinationen wiederholt zu guten Gelegenheiten, die zunächst jedoch nicht genutzt wurden. Mitunter fehlten nur Zentimeter zum Torerfolg. Schließlich war es Celik, die mit einem Freistoßtreffer aus 18 Metern das erlösende 2:2 erzielte und ihre Mannschaft damit immerhin einen Punkt rettete (81.).
"In der ersten halben Stunde sind wir überhaupt nicht reingekommen. Da steckte meinen Spielerinnen noch das Pokalspiel gegen Hegnach in den Köpfen", meinte FCB - Coach Marko Tuttar. "DIe Mannschaft hat aber Charakter gezeigt und ist zurückgekommen. Der Punktgewinn ist absolut verdient. Aktuell sind wir noch dabei, uns zu finden, daher bin ich mit dem Punktgewinn zu diesem Zeitpunkt auch extrem zufrieden", so der Erdmannhäuser Trainer.

 

Viele Fragezeichen vor dem Ligastart (MZ)

Das Warten hat nun auch für die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen ein  Ende:
Nahc der mehrwöchigen Vorbereitung und dem wfv-Pokalspiel gegen den Oberligisten SV Hegnach (0:4) startet die Mannschaft am Sonntag um 13 Uhr in die neue Landesliga-Runde. Gegner auf der Schray ist der Vorjahresvierte vom TSV Wendlingen. Was dabei auf die Erdmannhäuserinnen zukommen wird, ist schwer abzuschätzen. "Gemessen an der Vorsaison treffen wir hier auf einen der Anwärter auf den Titel. Generell ist es aber schwer zu sagen, wo wir und die anderen Mannschaften im Vergleich stehen", kommen dem neuen Biegelkicker-Coach Marko Tuttar die vor Saisonstart üblichen Fragezeichen auf. Aufzupassen gilt es aber wohl vor allem auf Alina Witzler, die bei der 0:4-Heimniederlage in der Vorsaison alle vier Wendlinger Treffer erzielte.
Auch bei der Biegelkicker-Mannschaft selbst gibt es viele Varianten. Schließlich waren in den vergangenen Wochen nie alle Spielerinnen im Training, viele weilten im Urlaub. Erst peu á peu ist der Kader beisammen. "Jetzt könnte dann eigentlich die Vorbereitung starten", sagt Tuttar schmunzelnd, dem es als neuen Trainer entsprechend nur beschränkt möglich war, seine Mannschaft in Gänzen kennenzulernen. Im Klaren ist er sich aber im folgenden Punkt: "Wir haben eine junge Mannschaft. Das ist auf der einen Seite sehr positiv, macht es auf der anderen Siete aber auch schwierig." Schließlich ist der Leistungsunterschied zwischen Spielerinnen, die aus der Jugend kommen, zu gestandenen Aktiven meist beträchtlich. Eine A - Jugendgibt es im Frauenfußball nicht. "Die Erfahrung, die da fehlt, kommt erst mit den Jahren."
Ungeachtet davon, möchten die Biegelkicker am Sonntag punkten. Etwas Zählbares würde der Mannschaft zum Ligaauftakt Sicherheit verleihen. Um das zu erreichen, möchte Marko Tuttar seine Elf wie im Pokal als einen "ekelhaften" Gegner sehen. "Wir wollen das Spiel möglichst lange offenhalten", sagt er. Im Idealfall klappe es dann, den Gegener müdezuspielen, sodass dieser zu Fehlern neigt. "Da müssten wir voll da sein." Das Pokalspiel gegen den haushohen Favoriten stimmt den Trainer zumindest optimistisch. "Wir haben über weite Strecken mitgehalten, das war wirklich eine ordentliche Leistung."
Personell gehen die Biegelkicker kaum verändert in die Runde. ZUm Kader gestoßen sind wieder Spielerinnen aus der B-Jugend. Dazu kommt Lisa Rothacker vom im Sommer vom Spielbetrieb abgemeldeten Regionenligisten FC Remseck-Pattonville. Finden wird sich die Mannschaft unter neuem Trainer aber erst in den nächsten Wochen. Tuttar: "Dass jetzt noch Spielerinnen fehlen, wird den anderen Teams sicherlich genauso gehen."

 

Keine zwei Klassen Unterschied (MZ)

Das Ergebnis war mit 0:4 (0:3) deutlich und auch verdient. Dennoch: Zwei Klassen Unterschied waren im wfv - Pokalspiel der Landsliga-Fußballerinnen vom FC Biegelkicker Erdmannhausen gegen Oberligist SV Hegnach nicht zu sehen. Die Gäste waren das technisch und taktisch bessere Team, die Biegelkicker verkauften sich aber über weitere Strecken des Spiels gut.
Eine Ausnahme bildeten knapp zehn Minuten während der ersten Halbzeit. Zunächst versuchte Torhüterin Alina Runkel einen zwar platzierten, aber nicht harten 20-Meter-Schuss mit dem fuß abzuwehren, doch der Ball rutschte ihr zum 0:1 durch. In der 17. Minute gab es nach einem Foul Elfmeter für Hegnach. Der prallte zwar vom Innenpfosten in die Arme von Runkel. Doch nur Sekunden nach dem folgenden Abschlag war der Ball wieder im Strafraum der Biegelkicker und zappelte kurz darauf zum 0:2 im Netz. In der 19. MInute klärte die Abwehr den Ball auf der linken Seite nicht konsequent. Hegnach nutzte dies eiskalt zum  0:3. Alle anderen Angriffe der Gäste übersandten die Biegelkicker mit Kampf, Geschick und etwas Glück. Und bis zum Pausenpfiff hatte das Heim-Team auch selbst den ein oder anderen Abschluss.
Das verstärkte sich nach dem Wechsel sogar noch. Der neue Biegelkicker-Trainer Marko Tuttar stellte hinterher zufrieden fest, "dass wir zum Ende hin sogar mehr auf das Hegnacher Tor gespielt haben als die auf unseres". Die größte Chance hatte dabei Johanna Hofmann, die in der 57. Minute frei auf die Gäste-Torhüterin zulief, sich den Ball aber im letzten Moment einen Tick zu weit vorlegte. Zuvor war Alina Runkel noch ein Freistoß auf ähnliche Art wie beim 0:1 durchgerutscht. "Sie hat etwas Probleme mit der Schulter", erklärte Tuttar, stellte aber auch klar, dass Runkel in der Schlussphase drei klare Konterchancen der Gäste glänzend parierte. Und so konnten die Biegelkicker mit dem 0:4-Endergebnis durchaus leben.

 

Beide Gegentore fallen innerhalb von fünf Minuten (MZ)

Vor allem die pfeilschnelle Torjägerin Sabrina Rößner hatten die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen vor der Partie bei der TSVgg Plattenhardt auf dem Zettel. Nun konnte man nach der Partie nicht sagen, dass man Rößner im Griff gehabt hätte. Aber zumindest ein Tor von ihr ließen die Biegelkicker nicht zu. Dennoch ging die Partie mit 0:2 (0:0) verloren, obwohl die Erdmannhäuserinnen "unter diesen Umständen kein schlechtes Spiel", gezeigt hatten, wie es Trainer Oliver Kunz seinen Spielerinnen nach der Begegnung attestierte.
Mit den besagten Umständen war die dünne Personaldecke gemeint. Nur eine einzige Spielerin nahm auf der Auswechselbank Platz, mehrere Biegelkicker gingen angeschlagen in die Partie. Dennoch hielt man das 0:0 bis in die zweite Halbzeit. In der 59. Minute war es dann aber so weit. Nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite erzielte Plattenhardt die Führung. "Ein sehr schöner Angriff, der kaum zu verteidigen war", räumte Oliver Kunz ein. Keine fünf Minuten später zappelte der Ball erneut im Netz der Gäste. Nach einer Ecke und einige, Gewusel vor dem Tor hieß es 0:2 aus Erdmannhäuser Sicht. "Das kann passieren, ich mache meinen Spielerinnen bei keinem der Gegentore - und auch sonst - einen Vorwurf. Sie haben stark gekämpft, und wir hatten auch die ein oder andere Chance", so Oliver Kunz. Die größte vergab Mandy Celik, deren Dropkick in der Schlussphase aus wenigen Meter über das Tor ging. "Letztlich muss man aber sagen, dass Plattenhardt einfach besser war", räumte Oliver Kunz ein.
Für die Biegelkicker geht es bereits am Donnerstag (11 Uhr) beim TSV Langenbeutingen weiter, der in der Tabelle direkt hinter den Erdmannhäuserinnen liegt. "Wenn wir nicht verlieren, wäre Platz fünf zum Saisonende so gut wie sicher", so Kunz, der am Donnerstag aller Voraussicht nach wieder auf einen etwas größeren Kader zurückgreifen kann.


Zu zwölft nach Plattenhardt (MZ)

Irgendwie ist bei den Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen gerade der Wurm drin.
Im Heimspiel vergangenen Sonntag gegen den TSV Wendlingen hatte man nur deshalb eine Auswechselspielerin auf der Bank, weil Diana Bühler aus der zweiten Mannschaft Thekendienst hatte und kurzerhand verpflichtet wurde. Für das Auswärtsspiel bei der TSVgg Plattenhardt am Sonntag um 11 Uhr sieht es personell nicht viel besser aus. "Im Vergleich zum Wendlingen - Spiel ist Julia Drexler wieder dabei, die zuletzt erst verletzt und dann im Urlaub war. Dafür spielt Diana Bühler wieder in der Zweiten. Wir werden also zu zwölft nach Plattenhardt fahren", erklärt Trainer Oliver Kunz.
Entwarnung gibt es bei Torhüterin Alina Runkel. Sie war gegen Wendlingen verletzt ausgewechselt worden, ist aber am Sonntag wieder am Start. "Zumindest sagt sie, dass sie spielen kann", so Kunz, dem natürlich klar ist, dass man beim Tabellenvierten, der einen Platz und fünf Punkte vor den Biegelkickern liegt, nur Außenseiter ist. "Die Personalsituation könnte natürlich besser sein. Aber eine Chance hat man immer." Wohl mehr als nur ein Auge müssen die Biegelkicker dabei auf Sabrina Rößner haben, die mit 24 Treffern auf Platz zwei der Torschützenliste liegt.
"Sie ist pfeilschnell, man darf ihr keine Tiefe geben", mahnt Kunz. Mit Jana Schneider hat er eine ebenfalls sehr schnelle Spielerin, die vielleicht Rößners Kreise einengen könnte. "Jana würde uns natürlich auch in der Offensive gut tun. Aber es wird wohl darauf hinauslaufen, dass sie wieder in der Abwehr spielt", sagt Kunz, der froh ist, "dass nach oben und nach unten bei uns nicht mehr viel geht. Unser Ziel bleibt es, den fünften Platz bis zum Saisonende zu halten".

 

Das "allerletzte Aufgebot" kämpft bis zum Ende (MZ)

Mit "dem allerletzten Aufgebot", wie es Trainer Oliver Kunz formulierte, traten die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen gegen den TSV Wendlingen an. Noch eine Stunde vor dem Treffpunkt hatte sich Laura Greiner krankgemeldet. Aufgrund von Verletzungen, Krankheit, Urlaub und Abitur war somit keine Auswechselspielerin mehr am Start. Das heißt: Eine war dann doch da. "Diana Bühler von der zweiten Mannschaft hatte Thekendienst. Also habe ich sie kurzerhand auf die Bank gesetzt", erklärte Kunz.
Tabellarisch gesehen war es das Spiel Fünfter gegen Vierter. Doch bei dieser Ausgangslage war die Favoritenrolle klar an die Gäste vergeben. Und so begann die Partie auch: Bereits in der dritten Minute stand es nach einem Fehler in der Hintermannschaft der Biegelkicker 0:1. Doch immerhin: Bis zur Halbzeitpause fielen keine weiteren Gegentore mehr. Zwar geriet die Erdmannhäuser Defensive noch ein paarmal ins Schwimmen, konnte letztlich aber alle brenzligen Situationen entschärfen. Auf der anderen Seite ergaben sich zwar einige Möglichkeiten. Doch die Biegelkicker schafften es nicht, daraus eine echte Torchance zu entwickeln.
Das änderte sich in der zweiten Hälfte. So scheiterte Johanna Hofmann einmal an der hervorragenden Reaktion der gegnerischen Torhüterin, und Vivien Klein schoss aus wenigen Metern eine Wendlinger Verteidigerin auf der Torlinie ab.
Deutlich besser machten es die Gäste, insbesondere Alina Witzler. Die hatte nicht nur das erste TSV - Tor erzielt, sie legte auch gleich alle drei Treffer in der zweiten Halbzeit nach. In der 66., 74. und 89. Minute machte sie aus dem 0:1 ein 0:4. "Das zweite Tor, als sie allein auf Alina Runkel zuläuft und den Ball über sie drüber lupft, ist gut gemacht. Die anderen beiden haben wir uns wie schon beim 0:1 durch eigene Fehler mehr oder weniger selbst reingelegt", analysierte Kunz. Der Coach attestierte seiner Mannschaft aber "unter diesen Umständen ein Riesenspiel. Es war vor allem kämpferisch sehrt gut, die Mädels haben nie den Kopf hängen lassen. Nächste Woche kommen hoffentlich wieder ein paar Spielerinnen zurück".

 

Jana Schneider trifft doppelt (MZ)

Nach der herben 0:7 - Klatsche zu Hause gegen Spitzenreiter TV Jebenhausen haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen wieder in die Spur gefunden. Beim TSV Michelfeld gewann der Tabellenfünfte mit 2:0, Jana Schneider erzielte dabei beide Tore.
Im Liveticker des TSV Michelfeld heißt es, dass die Biegelkicker sich bei der Schiedsrichterin bedanken konnten, die ihnen "zwei irreguläre Tore geschenkt" habe. Die Erdmannhäuser Trainerin Nadine Mauser bestätigt diese Einschätzung: "Beim 1:0 leitete Elisabeth Baier den Ball mit der Hand auf Jana Schneider weiter. Die dreht sich noch um die Gegnerin und schießt ins lange Eck", so Mauser über die Erdmannhäuser Führung in der 18. Minute. Das 2:0 in der 68. Minute resultierte aus einem Pass von Jana Gogel in die Schnittstelle auf die pfeilschnelle Jana Schneider - die in diesem Fall aber eigentlich einen Tick zu schnell war. "Ich habe nicht gesehen, ob es ein oder zwei Meter waren - aber sie war im Abseits. Die Schiedsrichterin stand eigentlich gut, hat es aber nicht gesehen", berichtet Mauser.
In einem Punkt widerspricht die Biegelkicker - Trainerin dem Michelfelder Liveticker entschieden. Denn dort heißt es: "Michelfeld war vor allem in der zweiten Halbzeit die klar bessere Mannschaft". Diese Einschätzung verweist Mauser ins Reich der Märchen. "Die klar bessere Mannschaft war Erdmannhausen. Michelfeld war in 90 Minuten nur ein einziges Mal wirklich gefährlich vor unserem Tor. Da haben sie eine hundertprozentige Chance nicht genutzt. Wir haben es hingegen versäumt, drei oder vier weitere Tore zu erzielen." Insbesondere in der zweiten Halbzeit habe ihre Mannschaft mehrere gute Möglichkeiten liegen gelassen. "Der Sieg ist aufgrund der Entstehung der beiden Tore zwar glücklich, aber verdient", stellt Nadine Mauser klar.

 

Biegelkicker machen es am Ende noch einmal spannend (MZ)

Einen verdienten, am Ende aber auch etwas glücklichen 3:2 (2:1)-Sieg feierten die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag gegen den VfB Tamm. Die Gäste fanden dabei zunächst besser in die Begegnung hinein und spielten sich in der Anfangsphase zwei gute Möglichkeiten heraus, von denen Fiona Schönfeld eine zur 1:0-Führung des VfB nutzte (12.). Aus 17 Metern war sie unbedrängt zum Schuss gekommen und verwandelte sicher. Dieses Gegentor weckte die Biegelkicker aber auf, die fortan das Spiel bestimmten. Johanna Hofmann drehte das Ergebnis mit zwei Toren noch vor der Pause zum 2:1. Beim Ausgleichstreffer zum 1:1 (20.) wirkte die Tammer Defensive komplett unbeteiligt, sodass Hofmann leichtes Spiel hatte. Den 2:1-Führungstreffer in der 26. Minute er-zielte sie aus spitzem Winkel. Mandy Celik, Anna Meßthaler und Kirsten Dierolf kamen zu drei weiteren hochkarätigen Chancen, doch scheiterten alle drei knapp. So blieb es bis zur Pause beim 2:1.

 

Auch nach dem Seitenwechsel bestimmten die Erdmannhäuserinnen zunächst das Spielgeschehen. Hofmann hatte ihren dritten Treffer auf dem Fuß, verfehlte das Tor aus spitzem Winkel aber um Zentimeter (52.). Drei Minuten später war Kirsten Dierolf zur Stelle und verwertete ein Zuspiel Hofmanns zum 3:1. Die Abwehr der Gäste zeigte sich dabei erneut sehr passiv.

Ab Mitte der zweiten Halbzeit drängten die Tammer dann wieder verstärkt in Richtung des Erdmannhäuser Tores. Ab der 77. Minute war der FCB schließlich in Unterzahl, nachdem Celina Löffler nach wiederholtem Foulspiel mit der gelb-roten Karte vom Feld geschickt wurde. Mit einem Freistoß brachte Sabrina Rhode den VfB Tamm auf 3:2 heran (78.). In den verbleibenden Minuten musste FCB-Torhüterin Alina Runkel mehrfach in höchster Not klären. Allein in der Nachspielzeit kamen drei gefährliche Schüsse auf ihr Tor. Es blieb aber am Ende beim 3:2. „Nach dem 0:1 haben wir uns gut reingekämpft. In der ersten und zu Beginn der zweiten Halbzeit waren wir klar überlegen. Wir hätten den Sack aber früher zumachen müssen“, meinte Biegelkicker-Trainer Oliver Kunz. „Es wäre mehr drin gewesen, wenn wir manche Angriffe präziser zu Ende gespielt hätten.“ Am kommenden Sonntag müssen die Biegelkicker nun nach Langenbeutingen.

 

Gebrauchter Tag für die Biegelkicker (MZ)

Eine unerwartete Niederlage hat der Fußball - Landesligist Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntag beim Vorletzten FC Löchgau II kassiert - und mit 1:6 (1:1) setzte es sogar eine richtige Packung. Dabei hatte Jana Schneider Erdmannhausen in der 7. Minute in Führung gebracht. "In der ersten Hälfte haben wir schön kombiniert, da kann ich den Spielerinnen nichts vorwerfen. Nur die Tore haben wir nicht gemacht", so Trainer Oliver Kunz, der von drei, vier vergebenen Großchancen berichtet. Nachdem Löchgau in der 20. Minute ausgeglichen hatte, nutzte der Gastgeber nach dem Seitenwechsel zwei individuelle Fehler zum 2:1 und 3:1. Einen Bruch im Spiel gab es dann nach einer Stunde, als sich Sina Baßler am Knie verletzte und ins Krankenhaus gebracht wurde. Eine Diagnose steht noch aus.
Nach der zehnminütigen Unterbrechung schoss Löchgau noch drei weitere Tore. "Hinten raus hat bei uns dann auch der Kampf gefehlt, wir waren wie in Schockstarre. Es war für uns ein gebrauchter Tag", so Kunz, dessen Team auf Rang vier zurückfällt.

 

"Wir wollen auf dem zweiten Platz bleiben" (MZ)

Fünf Mannschaften sind es aktuell, die in der Frauen - Fußball - Landesliga um den begehrten zweiten Tabellenplatz, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt, kämpfen. Die besten Karten in diesem Rennen haben momentan noch die Biegelkicker aus Erdmannhausen, die Platz zwei innehaben und diesen auch nicht mehr hergeben möchten. "Wir wollen auf dem zweiten Platz bleiben", macht Biegelkicker - Trainer Oliver Kunz klar, weiß aber auch, dass man sich dafür keinen Patzer leisten sollte. "Jeder Fehler wird bestraft", ist er sicher. Umso wichtiger sei es deshalb, am Sonntag um 10 Uhr beim Tabellenvorletzten FV Löchgau II, der bislang gerade einmal sechs Punkte hat, zu gewinnen.
"Dort zählt nichts anderes als die drei Punkte", sagt er und erinnert sich noch gerne an das Hinspiel zurück. "Wir haben damals 4:0 gewonnen und ich muss wirklich sagen, dass ich von Löchgau etwas mehr erwartet hatte. Das war eine ganz klare Angelegenheit für uns", sagt Kunz, der am Sonntag auf Alina Runkel verzichten muss. Die gelernte Abwehrspielerin, die inzwischen als Torfrau agiert, hat sich vergangene Woche beim Aufwärmen vor der Partie gegen den FC Ellwangen an der Schulter verletzt. "Bei ihr muss ein MRT gemacht werden. Danach sieht man weiter", sagt der Biegelkicker - Coach, hofft aber nicht allzu lange auf Runkel verzichten zu müssen.


Biegelkicker ohne Mühe gegen den Tabellenletzten (MZ)

Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 4:1 (3:0) - Sieg gegen Schlusslicht FC Ellwangen haben die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen den zweiten Platz der Landesliga erklommen. Bereits in der vierten Minute waren die Gastgeber durch Johanna Hofmann mit 1:0 in Führung gegangen. Die Ellwanger Abwehr hatte es ihr dabei sehr einfach gemacht, sodass sie frei vor dem Tor aus gut zehn Metern nur noch einschieben musste.
Der FCB bestimmte das Spiel fast nach Belieben. Nur selten kamen die Gäste in die Nähe des Erdmannhäuser Tores. Gaben sie doch einmal einen Schuss ab, ging der Ball zumeist weiter drüber. Mitte der ersten Halbzeit vergaben Sina Baßler und Jana Schneider zwei hochkarätige Chancen. Baßlers Schuss parierte die Ellwanger Torhüterin, Schneider verfehlte das Tor um Zentimeter. In der 25. Minute war es schließlich Jana Gogel, die aus kurzer Distanz auf 2:0 erhöhte. Nach einem Lattentreffer von Baßler (33.) krönte Jana Schneider einen Lauf über gut 20 Meter mit dem 3:0 (38.). Mit diesem Ergebnis ging es dann auch wenig später in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel deutete sich zunächst ein Schützenfest an, denn unmittelbar mit dem ersten Angriff erhöhten die Biegelkicker auf 4:0. Wieder war Jana Schneider erfolgreich. Im direkten Gegenzug kamen die Gäste zu einem ihrer wenigen gefährlichen Angriffe. Jana Schubart zog an der Strafraumgrenze ab. Der Ball sprang von der Unterkante der Latte zurück aufs Spielfeld - so sahen es zumindest Spielerinnen und Zuschauer. Lediglich der Schiedsrichter hatte den Ball hinter der Linie gesehen und entschied auf Tor. "Selbst die Ellwanger Spielerin hat gesagt, dass der Ball nicht hinter der Linie gewesen sein kann", meinte FCB - Coach Oliver Kunz nach dem Spiel.
In der Folgezeit verflachte das Spiel etwas, Torraumszenen waren Mangelware. Die Erdmannhäuserinnen verwalteten ihre Führung, verpassten es aber, noch höher zu gewinnen. Erst in der Schlussphase kamen die Gastgeber wieder zu zwingenden Möglichkeiten, doch sowohl Jana Schneider als auch die eingewechselte Anna Meßthaler konnten diese nicht nutzen. So blieb es letztlich beim 4:1.
"Ich hätte Ellwangen trotz des Tabellenplatzes stärker eingeschätzt. Außer dem Lattentreffer kam da aber nichts. Unser Sieg ist verdient, allerdings haben wir unsere Chancen nicht konsequent genug genutzt. Das zieht sich schon durch die gesamte Saison", sagt Kunz.


Schlusslicht zu Gast (MZ)

Nur einen Punkt haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen aus den ersten beiden Spielen in diesem Jahr geholt: Dem 1:1 beim SV Winnenden folgte eine 2:4 - Niederlage bei der SpVgg Gröningen - Satteldorf und der Verlust des zweiten Tabellenplatzes. Im ersten Heimspiel seit der Winterpause soll am Sonntag (11 Uhr) nun der erste Sieg eingefahren werden. Dass man dabei auf den Tabellenletzten FC Ellwangen trifft, scheint den Biegelkickern gerade recht zu kommen. Denn Ellwangen hat im gesamten Saisonverlauf noch kein einziges Spiel gewonnen. Lediglich drei Unentschieden aus zehn Partien stehen bislang zu Buche.
Die Biegelkicker sind mit 23 Punkten derzeit Tabellendritter und wollen mit einem Dreier den Anschluss zur Tabellenspitze halten. Doch darf man das Schlusslicht aus Ellwangen keinesfalls unterschätzen. So gab es im Hinspiel nur einen knappen 1:0 - Sieg. Das Tor des Tages erzielte damals Jasmin Steng mit einem 40 - Meter - Schuss. "Ellwangen hat vor Saisonbeginn extrem viel Verletzungspech gehabt. Zudem haben zwei erfahrene Spielerinnen kurz vor dem Start der Runde aufgehört. Zwei von sechs verletzten Spielerinnen sind jetzt nach der Winterpause wohl wieder dabei", berichtet Biegelkicker - Trainer Oliver Kunz. Prompt spielte Ellwangen zuletzt zweimal Unentschieden. "Im Gegensatz zu uns sind sie in der Rückrunde noch ungeschlagen. Das wird also ganz sicher kein Spaziergang", mahnt der Coach. Immerhin hat er personell die Auswahl. Lediglich hinter dem Einsatz von Kirsten Dierolf steht wegen Knieproblemen noch ein Fragezeichen.


Revanche bei der SpVgg Gröningen - Satteldorf missglückt (MZ)

Aus der Revanche ist nichts geworden: Nach dem 1:4 im Hinspiel haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen auch das Rückspiel bei der SpVgg Gröningen - Satteldorf mit 2:4 (2:1)
verloren. Dabei hatten die Biegelkicker bereits nach zwei Minuten die große Chance zur Führung, als Laura Greiner nur die Latte traf. Kurz darauf setzte Johanna Hofmann einen Schuss knapp neben das Tor.
Es dauerte bis zur 42. Minute, ehe der erste Treffer fiel - allerdings für die Gastgeberinnen. "Da haben wir im Zentrum geschlafen", kommentiert Biegelkicker - Trainer Oliver Kunz das 0:1, dem aber Johanna Hofmann quasi im Gegenzug das 1:2 folgen ließ. Bei einem Pass in die Schnittstelle der Viererkette war sie einen Tick schneller als die Gröninger Torhüterin und spitzelte den Ball über die Linie. Sina Baßler setzte mit einem direkt verwandelten Freistoß kurz vor der Pause sogar noch die Führung für die Erdmannhäuserinnen drauf.
Kurz nach dem Wechsel hätte Sina Baßler fast noch das 3:1 für ihr Team erzielt. Doch ihr Distanzschuss prallte zunächst an die Latte, dann an den Rücken der Torhüterin, anschließend an den Pfosten und von dort der Keeperin in die Arme. Gröningen - Satteldorf drängte nun mit aller Macht auf den Ausgleich, "wir haben aber auch 20 bis 25 Minuten einfach zu wenig gemacht", moniert Oliver Kunz. Und so fiel folgerichtig in der 67. Minute das 2:2. "Danach sind bei uns die Köpfe runtergegangen - warum auch immer", hadert Kunz ein wenig mit der Mentalität seiner Mannschaft in dieser Phase. In der 73. Minute kassierten die Biegelkicker schließlich das 2:3 und mussten daraufhin natürlich offensiver werden. Die SpVgg Gröningen - Satteldorf nutzte dies in der 81. Minute mit einem Konter zum 4:2 - Endstand. "Man muss aber auch zugeben, dass beide Tore richtig gut herausgespielt waren", findet Oliver Kunz.
Die Biegelkicker fielen damit auf den dritten Tabellenplatz zurück. Gröningen - Satteldorf folgt punktgleich, hat aber noch ein Spiel weniger absolviert. Ebenfalls punktgleich ist der TSV Wendlingen.

 

Eine offene Rechnung (MZ)

Noch eine dicke Rechnung offen haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen mit der SpVgg Gröningen - Satteldorf, bei der sie am Sonntag um 11 Uhr antreten müssen. Denn das Hinspiel verloren die Erdmannhäuserinnen auf eigenem Rasen klar mit 1:4. "Da haben sie uns den Zahn gezogen. Sie haben genau so gespielt, wie wir gerne gespielt hätten", sagt Biegelkicker - Trainer Oliver Kunz und hofft nun auswärts auf eine Revanche. Diese wäre umso wichtiger, da der Tabellenvierte gerade einmal drei Punkte weniger auf dem Konto hat als die Biegelkicker auf Rang zwei und daher mit einem Erfolg gleichziehen könnte. "Wenn wir oben bleiben wollen, ist ein Sieg extrem wichtig. Denn damit würden wir sie auf Abstand halten", sagt wiederum Kunz.
Die Gastgeberinnen bezeichnet der FCB - Trainer als "zweikampfstark". Außerdem haben sie vorne mit Sonja Hamman eine Stürmerin, die den Ball gut festmachen kann", so Kunz. Sie hat bereits elf Tore in der laufenden Saison erzielt. Teamkameradin Christine Neufeld steht ihr diesbezüglich mit zehn Toren aber in kaum etwas nach. "Des Weiteren ist Gröningen - Satteldorf sehr passsicher. Sie haben immer eine Anspielstation und gehen gut in die Lücken, hat Oliver Kunz beobachtet und meint: "Sie stehen nicht umsonst nur drei Punkte hinter uns." Sein Team wird demnach alles reinwerfen müssen, um die drei Zähler zu entführen.
Neben Janine Sommer, für die dir Saison ja voraussichtlich gelaufen ist, wird am Sonntag Nina Schäfer fehlen. "Unter der Woche konnten zudem zwei, drei Spielerinnen nicht trainieren, aber ich denke sie werden am Sonntag wieder da sein", so der Trainer, der meint: "Nach dem 1:1 vergangene Woche gegen Winnenden, worüber einige Spielerinnen enttäuscht waren, soll jetzt wieder ein Erfolgserlebnis her."


Die Biegelkicker möchten Platz 2 festigen (MZ)

Sieht man einmal von der Chancenverwertung und den letzten zwei Spielen vor der Winterpause ab, dann ist Oliver Kunz, der Trainer der Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen, vollauf zufrieden mit der Hinrunde seiner Mannschaft. „Wir haben auf dem zweiten Platz überwintert und zusammen mit Spitzenreiter TV Jebenhausen die beste Abwehr der Liga gestellt“, sagt Kunz, der aufgrund der oben angesprochenen Dinge aber dennoch von einer Hinrunde mit Höhen und Tiefen spricht. „Aber mit mehr Höhen“, so der Coach. Für ihn und seine Mannschaft steht nun am Sonntag um 11 Uhr das erste Spiel nach der Winterpause an. Die Biegelkicker müssen zum Tabellensechsten SV Winnenden, der nur sechs Punkte entfernt ist.

„Außer Jebenhausen, die zwar ein Spiel mehr ausgetragen haben als wir und acht Punkte vor uns stehen, ist das obere Tabellendrittel sehr eng zusammen“, sagt Oliver Kunz. Der Fünfte TSV Wendlingen hat beispielsweise gerade einmal zwei Zähler weniger als die Biegelkicker, der sechstplatzierte SV Winnenden ist mit sechs Zählern Rückstand ebenfalls noch in Reichweite. „Das heißt: Gegen wen du hier gewinnst, verschaffst du dir ein Polster. Das wollen wir gleich am Sonntag gegen Winnenden machen“, erklärt der Erdmannhäuser Trainer, der sich in der Winterpause vor allem dem Thema Chancenverwertung angenommen hat. „Wir haben teilweise zu umständlich nach vorne agiert. Deshalb haben wir jetzt im Training den Fokus auf Einfachheit gelegt. Außerdem müssen wir öfters mal aus 20 oder 25 Metern abziehen. Die Leute dafür haben wir schließlich“, so Kunz. Verzichten müssen wird er in der Rückrunde jedoch wohl komplett auf Janine Sommer, die sich verletzt hat. „Sie war ein zentraler Punkt in unserer Abwehr“, sagt der Trainer, der in der Pause auch aufgrund des Ausfalls von Sommer ein neues Spielsystem einstudieren hat lassen.

Bislang agierten die Biegelkicker in einem 3-5-2-System, jetzt soll auch mal in einem 4-1-4-1 gespielt werden. „Ich weiß nicht, ob wir gleich darauf umstellen und so spielen, aber auf jeden Fall sind wir jetzt variabler“, sagt Oliver Kunz, der an diesem Sonntag beim Derby in Winnenden auf seine Top-Abwehr setzt. Denn „Winnenden hat eine junge Mannschaft, die voll auf Tempo setzt. Sie sind aggressiv im Mittelfeld, sehr ballsicher und spielen extrem schnell nach vorne.“ Da muss die Abwehr stets auf der Hut sein. Voll da sein wollen die Biegelkicker übrigens auch, sollte der Spitzenreiter in der Rückrunde patzen.


Laura Greiner macht's mit links (MZ)

Eigentlich ist Laura Greiner ja Rechtsfuß. Das war auch Antonia Schmid bewusst, der Torhüterin von Fußball - Landesligist SC Urbach. Daher rechnete sie im Spiel ihrer Mannschaft beim FC Biegelkicker Erdmannhausen in der 28. Minute wohl auch damit, dass Greiner, als sie von halblinks in den Strafraum zog, mit rechts ins lange Eck schießen würde. Doch die Erdmannhäuserin machte es mit links ins kurze Eck und erzielte damit das Tor des Tages beim 1:0 - Sieg ihrer Mannschaft gegen Urbach.
Für die Biegelkicker waren die drei Punkte ein erfolgreicher Jahresabschluss, denn nun beginnt bereits die Winterpause. Das letzte Hinrundenspiel beim SV Winnenden wurde in den März des kommenden Jahres verlegt. Das Team von Trainer Oliver Kunz belegt derzeit den zweiten Tabellenplatz. Daraus könnte am nächsten Wochenende zwar im schlechtesten Fall noch Rang vier werden, das Nachholspiel in Winnenden wäre dabei aber noch nicht eingepreist. "Es war definitiv eine gute Hinrunde. Damit war im Vorfeld nicht unbedingt zu rechnen. Trotzdem war in einigen Partien mehr drin", kommentiert Kunz die 22 Punkte aus zehn Spielen.
Gegen Urbach sah er seine Mannschaft klar im Vorteil, "lediglich an der Chancenverwertung hat es mal wieder gehapert. Rein von den hundertprozentigen Möglichkeiten her müssen wir das Spiel mit 4:0 oder 5:0 gewinnen. Aber letztlich zählen die drei Punkte." Seine Spielerinnen hätten zeitweise ein regelrechtes Scheibenschießen veranstaltet. "WIr haben den Gegnerinnen ins Gesicht oder in den Bauch geschossen. Wir haben quasi alles getroffen, nur nicht das Tor", so Kunz. Zum Glück aber hatte ja Laura Greiner ihren Geistesblitz mit dem linken Fuß. Am Ende kam Urbach nochmal, agierte mit drei Stürmern. "Da mussten wir dann sehr viel laufen, um das 1:0 zu halten. Aber wirklich brenzlig ist es nicht geworden", lautet die Analyse des Biegelkicker - Coaches, der über die frühe WInterpause ganz froh ist, da sich einige angeschlagene Spielerinnen nun auskurieren können.

 

Ein gebrauchter Tag für die Biegelkicker Erdmannhausen (MZ)

Trotz einer 0:1 - Heimniederlage gegen die TSVgg Plattenhardt sind die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen weiterhin Tabellenzweiter der Landesliga. Allerdings ist die Lage an der Spitze nun deutlich enger geworden. Während sich Tabellenführer TV Jebenhausen mit einem 6:0 gegen den Dritten SPvgg Gröningen - Satteldoirf die Konkurrenz vom Leib hielt, haben die Biegelkicker jetzt nur noch einen Punkt Vorsprung auf Plattenhardt und weiterhin zwei auf die Spvgg Gröningen - Satteldorf. WObei Letztere noch ein Nachholspiel zu absolvieren hat. "Das ist jetzt alles sehr eng, auch der SV Winnenden auf PLatz fünf ist nur noch drei Punkte weg", sagt Biegelkicker - Coach Oliver Kunz.
Sein Team erwischte gegen Plattenhardt den viel zitierten und gefürchteten "gebrauchten Tag". Man hatte aufgrund des nicht leicht zu bespielenden Rasens damit gerechnet, dassdie Gäste relativ häufig mit langen Bällen agieren. "Das haben wir auch noch ganz gut in den Griff bekommen. Aber ansonsten haben wir überhaupt nicht das gemacht, was wir uns vorgenommen haben. Wir waren meist viel zu weit vom Gegner weg", moniert Kunz. Die TSVgg Plattenhardt kam somit fast schon "im Drei-Minuten-Takt" zu Chancen, wie es eine Erdmannhäuser Spielerin beim Gang in die Kabine zu Kunz sagte. "Ich habe den Spielerinnen in der Ansprache erklärt, dass es nur ein Gutes an der ersten Hälfte gab: Nämlich die Tatsache, dass es noch 0:0 stand und nicht 0:4 oder 0:5."
Zu allem Überfluss musste Kunz auch noch Abwehrchefin Janine Sommer in der 40. Minute verletzt auswechseln. "Sie hatte schon seit Wochen Probleme mit dem Schienbein und stets auf die Zähne gebissen. Nach einem Zweikampf konnte sie dann plötzlich kaum noch laufen und musste raus. Eine Untersuchung im Krankenhaus ergab dann den Verdacht, dass es was an der Bandscheibe ist", berichtet Kunz. "Inwiefern das mit den Problemen am Schienbein zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall wird sie nächsten Sonntag im letzten Spiel vor der Winterpause gegen Urbach nicht auflaufen."
In der zweiten Hälfte setzte sich das Geschehen der ersten 45 Minuten weiter fort. "Wir hätten an diesem Tag noch Stunden spielen können, ohne ein Tor zu schießen. Plattenhardt war uns 90 Minuten überlegen", räumt Oliver Kunz ein. In der 60. Minute schlug sich dies schließlich asuch in Zahlen nieder. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld kam Gäste - Spielerin Justine Straub auf der rechten Angriffsseite im Strafraum an die Kugel und schoss sie über Biegelkicker - Torhüterin Alina Runkel hinweg unter die Latte. "Ein schön herausgespieltes Tor", so Kunz. Es sollte das einzige in dieser Partie bleiben. "Wir waren diesmal einfach schlecht. Aber das wirft uns nicht um, davon geht die Welt definitiv nicht unter", sagt Oliver Kunz, der froh ist, dass nach dem Urbach - Spiel die Winterpause kommt und sich seine angeschlagene Spielerinnen auskurieren können.


Die Biegelkicker verschlafen die erste Halbzeit (MZ)

Nach sechs Siegen in Folge haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen erstmals wieder Punkte liegen gelassen. Nach dem 1:1 beim TSV Wendlingen musste die Mannschaft von Trainer Oliver Kunz über den einen Zähler am Ende aber noch froh sein.
"WIr haben bis auf eine Phase von etwa zehn Minuten die komplette erste Halbzeit verschlafen", moniert der Erdmannhäuser Coach. Mit dem ungewohnten und kleinen Kunstrasen in Wendlingen kamen seine Spielerinnen nicht gut zurecht. "Aber da braucht man sich nicht beschweren. Wenn ich einen Kunstrasen hätte und mein Gegner keinen, dann würde ich da auch drauf spielen. Wir saind aber auch nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen, So Kunz, der bereiots in der sechsten Minute mit ansehen musste, wie seine Mannschaft mit 0:1 in Rückstand geriet. "Letztlich mussten wir froh sein, dass wir zur Pause nicht schon drei oder vier Gegentore kassiert hatten", fasst der Coach das Spielgeschehen der ersten Hälfte zusammen.
Zu allem Überfluss musste er bereits nach einer halben Stunde den ersten Wechsel vornehmen. Anna Meßthaler hatte einen Pferdekuss abbekommen und konnte nicht mehr laufemn. Für sie kam nun Laura Greiner ins Spiel - was sich für die Gäste schnell auszahlen sollte. Denn Greiner war keine zwei Minuten auf dem Feld, als sie den Ausgleich erzielte. "Das war wie aus dem Nichts. Sie hat am Sechzehner den Ball angenommen und einfach mal hoch Richtung Tor geschossen. Der hat sich dann über die Torhüterin in den Kasten gesenkt", beschreibt Oliver Kunz das 1:1.
Nach dem Wechsel war seine Mannschaft dann zwar besser im Spiel, ohne sich aber wirklich Chancen zu kombinieren. "Das waren eher Zufallsaktionen nach Befreiungsschlägen." Zudem kamen die Biegelkicker auch mit der Gangart der Wendlingerinnen nicht gut zurecht. "Ich habe ja nicht gegen ein etwas härteres Spiel. Aber das war schon grenzwertig, wurde aber vom Schiedsrichter nicht wirklich unterbunden." Der Unparteiische verteilte im gesamten Spiel nur zwei gelbe Karten, eine davon für ein taktisches Foul an Biegelkicker - Verteidigerin Pia Sinn - es war erste die zweite Verwarnung für die Erdmannhäuserinnen in der gesamten Saison. Immerhin blieb der Kasten der Gäste in der zweiten Hälfte sauber, auch wenn "Wendlingen die etwas besseren Chancen hatte", wie Kunz einräumt. "Wir haben das am Ende aber gut verteidigt und können mit dem einen Punkt zufrieden sein."

 

Auswärtsspiel beim Absteiger (MZ)

Nach jetzt sechs Siegen in Folge marschieren die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen weiterhin punktgleich mit Spitzenreiter TV Jebenhausen vorne weg. Wobei der Tabellendritte Spvgg Gröningen/Satteldorf zwar zwei Zähler weniger, aber auch noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat. Läuft es also auf einen Dreikampf zwischen diesen Mannschaften hinaus? Für Biegelkicker-Coach Oliver Kunz ist es für solch eine Prognose noch zu früh: „Wenn wir – und auch die beiden Konkurrenten – die nächsten drei Spiele erfolgreich gestalten, dann können wir von einem Dreikampf sprechen. Noch ist es dafür zu früh“, findet Kunz vor der Auswärtspartie am Sonntag um 13 Uhr beim TSV Wendlingen. Denn die sechs Siege hat seine Mannschaft zum einen beim Tabellenführer gefeiert, zum anderen aber auch gegen die fünf Teams, die momentan auf den letzten fünf Plätzen stehen.

Die Wendlingerinnen sind vergangene Saison aus der Verbandsliga abgestiegen, belegen mit zehn Punkten auf dem Konto derzeit Rang fünf und haben zuletzt mit 0:5 in Jebenhausen verloren. „Aber da darf man sich nicht täuschen lassen. Ich denke mal, dass Jebenhausen noch Wut im Bauch hatte, nachdem sie gegen uns verloren hatten“, glaubt Kunz. Ansonsten fallen bei den Wendlinger Spielen nämlich eher wenig Tore. Nur elfmal hat der TSV bislang jubeln dürfen, 13 Treffer kassierte man. „Das war auch in ihrer Aufstiegssaison so. Und der Kader hat sich nicht großartig verändert. Sie brauchen nicht viele Chancen und sind bei Standards gefährlich“, weiß der Biegelkicker-Coach. „Außerdem denke ich mal, dass sie die Härte, die in der Verbandsliga herrscht, mitbekommen und ein Stück weit mitgenommen haben. Wir werden uns auf jeden Fall auf jede Situation einstellen.“ Das gilt übrigens auch für den Untergrund. Regulär spielen die Wendlinger Frauen auf einem Rasenplatz, es gibt dort aber auch einen Kunstrasen. „Ich persönlich rechne ja eher damit, dass wir auf Kunstrasen spielen“, vermutet Oliver Kunz.

Der Biegelkicker-Trainer kann für die kommende Auswärtspartie auf nahezu den kompletten Kader zurückgreifen. „Lediglich Manuela Schlipf ist im Urlaub. Und die mit einem Doppelspielrecht ausgestattete Nina Schäfer ist zu Hause in der Gegend von Ravensburg. Ansonsten sind nach aktuellem Stand alle an Bord“, sagt Kunz und hat somit also die Qual der Wahl.


Sechster Biegelkicker - Sieg in Folge (MZ)

Die beeindruckende Erfolgsserie des FC Biegelkicker Erdmannhausen in der Fußball - Landesliga geht weiter: Mit dem 3:0 (2:0) - Heimsieg am Sonntag gegen den TSV Michelfeld packte der Tabellenzweiten zum sechsten Mal in Folge drei Punkte auf sein Konto. Sechs Partien, in denen die Erdmannhäuserinnen gerade mal ein einziges Gegentor kassierte.
"Unsere erste Halbzeit war richtig stark. Da hätten wir schon mit 4:0 oder 5:0 führen können", sagt Biegelkicker - Trainer Oliver Kunz. Dass es beim Dang in die Kabine zumindest 2:0 stand, war auch der Erdmannhäuser Torhüterin Alina Runkel zu verdanken. Sekunden vor dem Pausenpfiff entschärfte sie gleich zwei Schüsse des Gegners.
Zur Führung hatte Johanna Hofmann bereits nach sieben Minuten getroffen: Sie war nach einem Pass in die Abwehr - Schnittstelle von der linken Seite in die Mitte gezogen, um den Ball dann im langen Eck zu versenken. Der anfängliche Sturmlauf brachte damit Erfolg, nachdem zuvor auch Mandy Celik mit einem guten Pass bedient worden war. Sie aber scheiterte noch freistehend an der Torhüterin (2.). Besonders sehenswert war dann das 2:0 durch Sina Baßler in Minute 23. Die Stürmerin zog von Rechtsaußen Richtung Strafraum und zirkelte den Ball mit links vom Sechszehnereck gezielt ins lange Eck.
"In der zweiten Halbzeit hat dann unsere Laufbereitschaft nachgelassen, unser Spiel irgendwie zum Wetter gepasst", meint Oliver Kunz in Anbetracht des Regens. Seine Mannschaft geriet auch in Bedrängnis -  wenn auch teilweise durch Zufall. So senkte sich ein Befreiungsschlag gedachter Schuss des Gegners gefährlich vor dem Erdmannhäuser Tor - Alina Runkel lenkte das Leder aber über die Latte zum Eckball. Einen weiteren Schuss parierte die Keeperin aus der Torecke.
Vorne vergab Vivien Klein zunächst die große Chance aufs 3:0. Sie hatte die Michelfelder Torhüterin bereits umkurvt, vor dem leeren Tor aber den Pfosten getroffen. Nur zwei Minuten später nahm sie aber einen neuen Anlauf, umkurvte die Keeperin - und traf zum 3:0 - Endstand (82.).

 

 Tabellenführer gestürzt (MZ)


Nach dem Training am Montag vor dem Spiel beim bisherigen Spitzenreiter TV Jebenhausen hatte sich Trainer Oliver Kunz schon gedacht, „dass es was werden könnte, weil die Mädels sehr konzentriert gearbeitet haben. Aber dass es so deutlich wird, hatte ich nicht erwartet“, sagt der Coach des FC Biegelkicker Erdmannhausen. Seine Landesliga-Fußballerinnen stürzten den Tabellenführer am Sonntag mit einem 3:0 (2:0)-Auswärtserfolg vom Platz an der Sonne.

Zu Beginn war es „ein Kampfspiel im Mittelfeld“, wie Kunz es formuliert. „Jebenhausen darf man keinen Meter Platz lassen, sonst wird es schwierig. Aber das haben wir sehr gut gemacht. Wir sind denen 90 Minuten lang auf den Keks gegangen.“ Und als dann in der 20. Minute ein Ball durch die Schnittstelle kam, erzielte Mandy Celik auch noch die Führung für die Gäste, und nur drei Minuten später köpfte Elisabeth Baier nach einem Freistoß das 2:0 für die Biegelkicker. „Zur Pause hat man den Gegnerinnen teilweise schon angemerkt, dass sie keine Lust mehr hatten. Und genau das war unser Ziel“, berichtet Oliver Kunz zufrieden.

Auch in der zweiten Halbzeit befolgte seine Mannschaft die Marschroute. „Jebenhausen hat in 90 Minuten eine einzige hundertprozentige Torchance gehabt. Und da hat Alina Runkel den Ball aus der Ecke gefischt“, lobt der Coach seine Torhüterin. Insgesamt agierten seine Spielerinnen mit dem 2:0 im Rücken ruhiger und souveräner. „Ich muss der gesamten Mannschaft von der Nummer eins bis elf eine Kompliment machen. Alle haben eine Topleitung geboten.“ Gekrönt wurde diese schließlich durch das 3:0 durch Sina Baßler in der 85. Minute, als Mandy Celik nach einem Ballgewinn im Mittelfeld ihre Kollegin auf die Reise schickte. Die Biegelkicker sind jetzt Tabellendritter, punktgleich mit Jebenhausen und nur einen Zähler hinter der Spvgg Gröningen-Satteldorf.

 

 

Spitzenduell für die Biegelkicker (MZ)

Zum absoulten Spitzenspiel kommt es am Sonntag um 10:30 Uhr in der Frauen - Fußball - Landesliga, wenn die Biegelkicker beim TV Jebenhausen antreten. Nach fünf Siegen in fünf Spielen rangieren die Gastgeberinnen auf dem ersten Tabellenplatz. Mit einem Sieg weniger folgen die Biegelkicker direkt dahinter. "Wenn man die Tabelle anschaut, dann fahren wir nicht als Favorit nach Jebenhausen. Aber wir brauchen uns sicherlich auch nicht zu verstecken. Ich denke nicht, dass wir so viel schlechter sind als sie", sagt Biegelkicker - Trainer Oliver Kunz.
Für ihn gehört der TV Jebenhausen schon von Beginn an zu den Favoriten in der Liga, "sie sind so ein Kandidat für den Durchmarsch", meint er. Denn im Team stehen unter anderem einige Spielerinnen, die bereits in der Oberliag und der Verbandsliga gespielt haben. WIe stark der Gegner ist, zeigt zudem die Torbilanz. 24 Treffer stehen gerade einmal drei Gegentore gegenüber. Macht summa summarum eine Tordifferenz von plus 21 - das ist absuluter Liga - Topwert. "Sie haben sehr schnelle Leute vorne drin und spielen ein extremes Mittelfeld - Pressing", weiß Oliver Kunz und fügt an: "Außerdem wurde mir gesagt, dass sie sehr aggressiv in den Zweikämpfen sind." Dagegenhalten lautet also das Motto. Das Gute: Personell hat der Biegelkicker - Trainer die Qual der Wahl. Nur Katharina Mojem und Kirsten Dierolff stehen nicht zur Verfügung.

 

Vierter Sieg in Folge für die Biegelkicker (MZ)

Einen deutlichen 5:1 (1:0)-Heimsieg feierten die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag gegen den TSV Langenbeutingen. In der ersten Halbzeit tat sich die Mannschaft von Trainer Oliver Kunz dabei allerdings noch schwer, ihre Chancen effektiv zu nutzen. Erst im zweiten Abschnitt wurde es auch vom Ergebnis her eine klare Sache.

So ging Mandy Celiks Kopfball knapp am Tor vorbei (19.) und Katharina Mojem scheiterte an Langenbeutingens Keeperin Jennifer Pfeiffer (36.). Die Gäste spielten lange gut mit und kamen nach schnellen Angriffen mehrfach in die Nähe des Erdmannhäuser Tores. FCB-Spielführerin Janine Sommer agierte jedoch sehr umsichtig und störte die Langenbeutiger Angriffe meist frühzeitig. Was dennoch aufs Tor kam, bereitete Torhüterin Alina Runkel keine Probleme. Sina Baßler sorgte kurz vor der Pause schließlich für den erlösenden Führungstreffer, als sie sich gegen zwei Gegenspielerinnen durch setzte und aus neun Metern das 1:0 erzielte (37.).

Nach dem Seitenwechsel sorgten die Biegelkicker schnell für eine Vorentscheidung. Zunächst scheiterte Elisabeth Baier nach Zuspiel von Sina Baßler zwar noch knapp (48.). Zwei Minuten später erhöhte dann aber Johanna Hofmann auf 2:0. Erneut hatte Sina Baßler die Vorarbeit geleistet. Mandy Celik sorgte kurz darauf für das 3:0 (57.). Den Anschlusstreffer der Gäste durch Lena Katharina Saager (67.) beantworteten die Biegelkicker postwendend mit dem 4:1. Sina Baßler stellte aus acht Metern den alten Abstand wieder her (69.).

War bei den Gästen nach dem Anschlusstreffer kurzzeitig noch einmal etwas Hoffnung aufgekeimt, war ihr Widerstand nun gebrochen. So konnte Sina Baßler ihren dritten Treffer zum 5:1-Endstand sprichwörtlich im Spaziergang erzielen. Die weit aufgerückte Abwehr der Gäste machte sich nicht mehr die Mühe, der Erdmannhäuser Angreiferin zu folgen. Baßler konnte sich den Ball in Ruhe zurechtlegen und ins leere Tor einschieben (84). Das Ergebnis hätte am Ende noch deutlicher ausfallen können, doch mussten die Biegelkicker nicht mehr viel tun, um den Sieg über die Zeit zu bringen.

„Hätten wir in der ersten Halbzeit eine bessere Leistung abgerufen, wäre es zur Pause bereits entschieden gewesen“, meinte Oliver Kunz nach dem vierten Sieg in Folge, mit dem sein Team Platz zwei bestätigt. „In den letzten drei Spielen haben wir 14 Tore gemacht. Nun haben wir zwar nicht zu null gespielt, aber Langebeutingen ist auch ein schwer zu bespielender Gegner“, so der FCB-Coach. Auf die Begegnung am kommenden Wochenende bei Tabellenführer TV Jebenhausen, der bislang alle fünf Spiele gewonnen hat, freuen sich die Biegelkicker nun. „Wir fahren dort als Außenseiter hin. Vielleicht gelingt es uns aber Punkte mitzunehmen“, so Kunz.

 

 

Fünf Tore in 45 Minuten (MZ)

Zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten haben die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen im Landesliga-Derby beim VfB Tamm hingelegt. Nachdem es in den ersten 45 Minuten torlos geblieben war, setzten sich die Gäste nach der Pause mit 5:0 durch. „Ich war selbst nicht dabei, weil ich krank war. Aber es muss in der ersten Hälfte viel zu ängstlich gewesen sein“, sagt Trainer Oliver Kunz. Nach dem Wechsel habe man dann laut Spielführerin Janine Sommer endlich angefangen Fußball zu spielen. Sina Baßler brachte die Biegelkicker mit einem fulminanten Distanzschuss in der 49. Minute in Führung und erzielte drei Minuten später für das 2:0.

Rund 20 Minuten vor Schluss dann die Entscheidung: Zunächst parierte Biegelkicker-Keeper Alina Runkel einen Tammer Elfmeter. Im Gegenzug sorgte Laura Greiner mit einem Alleingang für das 3:0. Greiner war zur Halbzeit eingewechselt worden und ursprünglich gar nicht im Kader eingeplant gewesen, da man sie noch im Urlaub wähnte. „Am Freitag war sie aber plötzlich im Training“, erklärt Oliver Kunz. Gerade in Fahrt gekommen legte Greiner auch noch das 4:0 (76.) nach. Und noch ein Joker stach: Die Mitte der zweiten Hälfte für Doppel-Torschützin Sina Baßler eingewechselte Kirsten Dierolf sorgte mit dem 5:0 (89.) für den Schlusspunkt.

 

Deutlicher Erfolg für die Biegelkicker Erdmannhausen (MZ)

Einen auch in dieser Höhe verdienten 4:0 (1:0)-Sieg feierten die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag gegen den FV Löchgau II. Von Beginn an waren die FCB-Damen dabei die spielbestimmende Mannschaft.

In der ersten Hälfte verpassten es die Gastgeberinnen dabei aber, frühzeitig für eine Entscheidung zu sorgen. Sina Baßler und Anna Meßthaler kamen wiederholt aussichtsreich vor das Tor der Löchgauer. Es dauerte jedoch bis zur 30. Minute, ehe Baßler den Führungstreffer für den FCB erzielte. Einen sehenswerten Angriff, bei dem sie sich gegen zwei Abwehrspielerinnen durchsetzte, schloss sie mit einem Schlenzer aus zehn Metern zum 1:0 erfolgreich ab. Für weitere Treffer reichte es bis zur Pause jedoch nicht.

Auch nach dem Seitenwechsel agierten fast ausschließlich die Erdmannhäuserinnen. Die Gäste versuchten es gelegentlich mit Distanzschüssen, die FCB-Torspielerin Alina Runkel aber vor keine Probleme stellten. In der 60. Minute erhöhte Johanna Hofmann aus zehn Metern auf 2:0, sieben Minuten später traf Baßler aus 15 Metern zum 3:0. Beinahe im Minutentakt kamen die Gastgeberinnen zu weiteren Möglichkeiten, doch scheiterten sie mitunter nur um Zentimeter wie Jana Gogel in der 73. Minute. Mandy Celik lief in der 81. Minute allein auf Löchgaus Torhüterin Carolin Fischer zu, die die Erdmannhäuser Chance mit einer starken Parade zunichte machte. 120 Sekunden später vergab Celik per Kopf eine weitere gute Gelegenheit. Für den 4:0-Endstand sorgte Elisabeth Baier, die ein Zuspiel der eingewechselten Kirsten Dierolf aus 17 Metern verwertete.

Mit dem zweiten Sieg in Folge kletterten die Biegelkicker auf Platz zwei der Landesliga-Tabelle. „Endlich hat sich die Mannschaft mal mit mehr als einem Tor selbst belohnt“, freute sich FCB-Trainer Oliver Kunz. „In der ersten Halbzeit sind die letzten Bälle oft nicht angekommen. Das haben wir in der Pause besprochen und in der zweiten Halbzeit hat es gleich besser funktioniert“, meinte Kunz. So deutliche Siege wird es nach seiner Ansicht in dieser Saison nur noch selten geben. „Die Landesliga ist stärker als in der vergangenen Saison. Da wird es mehr knappe Ergebnisse geben“, glaubt Kunz. Am 7. Oktober geht es für die Biegelkicker beim VfB Tamm weiter, der bislang je einmal gewonnen und verloren hat.


Den Gegner auf keinen Fall unterschätzen (MZ)

Zweites Heimspiel, erster Heimsieg – diese Bilanz wollen die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen gerne am Sonntag ziehen können. Um 11 Uhr wird das Spiel gegen den FV Löchgau II angepfiffen. Und auf dem Papier sind die Biegelkicker klarer Favorit. Denn während die Erdmannhäuserinnen vergangene Saison Zweiter waren, spielte die Löchgauer Zweite gegen den Abstieg. Und ihr erstes Saisonspiel haben die Gäste gegen den SC Urbach mit 1:3 verloren. Doch Biegelkicker-Coach Oliver Kunz warnt: „Gegen Urbach haben andere Gegner schon höher verloren. Auf die Ergebnisse zu Saisonbeginn gebe ich noch nicht viel. Natürlich sind wir Favorit und wollen die drei Punkte. Aber ich denke, dass die Liga dieses Jahr deutlich ausgeglichener sein wird. Das werden fast alles enge Spiele und wir werden sicher keinen Gegner unterschätzen.“

Viele Infos hat er zum kommenden Gegner bislang nicht: „Ich denke, dass die Besetzung beim FV Löchgau II zu Saisonbeginn noch relativ konstant sein wird. Nach und nach wird man dann sehen, wie es bei der Ersten und der B-Jugend läuft. Dementsprechend könnte es dann Veränderungen geben.“ Was seine Mannschaft spielerisch erwartet, auch dazu kann Oliver Kunz noch nicht viel sagen. „Aber ich werde mich nochmal mit unserem B-Jugend-Trainer Robert Steinl unterhalten. Der hat nämlich vergangene Saison den FV Löchgau II gecoacht. Generell wollen wir aber so spielen, dass sich der Gegner nach uns richten muss. Die Qualität dafür haben wir“, ist Oliver Kunz überzeugt. „Ob das dann auf dem Platz auch wie geplant klappt, das sieht man meist nach der ersten Viertelstunde des Spiels.“

Personell gesehen muss der Biegelkicker-Coach auf ein paar Urlauberinnen verzichten. So fehlt ihm nach wie vor Laura Greiner, mit 19 Treffern vergangene Saison die erfolgreichste Torschützin des Teams. Und auch Manuela Schlipf und Pia Sinn befinden sich im Urlaub. Wieder zurückgekehrt ist dagegen Abwehrchefin Janine Sommer. Ob die aber gleich von Beginn an spielen wird, das hält sich Oliver Kunz noch offen: „Da müssen wir erstmal schauen, wie fit Janine Sommer ist. Es ist auch durchaus denkbar, dass sie zunächst einmal auf der Bank sitzt. Denn wir haben ja einen breiten Kader mit einer großen Leistungsdichte.“ Und mit Mandy Celik als Vertretung im Zentrum der Dreierkette war Kunz zuletzt auch sehr zufrieden.


Biegelkicker lassen dem Gegner zu viel Raum (MZ)

Mit einer 1:4 (1:3) - Heimniederlage gegen die Spvgg Gröningen - Satteldorf sind die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in die neue Saison gestartet. Für das Team von Oliver Kunz wäre dabei durchaus mehr drin gewesen, als es das klare Ergebnis vermuten lässt. Denn obwohl die Gäste zunächst etwas mehr Ballbesitz hatten und forsch nach vorne spielten, kamen sie in der Anfangsphase zu keinen zwingenden Möglichkeiten. Die Erdmannhäuser Abwehr hielt den Gegner geschickt vom eigenen Tor fern. Die erste gute Chance des Spiels nutzte Johanna Hofmann in der fünften Minute zum 1:0 für den FCB. Nachdem sie sich gegen zwei Abwehrspielerinnen durchgesetzt hatte, überwand sie auch Gäste - Torhüterin Nadine Wodke mit einem Schuss ins lange Eck. In der Folge gab es mehrere gute Gelegenheiten für die Gastgeberinnen. So scheiterte Sina Baßler an Wodke (15.), zehn Minuten später traf Jana Gogel nur die Unterkante der Latte, von wo aus der Ball zurück ins Feld sprang. Ein 2:0 wäre verdient gewesen.
Innerhalb von nur sechs Minuten drehten die Spvgg Gröningen - Satteldorf jedoch das Spiel. Romina Wacker überwand FCB - Keeperin Alina Runkel mit einem Distanzschutz (33.) zum 1:1, ehe Christine Neufeld einen Angriff aus zwölf Metern erfolgreich abschloss (36.). Die Erdmannhäuserinnen gerieten nun sichtlich ins Schwimmen, bekamen kaum noch einen Ball unter Kontrolle. So hatte es Charlaen Schneider in der 39. Minute leicht, das 1:3 zu erzielen: Freistehend schob sie aus acht Metern ein. Letztlich mussten die Gastgeberinnen froh sein, nicht noch das vierte Gegentor vor der Pause zu kassieren.
Nach dem Seitenwechsel waren die Erdmannhäuserinnen deutlich spielbestimmend, ohne sich jedoch eine größere Zahl an zwingenden Chancen herauszuspielen. Das Spielgeschehen fand fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste statt, die nur selten, dann aber durchaus gefährlich vor dem Kasten von Alina Runkel auftauchten. Sina Baßler (50.) und Elisabeth Baier (56.) verfehlten das Tor jeweils nur um Zentimeter. Ein 2:3 hätte die Biegelkicker sicher nochmal beflügelt, so aber spielte die Zeit zugunsten der Gäste. Für die endgültige Entscheidung sorgte schließlich das 1:4 in der 79. Minute. Die Erdmannhäuserinnen steckten auch in der Schlussphase nicht auf, ein weiteren Treffer wollte aber nicht gelingen. "Wir wussten, dass Gröningen - Satteldorf die passstärkste Mannschaft der Liga ist und haben ihnen trotzdem zu viel Raum gelassen. Da waren wir nicht eng genug dran", konstatierte FCB - Coach Oliver Kunz. "Aber solche Spiele gibt es, wir müssen das jetzt abhaken", meinte er.


Echte Standortbestimmung (MZ)

Gleich ein echtes Topspiel wartet am Sonntag um 10.30 Uhr in der Fußball-Landesliga auf die Biegelkicker aus Erdmannhausen. Denn zum Auftakt der neuen Saison kommt kein Geringerer als die Spvgg Gröningen-Satteldorf , die von vielen als einer der Favoriten auf den Aufstieg gehandelt wird. Ebenso wie die Biegelkicker selbst, nachdem sie vergangene Saison eine Top-Runde gespielt haben und als Zweiter in die Aufstiegs-Relegation durften. „Den Rucksack, dass wir zu den Favoriten zählen, werden wir uns aufsetzen müssen“, sagt der neue Biegelkicker-Trainer Oliver Kunz, ist aktuell aber noch etwas unschlüssig, wo sein Team steht. „Das weiß man zu Beginn einer Runde ja nie so richtig. Die Partie wird nun aber gleich eine echte Standortbestimmung werden. Ich bin sicher, dass es eine enge Kiste wird.“

Gröningen gehört für Kunz „vom Passspiel her und vom Spiel ohne Ball zu den besten Mannschaften in der Liga. Sie sind extrem passsicher und wissen ihre Topleute in Szene zu setzen“, erklärt der Erdmannhäuser Trainer, dem bis auf Janina Sommer, die im Urlaub weilt, alle Spielerinnen zur Verfügung stehen. Kunz glaubt aber auch, dass in diesem Jahr kein Spiel einfach wird. „Für mich ist die Liga stärker als im vergangenen Jahr. Da wird wohl jede Partie eng“, meint er. Ein Hehl macht er aus seiner Zielsetzung aber nicht: „Wir wollen gegen Gröningen gewinnen – genauso wie gegen die anderen Mannschaften.“ Denn gegen eine Wiederholung der guten Vorsaison hätte bei den Biegelkickern keiner etwas einzuordnen.


Biegelkicker scheiden erneut in Krautheim aus (MZ)

Bereits vergangene Saison hatten die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in der ersten Pokalrunde beim Regionenligisten SGM Westernhausen/Krautheim verloren, damals mit 1:4. Und auch dieses Jahr war gleich zum Auftakt in Krautheim Endstation, diesmal hieß es 1:2 (0:1, 1:1) nach Verlängerung. „Wenn die Saison jetzt wieder so gut läuft, dann ist das kein Beinbruch“, urteilte Trainer Oliver Kunz mit Blick auf den zweiten Platz zum Ende der vergangenen Spielzeit.

Kunz hatte schon im Vorfeld gesagt, dass es trotz Klassenunterschied zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung keinen Favoriten gebe. „Und die SGM Westernhausen/Krautheim ist ja auch kein Gegner, den man im Vorbeigehen schlägt.“ Mit der ersten Halbzeit war der Coach dann gar nicht zufrieden. „Da hat so gut wie nichts funktioniert“, monierte Kunz. Dementsprechend gerieten die Erdmannhäuserinnen auch schon in der 13. Minute in Rückstand. Nach einer Ecke erzielten die Gastgeberinnen durch Anna-Maria Hemberger per Kopf das 1:0. Bei diesem Spielstand blieb es dann auch bis zur Pause.

Nach dem Wechsel wurden die Biegelkicker dann besser. „Wir haben den Ball mehr laufen lassen und uns auch Chancen erspielt, hatten aber auch mehrfach Pech im Abschluss“, so Oliver Kunz. Und so reichte es lediglich zum Ausgleich. In der 70. Minute lief Laura Greiner, die leicht erkrankt und deshalb erst kurz zuvor von der Bank gekommen war, nach einem Pass in die Tiefe allein auf die gegnerische Torhüterin zu und ließ dieser keine Chance. „Insgesamt ging das 1:1 nach 90 Minuten in Ordnung“, fand Oliver Kunz.

Die entscheidende Szene kam dann in der siebten Minute der Verlängerung: Nach einer SGM-Flanke von der rechten Seite bekam Erdmannhausens Anna Meßthaler den Ball an den Kopf. „Die Szene lässt sich schwer beschreiben. Die Gegnerin vor ihr war hochgesprungen, verfehlte der Ball aber. Anna konnte dann gar nicht mehr ausweichen. Die Kugel ist dann von ihrem Kopf sehr unglücklich über Torhüterin Alina Runkel ins Tor abgeprallt“, beschreibt Kunz die Szene. In der verbleibenden Spielzeit hatte sein Team noch Chancen auf den Ausgleich, „aber das Glück war einfach nicht auf unserer Seite“.

 

 

Wiedersehen in der ersten Pokalrunde (MZ)

Die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen starten am Sonntag in die Saison. In der ersten Runde des wfv-Pokals sind sie um 11 Uhr bei der SGM Westernhausen/Krautheim zu Gast. Auf dem Papier gilt Erdmannhausen bei dem Regionenligisten als Favorit, Trainer Oliver Kunz warnt aber davor, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen: „Westernhausen ist in den letzten drei Jahren immer erst in der Aufstiegsrelegation gescheitert.“

Zudem habe das Team aus dem Hohenlohekreis in den vergangenen drei Jahren jeweils an die 100 Tore geschossen. „Da kommt mächtig Offensivpower auf uns zu“, meint Kunz und fügt an: „Westernhausen hat eine pfeilschnelle, wendige Stürmerin, die für mächtig Wirbel sorgt. Dazu eine Spielerin im Mittelfeld, die punktgenaue Pässe spielt.“ Dieser wolle man keine Möglichkeit geben, die Bälle zu verteilen. „Wir müssen die Zentrale aus dem Spiel nehmen und etwas tiefer stehen“, kündigt er an. Übernehmen müsse diese Aufgabe nicht eine Spielerin, sondern das Kollektiv.

Insgesamt habe die Liga gegenüber dem Pokal Priorität. Aber: „Wenn man spielt, will man auch weiterkommen“, so Co-Trainer Thomas Plemenik. In der ersten Runde der Vorsaison sind die Biegelkicker übrigens auch auf Westernhausen/Krauthausen getroffen und mit 1:4 rausgeflogen. „Dafür haben sie eine super Runde gespielt. Wenn es wieder so laufen sollte, hätte ich nichts dagegen“, meint Kunz. Seiner Ansicht nach sei für Landesligisten so oder so spätestens in der dritten Runde Schluss.

Das Spiel wolle man dennoch ehrgeizig angehen, und in der „zusätzlichen Trainingseinheit“ die neue 4-4-2-Formation auf die Probe stellen. Obwohl einige Spielerinnen im Urlaub weilen, muss der Trainer wegen des breiten Kaders wohl sogar Teammitglieder zu Hause lassen.


Nach Vorne haben wir ganz viel Power (MZ)

Auch wenn es am Ende nicht zum Verbandsliga-Aufstieg reichte – mit Platz zwei und dem Erreichen der Relegation haben die Biegelkicker Erdmannhausen eine erfolgreiche Saison in der Fußball-Landesliga hinter sich. Nach der folgenden Trennung von Trainer Markus Martenka, herrschte dann nur kurz Unklarheit, wie es weitergehen sollte. Mit Oliver Kunz war schnell ein neuer Trainer gefunden. Wobei neu nicht ganz den Tatsachen entspricht. Immerhin hat der Erdmannhäuser die Biegelkicker-Erste schon einmal vor vier Jahren gecoacht und das Team in seinem ersten Landesliga-Jahr zum Klassenerhalt und danach zu Platz fünf geführt. Ihm zur Seite stehen wird als Co-Trainer und Teammanager Thomas Plemenik stehen, der zuletzt Torwarttrainer bei den B-Mädchen war.

Weil mit Janina Brenner, Laura Bauknecht und Anna Eysermans nur drei Spielerinnen den Verein verlassen haben, aber gleich zwölf Mädchen aus der B-Jugend zu den beiden aktiven Mannschaften stoßen, kann das Trainergespann personell aus dem Vollen schöpfen. „Wir haben ein echtes Luxusproblem und jede Position mindestens doppelt besetzt“, so Oliver Kunz, der anfügt: „Klar gibt es da so etwas wie Konkurrenzkampf. Diejenigen, die schon ein paar Jahre dabei sind und bisher als Stammkräfte galten, merken schon, dass da Druck kommt. Entweder von den externen Neuen oder eben den B-Mädels.“ Das sieht er als positive Motivation und macht klar: „Ausruhen kann sich keine.“ Angepeilt wird ein Platz im oberen Tabellendrittel.

Das Tor werden weiterhin Tamara Dietrich und die ehemalige Feldspielerin Alina Runkel hüten. Mit der jungen Noely Kasperbauer, die aus der eigenen Jugend kommt, und der 19-jährigen Anna Rittershaus, die vom FC Remseck zu den Biegelkickern gewechselt hat, bekommen die Stammkräfte aber Konkurrenz. „Anna ist aber gleich im ersten Testspiel bei einer Abwehraktion an den Pfosten geknallt und hat sich das Rückenmark gequetscht. Sie muss weiterhin pausieren“, erklärt der Trainer.

In der Abwehr setzen die Coaches mit Jana Schneider auf ein Biegelkicker-Urgestein, „das ein echter Allrounder ist. Unser Speedy Gonzales, der eigentlich alles kann, außer Torwart“, sind sich die Trainer einig. Dazu kommen Janine Sommer und Carolin Kleinert, die nach einer Schulter-OP aber noch Trainingsrückstand hat. Neu dabei sind Manuela Schlipf, die vom hessischen TSV Klein-Linden kam, Julia Drexler vom FSV Weiler zum Stein und die 17-jährige Pia Sinn, die aus der eigenen Jugend zur Ersten aufrückt und als Linksverteidigerin auflaufen soll.

„Generell haben wir aber viele Spielerinnen, die sehr variabel sind und ohne weiteres auch im Mittelfeld spielen können“, so Kunz. Dort werden mit Anna Meßthaler, Mandy Celik, Elisabeth Baier, Laura Greiner und Johanna Hofmann erfahrene Stammkräfte wirbeln. Aber auch Jana Gogel, die von der SpVgg Rommelshausen wechselte, und Kirsten Dierolf aus der B-Jugend sind hier Alternativen.

Im Sturm sollen weiterhin Sina Baßler und Jasmin Steng für Tore sorgen, zusammen mit Vivien Klein, die von der SpVgg Stuttgart-Ost nach Erdmannhausen zurückkehrt. Zum erweiterten Kader zählen darüber hinaus Julia Stulle, Julia Schoch, Lisa Danner und Selina Löffler.

Nach einer zufriedenstellenden Vorbereitung, „mit durchgängig hoher Trainingsbeteiligung“ legen die Trainer nun Wert auf Variabilität. „Wir wollen uns nicht stur auf ein System verlassen“, so Kunz. Deshalb setzt er neben der bewährten 3-5-2-Grundformation in Zukunft auch auf ein 4-4-2-System. „Die Mannschaft ist in der letzten Saison hinten echt stabil gestanden und hat nach vorne ganz viel Power. Wenn alle hundertprozentig fit sind, gibt es wohl kaum eine bessere Offensivqualität in der Liga“, lautet die Einschätzung des Trainers. „Die Bewegung ohne Ball, das Spiel ohne Ball, das entscheidende In-die-Lücken-Gehen, das könnte allerdings noch besser sein“, macht Thomas Plemenik klar und ergänzt schmunzelnd: „Und die Chancenauswertung, aber das ist schon seit Jahren so.“ Er ist sich sicher, dass die eine oder andere B-Jugendliche einen großen Schritt tun und für eine Überraschung gut sein wird. Im Endeffekt sei es wichtig, wie das Team über eine ganze Saison zusammenarbeite.

 

Oliver Kunz ist wieder Biegelkicker - Trainer (MZ)

Die Spatzen haben es schon eine Weile von den Dächern gepfiffen. Jetzt gibt Oliver Kunz auch die offizielle Bestätigung: Er ist seit Kurzem wieder Trainer bei den Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen und hat bereits am Montagabend das erste Training der Saison geleitet. „Es ist schön, wieder da zu sein“, sagt Kunz, der schon einmal vor vier Jahren zusammen mit Michael Lutz an der Seitenlienie stand und das Team in seinem ersten Landesliga-Jahr zum Klassenerhalt und im zweiten Jahr zu Platz fünf führte. 2016 übernahm dann Markus Martenka und schaffte es mit der Mannschaft in der abgelaufenen Runde sogar in die Aufstiegs-Relegation. Danach wurde er jedoch entlassen (wir berichteten). Wie es mit dem Traineramt weitergeht war danach nur kurz unklar – und zwar, bis sich Oliver Kunz entschied zurückzukehren.

„Harald Wagner (der Biegelkicker-Vorsitzende, Anmerk. der Redaktion) hat mich schon vor einiger Zeit gefragt, ob ich nicht übernehmen will, ich musste mir das Ganze aber erstmal ein paar Wochen überlegen, da ich eigentlich eine Pause von ein, zwei Jahren machen wollte“, erklärt Kunz, der bis zur Winterpause noch die Männer des B-Ligisten TSV Strümpfelbach trainiert hatte. „Ich musste dort aber aus gesundheitlichen Gründen aufhören“, berichtet er und machte erstmals nichts. Seine angepeilte Auszeit wird nun aber doch etwas kürzer als gedacht. „Ich habe gemerkt, dass ich den Elan habe, um das Amt anzugehen, und zudem liegen mir die Biegelkicker einfach sehr am Herzen“, sagt er.

Co-Trainer unter Oliver Kunz wird Thomas Plemenik, der in der vergangenen Saison Torwarttrainer bei den B-Mädchen war. „Wir liegen komplett auf einer Wellenlänge und haben die gleiche Spielphilosophie“, meint Oliver Kunz. Diese sei: „Aus einer geordneten Defensive mit schnellem Umschaltspiel punkten.“ Alles in allem wolle er aber recht variabel spielen lassen. Das Gute für ihn dabei: Das Team bleibt komplett zusammen und wird dementsprechend eingespielt sein. Nur Anna Eysermanns wird man kommende Saison wenn überhaupt, dann nur selten, im Trikot der Biegelkicker sehen. „Sie ist jetzt noch bis Ende August da, zieht dann an den Bodensee. Ihren Pass wird sie aber bei uns lassen“, berichtet Kunz, der am Montag bei der ersten Trainingseinheit drei Neuzugänge begrüßen konnte. Torhüterin Anna Rittershaus kommt vom FC Remseck nach Erdmannhausen, Jana Gogel von der SpVgg Rommelshausen. Sie ist in der Abwehr und im Mittelfeld einsetzbar. Eher im offensiven Mittelfeld oder im Angriff sieht sich Vivien Klein, die von der SpVgg Stuttgart-Ost zurückkehrt zu den Biegelkickern.

„Neben den drei Neuen kommen noch zwölf B-Mädchen nach oben“, berichtet Oliver Kunz, der in den kommenden Wochen zusammen mit Jasmin Rauch, der Trainerin der zweiten Mannschaft, sowie deren Co-Trainerin Vanessa Hartwig entscheiden will, wer in die erste und wer in die zweite Mannschaft kommt. „Aktuell fangen alle bei Null an“, macht Oliver Kunz klar. Drei Trainingseinheiten pro Woche sowie jeweils wöchentlich mindestens ein Testspiel sollen dann bis Ende August Klarheit bringen.

 

 

Die Biegelkicker müssen nachsitzen (MZ)

Es hat nicht sollen sein! Mit einem Sieg auf eigenem Platz hätten die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag bei sommerlichen Temperaturen den direkten Aufstieg in die Verbandsliga klarmachen können. Anstatt eines Sieges gab es am Ende jedoch eine ganz bittere 0:1-Niederlage gegen den Tabellendritten SC Urbach, der damit die einzige Mannschaft ist, die die Biegelkicker in dieser Saison zweimal geschlagen hat. Das Ärgerliche: Durch eben diese Niederlage rutschte das Team von Trainer Markus Martenka am letzten Spieltag der Saison auf den zweiten Rang ab, da Verfolger TGV Dürrenzimmern aufgrund des Nichtantretens des bereits abgestiegenen SpVgg Rommelshausen zeitgleich punktlos zu drei Punkten kam und damit an Erdmannhausen vorbeizog. „Sportlich ist das Verhalten der Rommelshausener nicht in Ordnung. Es ist schade, dass es dafür keine Konsequenzen gibt“, sagte Martenka, fügte aber an: „Wir haben es selbst vergangene Woche gegen Michelfeld versäumt, den Aufstieg klarzumachen. Da hätten wir den Sack zumachen können.“ Zudem hätte ja auch am Sonntagmittag ein Sieg gereicht, man hatte es also selbst in der Hand. Doch nun müssen die Biegelkicker also nachsitzen.

Die Enttäuschung darüber war mehr als deutlich. Im Moment des Abpfiffes sanken die Spielerinnen völlig entkräftet und gefrustet auf den Boden. Einige vergruben ihre Köpfe und ihre Tränen hinter ihren hochgezogenen T-Shirts, andere ließen die Tränen einfach laufen. „Das ist richtig ärgerlich. Es war ein Top-Spiel, nur ist es uns anscheinend nicht vergönnt, gegen Urbach ein Tor zu erzielen“, meinte Markus Martenka. Chancen seien ja schließlich zur Genüge da gewesen. Das im Übrigen die kompletten 90 Minuten über. Einem nervösen Beginn folgte eine kurze Sturm- und Drangphase der Gastgeberinnen, in der unter anderem Laura Greiner den Ball an die Latte donnerte. Gleiches passierte ihr auch in der Schlussviertelstunde nochmal, als ein Tor wichtiger denn je gewesen wäre. Ab der 59. Minute rannten die Biegelkicker nämlich dem 0:1-Rückstand hinterher. Yvonne Stecher hatte nach kurzer Verwirrung der Erdmannhäuser Hintermannschaft getroffen. „So etwas kann passieren. Das ist kein Beinbruch. Wir hätten ja selbst noch das ein oder andere Tor erzielen können“, fand der Biegelkicker-Trainer, der an der Seitenlinie – ebenso wie seine Mädels auf dem Feld – aber schier verzweifelte.

Mal fehlte der letzte Pass, dann wieder die Genauigkeit beim Abschluss. Mal stellte sich im letzten Moment eine Gegenspielerin in den Schuss, mal war man selbst zu lasch. „Ich bin wirklich hochzufrieden mit dem Spiel, nur eben mit dem Ergebnis nicht“, resümierte Martenka. „Wir haben einfach keine Kiste gemacht und Urbach ist eine Top-Mannschaft, die nicht viele Chancen braucht. Sie sind nicht umsonst Dritter und jetzt die beste Rückrunden-Mannschaft“, meinte er, lobte jedoch die Einstellung seiner Spielerinnen.

„Sie haben heute wirklich alles in die Waagschale geworfen und alles gegeben.“ Doch auch das letzte Aufbäumen in der Schlussviertelstunde, in der Sina Baßler einen Angriff nach dem anderen über die linke Seite einleitete, reichte nicht. Jetzt gilt es, wieder aufzustehen und kommendes Wochenende noch einmal alles aus sich herauszuholen. Denn dann steht in der ersten Relegationsrunde das Duell mit dem VfL Herrenberg, dem Zweiten der Landesliga 2, auf dem Plan. Gespielt wird wohl bei den Biegelkickern. Wann ist aktuell jedoch noch unklar. „Angesetzt ist die Partie auf Samstag. Da bei uns am Samstag aber einige Spielerinnen fehlen, werden wir versuchen, die Partie auf Sonntag zu verschieben“, sagt Markus Martenka.


Biegelkicker: Direkter Aufstieg oder Relegation? (MZ)

Einen Krimi könnte man nicht besser schreiben. Der Meinung ist auch Markus Martenka, der Coach des Landesliga-Spitzenreiters FC Biegelkicker Erdmannhausen. Denn passend zum letzten Spieltag der Saison geht es für sein Team auf eigenem Platz um alles oder nichts, genauer gesagt um die Frage: Steigt man direkt in die Verbandsliga auf oder muss man den Gang in die Aufstiegs-Relegation antreten? „Etwas anderes als diese zwei Varianten kann ja nicht passieren. Und dementsprechend können wir schon jetzt den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern. Denn mehr als einen Mittelfeldplatz hat ein Team der Biegelkicker in der Landesliga noch nie erreicht“, sagt Martenka, macht aber klar, dass keiner sich mit diesem Erfolg zufrieden geben will. „Wir wollen jetzt natürlich Platz eins verteidigen und direkt aufsteigen. Alle freuen sich auf das Spiel und wollen es schaffen“, berichtet der Coach.

Natürlich sei man aufgeregt und mache sich Gedanken – erst recht, nachdem man den ersten Matchball vergangene Woche vergab und nur 1:1-Unentschieden in Michelfeld spielte. Mit einem Sieg wären die Biegelkicker nämlich durch gewesen, der Vorsprung auf Verfolger TGV Dürrenzimmern hätte dann vier Punkte betragen, da Dürrenzimmern zeitgeich ebenfalls nur einen Zähler gegen Tamm holte. So sind es aktuell aber weiterhin nur zwei Punkte Vorsprung. Und da der Tabellenzweite klar das bessere Torverhältnis als die Erdmannhäuserinnen hat, ist ein weiteres Unentschieden an diesem Sonntag um 13 Uhr auf eigenem Platz gegen den Tabellendritten SC Urbach im Ernstfall zu wenig. „Wir wissen, dass wir gewinnen müssen“, sagt Martenka, der sich noch etwas Gedanken um den Einsatz von Jana Schneider macht. Die Stürmerin hat sich vergangene Woche im Spiel gegen den TSV Michelfeld eine starke Bänderdehnung zugezogen. „Da werden wir abwarten müssen“, meint der Trainer. Etwas Probleme mit dem Oberschenkel hatte diese Woche zudem Maren Essig. „Bei ihr gehe ich aber davon aus, dass sie spielen kann“, so Martenka weiter. Alle anderen Spielerinnen sind fit und brennen auf die Revanche gegen den SC Urbach.

Das Hinspiel verloren die Biegelkicker auswärts nämlich mit 0:1. „Da haben wir nicht unbedingt unser bestes Spiel abgeliefert. Aber das müssen wir gegen Urbach tun, denn sie sind nach uns das zweitbeste Rückrundenteam der Liga. Sie sind sehr spielstark und haben sich in der Winterpause nochmals verstärkt. Sie stehen nicht umsonst da oben.“ Vormachen brauche man sich nichts. „Sie werden uns nichts schenken, auch wenn es für sie eigentlich um nichts mehr geht. Aber sie sind sicherlich hochmotiviert, das einzige Team zu sein, dass uns zweimal geschlagen hat“, meint Markus Martenka und fordert sein Team auf, voll konzentriert zu Werke zu gehen und stets hellwach zu sein. Entgegen kommen könnte den Biegelkickern die Spielweise des besten Aufsteigers, der sein Heil gerne in der Offensive sucht und das Spiel nur ungern dem Gegner überlässt. „Da könnten sich Räume für uns ergeben“, meint Martenka, der es kaum mehr abwarten kann, dass das Spiel endlich losgeht, dass der Krimi beginnt – und hoffentlich mit einem Happy End im letzten Heimspiel der Saison endet.


Trotz Ausrutscher noch alles in der Hand (MZ)

Beginnt bei den Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen so kurz vor dem Erreichen der Ziellinie jetzt das große Zittern? Nur ein mageres 1:1 (1:0) beim abstiegsbedrohten TSV Michelfeld gab es für den Tabellenführer am vorletzten Spieltag. Und lediglich dem Umstand, dass auch Verfolger TGV Dürrenzimmern zeitgleich gegen den VfB Tamm nur 2:2 spielte, ist es zu verdanken, dass die Biegelkicker auch vor dem letzten Spiel noch zwei Punkte Vorsprung haben. Am Sonntag trifft man im Saisonfinale nun zu Hause auf den Tabellendritten SC Urbach, gegen den es in der Hinrunde eine 0:1-Niederlage gab. Dürrenzimmern hat dagegen bei der bereits abgestiegenen Spvgg Rommelshausen eine auf dem Papier deutlich leichtere Aufgabe.

Für Trainer Markus Martenka ist klar: Mit einer Leistung wie in Michelfeld wird es nichts mit dem erstmaligen Aufstieg der Erdmannhäuserinnen in die Verbandsliga. „Wir sind uns selbst im Weg gestanden. Die erste Viertelstunde war noch ganz gut. Da dachte ich, dass es laufen wird. Doch dann hat der Schiedsrichter in zwei strittigen Situationen das robuste Einsteigen des Gegners nicht gepfiffen. Ab da haben meine Spielerinnen mehr und mehr Angst gehabt. Je länger das Spiel dauerte, desto schlimmer wurde es.“ Nur zwei echte Torchancen seines Teams sah der Biegelkicker-Coach in den 90 Minuten – beide in der Anfangsphase. Doch in der achten Minute ging ein Schuss von Sina Baßler nur an die Latte, kurz darauf zeigte die gegnerische Torhüterin eine starke Parade.

Dass die Erdmannhäuserinnen dennoch mit einer Führung in die Kabine gingen, war einem kuriosen Eigentor geschuldet. „Nach einem Abstoß hat die Verteidigerin den Ball zur Michelfelder Torhüterin zurückgespielt. Der ist die Kugel dann beim Stoppen unterm Fuß durch ins Tor gerollt. Ein totales Geschenk“, ist sich Markus Martenka bewusst, wie viel Glück seine Mannschaft hier hatte. „Aber in der zweiten Hälfte war Michelfeld klar besser. Und wenn man ihre beste Spielerin 20 Meter ungestört bis kurz vor den Strafraum laufen lässt, dann klingelt es halt“, kommentiert der Trainer den Distanzschuss zum 1:1. „Letztlich können wir noch froh sein, dass wir nicht verloren haben.“ Martenka muss nun bis Sonntag die Blockade bei seiner Mannschaft lösen, um nicht auf der Zielgerade noch abgefangen zu werden. „Wie ich das mache, muss ich mir noch überlegen.“


Wir wollen jetzt den direkten Aufstieg (MZ)

Zwei Wochen haben die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen zuletzt Pause gehabt – und die war dringend nötig, wie Trainer Markus Martenka sagt. „Die Zeit davor war ziemlich kräftezehrend, deshalb hat die Pause jetzt wirklich gut getan. Wir haben uns regeneriert und uns zudem nochmal voll auf den Saisonendspurt eingeschworen“, erklärt der Coach des Tabellenführers. Das sei besonders wichtig gewesen, da sein Team zuletzt etwas nervös agiert hätte. „Meinen Spielerinnen ist bewusst geworden, dass der Aufstieg nahe ist“, meint Martenka. Ihm war es deshalb wichtig, den Druck rauszunehmen. „Man muss es doch mal so sehen: Das Schlimmste, was uns überhaupt noch passieren kann, ist, dass wir Zweiter werden. Schließlich haben wir 13 Punkte Vorsprung auf Platz drei. Doch alleine das ist doch schon ein Riesen-Erfolg. Das wäre ein sehr weicher Fall. Letzte Saison haben wir bis kurz vor Schluss gegen den Abstieg gespielt. In dieser Saison können wir den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. Wir haben also schon viel mehr erreicht, als wir uns vor der Runde überhaupt vorgenommen haben. Deshalb können wir ganz entspannt sein.“ Klar sei in der aktuellen Lage aber auch: „Wir wollen jetzt den direkten Aufstieg. Wir haben deshalb in den vergangenen zwei Wochen nochmal alles mobilisiert.“ In den anstehenden beiden Partien geht es nun darum, Verfolger TGV Dürrenzimmern weiter auf Abstand zu halten. Zwei Punkte haben die Biegelkicker bei noch zwei zu absolvierenden Partien Vorsprung auf den Zweiten, der an diesem Sonntag ein Heimspiel gegen den noch abstiegsbedrohten VfB Tamm hat. „Und diese zwei Punkte wollen wir auch behalten“, macht Martenka klar.Dass es am Sonntag in Michelfeld nicht leicht wird, dessen ist sich der Coach des Landesliga-Primus jedoch absolut bewusst, denn der TSV Michelfeld steht als Achter aktuell zwar auf einem gesicherten Mittelfeldplatz, ist aber noch nicht endgültig gerettet. Der drohende Abstieg schwebt über dem Team. „Das ist das Gefährliche: Bei Michelfeld geht es um alles. Wenn sie gegen uns verlieren und die anderen hinter ihnen gewinnen, dann stehen sie auf einmal auf dem Abstiegs-Relegationsplatz. Das werden sie mit aller Macht verhindern wollen.“ Voll konzentriert müsse man deshalb zu Werke gehen, sagt Markus Martenka, der hofft, „dass wir wieder zu dem Spiel finden, das uns in dieser Saison so stark gemacht hat“. Klappt das, ist Martenka guter Dinge. „Was uns bevorsteht ist eine machbare Sache“, glaubt er und macht klar: „Wir haben uns vorgenommen, in den letzten beiden Spielen noch einmal richtig Vollgas zu geben.“ Gut passt es da, dass der Coach personell aus dem Vollen schöpfen kann. „Es sind wirklich alle da“, sagt er.


Hausaufgaben erledigen (MZ)

Drei Spieltage sind in der Fußball - Landesliga der Frauen noch zu absolvieren, und Tabellenführer FC Biegelkicker Erdmannhausen hat fünf Punkte Vorsprung auf den TGV Dürrenzimmern. Das bedeutet also, dass man mit einem Sieg beim TSV Langenbeutingen am Sonntag um 11 Uhr bereits als Meister und Aufsteiger feststehen könnte - sofern Dürrenzimmern ein paar Stunden später beim FV Löchgau II nicht gewinnt. "Das ist uns natürlich bewusst. Aber wir gehen nicht davon aus, dass unser Verfolger patzt. Und außerdem müssen wir erstmal unsere Hausaufgaben erledigen, bevor wir schauen können, was die anderen machen", warnt Coach Markus Martenka.
Er erinnert zudem daran, dass sich seine Mannschaft gegen Langenbeutingen stets schwergetan habe. So auch im Hinspiel, das aufgrund der Witterung beim ursprünglichen Termin erst Anfang März ausgetragen wurde. "Da gaveb wir zwar am Ende scheinbar deutlich mit 4:2 gewonnen. Aber nach dem 3:2 war es 20 Minuten sehr eng. Wenn Langenbeutingen da den Ausgleich geschafft hätte, wäre das richtig knifflig geworden", erinnert sich Martenka. "Außerdem ist es auf deren kleinen Naturrasenplatz nie einfach zu spielen."
Personell gesehen haben die Biegelkicker die Abitur - Phase inzwischen gut überstanden. "Dafür sind Johanna Hofmann und Elisabeth Baier beide privat verhindert. Jasmin Steng ist im Urlaub und Maren Essig angeschlagen, hinter ihrem Einsatz steht noch ein Fragezeichen", zählt Markus Martenka auf. "Andererseits ist Laura Greiner wieder dabei. Wir gehen auf jeden Fall positiv in die Partie."


Ein verwandelter Freistoß bringt die Wende (MZ)

Spitzenteams, so heißt es, gewinnen auch die Spiele, die gut und gerne mit einem Unentschieden oder einer Niederlage hätten enden können. Genau das vollbringen die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in der Landesliga zurzeit in schöner Regelmäßigkeit. Auch der 2:1 (0:1)-Heimsieg am Sonntag gegen den FC Ellwangen war wieder eine solche Begegnung. Der Lohn: Drei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung des Spitzenreiters auf Verfolger TGV Dürrenzimmern satte fünf Punkte. Den Meistersekt möchte Coach Markus Martenka da noch nicht kalt stellen. Er weiß aber auch: „Eigentlich dürfte nichts mehr schiefgehen.“

Schiefgegangen, das wäre jedoch beinahe die Partie gegen den viertplatzierten FC Ellwangen, der mit technisch versierten Mittelfeldspielerinnen Katrin Kuhn, Ricarda Fämig sowie der Stürmerin Jana Ebert ein starkes Trio aufbot und der den ersten Durchgang dominierte. Die Gäste erspielten sich auch ein Plus an Chancen: Nach einem Schuss aus 30 Metern flog der Ball knapp über die Latte (19.), dann retteten Janine Sommer und Keeperin Alina Runkel vereint gegen die einschussbereite Stürmerin (22.). Verdient war die Ellwanger Führung in Minute 34, als Katrin Kuhn schneller als die Biegelkicker-Defensive war und den Ball an Runkel vorbei ins Tor schoss.

Die Erdmannhäuserinnen waren gleich zu Beginn durch einen Kopfball von Johanna Hofmann und einen Nachschuss von Elisabeth Baier gefährlich, beide Male wurde aber vor der Linie geklärt (5.). Mandy Celik (24.) und Anna Meßthaler (30.) verpassten es dann, gute Flanken in Tore umzumünzen – ansonsten fanden die Gastgeberinnen auch bedingt durch das gute Pressing der Gäste kaum Zugriff.

Das änderte sich mit dem Ausgleich durch Mandy Celik, die einen Freistoß aus 17 Metern direkt ins rechts obere Toreck verwandelte (52.). Zuvor war Sina Baßler vor der Strafraumgrenze zu Fall gebracht worden. Dieser Treffer fiel förmlich aus dem Nichts – ließ die Partie aber komplett kippen. Denn nun waren es die Biegelkicker, die anrannten und die Entscheidung herbeiführen wollten.

Dabei versuchten sie immer wieder, die Abseitsfalle der Gäste auszuhebeln. Gleich fünf Mal rannten Biegelkicker-Spielerinnen zwischen den Minuten 60 und 63 auf die Gästekeeperin zu. Wurden Schüsse von Johanna Hofmann und Mandy Celik zunächst noch abgeblockt, war es dann erneut Celik, die auf Vorlage von Anna Meßthaler zum 2:1 traf – allerdings hätte hier Abseits gepfiffen werden müssen (62.). Und nur eine Minute später verpasste Celik gar das 3:1, nachdem sie wieder allein aufs Tor zugerannt war.

In der Schlussphase schoss Sina Baßler noch zweimal drüber, während den Gästen nach der starken ersten Hälfte die Luft auszugehen schien. „Mit einem dritten Tor hätten wir das Spiel früher entscheiden müssen. Man muss aber auch sagen, dass ein Remis heute genauso in Ordnung gewesen wäre“, sagte Coach Markus Martenka, der seine Elf besonders für den großen Willen lobte, den sie gezeigt hatte.


Mit Schwung auf die Zielgerade der Saison (MZ)

Mit acht Siegen aus acht Spielen könnte es für den FC Biegelkicker Erdmannhausen im laufenden Kalenderjahr in der Fußball-Landesliga nicht besser laufen. Folgerichtig steht die Mannschaft inzwischen auch mit leicht komfortablem Vorsprung an der Tabellenspitze. Die Aufstiegsrelegation ist ihr auch rechnerisch bereits nicht mehr zu nehmen. Im vorletzten Heimspiel der Saison, am Sonntag um 12.30 Uhr gegen den viertplatzierten FC Ellwangen, möchten die Biegelkicker nun nachlegen und einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft und Verbandsliga-Aufstieg gehen.

Ein Selbstläufer dürfte das nicht werden. Schon die beiden Duelle gegen den Verfolger TGV Dürrenzimmern und die auf Platz fünf stehende SpVgg Gröningen-Satteldorf endeten mit einem knappen 1:0-Sieg. „Wir müssen weiterhin unsere Hausaufgaben machen und zu 100 Prozent die richtige Einstellung an den Tag legen“, sagt Biegelkicker-Trainer Markus Martenka entsprechend im Hinblick auf die verbleibenden vier Ligaspiele.

Dazu zählt auch die Heimbegegnung am Sonntag gegen den stark aufspielenden Aufsteiger Ellwangen, der vor zwei Wochen den allerdings nicht konkurrenzfähigen TSV Crailsheim II mit 17:1 vom Platz fegten. Gegen Dürrenzimmern unterlag er anschließend hingegen mit 1:4. „Beim Hinspiel in Ellwangen haben wir uns schwer getan. Wir sind nur schwer ins Spiel gekommen, weil der Gegner Druck nach vorne gemacht hat. Das gilt es diesmal zu vermeiden“, blickt Markus Martenka zurück. Die Biegelkicker gewannen das Hinspiel dennoch mit 3:0, der letzte Treffer fiel dabei in der Schlussminute. Optimistisch stimmt Martenka, dass die Spielweise von Ellwangen seiner Mannschaft entgegenkommen dürfte. „Sie stehen nicht hinten drin, sondern sind offensiver ausgerichtet. Da könnte es also Räume für uns geben.“

Abzustellen gilt es allerdings die Fehlpässe, die den Biegelkickerinnen zuletzt vermehrt unterlaufen sind. „Und wir müssen wieder kompakter stehen“, so Martenka, der auf Top-Torjägerin Laura Greiner (privat verhindert) verzichten muss.

Die Biegelkicker legen weiter vor (MZ)

So langsam aber sicher wird der Traum von der Verbandsliga für die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen immer realistischer. Mit zwei Siegen innerhalb von 50 Stunden hat der Landesliga-Spitzenreiter seine Führung weiter ausgebaut. Zunächst gab es am Sonntag trotz eines Rückstands ein 3:1 (1:1) beim SV Sülzbach. „Es war das erwartet schwere Spiel, in dem wir uns recht viele Fehlpässe erlaubt haben. Beim 0:1 haben wir gepennt, sind danach aber defensiv sicherer geworden“, fand Trainer Markus Martenka. Sein Team glich noch vor der Pause durch Johanna Hofmann aus. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann mehr Chancen erarbeitet und letztlich verdient gewonnen“, so Martenka, für dessen Team Laura Greiner mit einem Doppelpack in der 76. und 89. Minute den wichtigen Dreier klar machte.

Am Dienstagvormittag war dann die Spvgg Gröningen-Satteldorf in Erdmannhausen zu Gast. Auch hier war die erste Halbzeit von vielen Fehlpässen geprägt. „Wir haben auch zu oft den langen Ball versucht, statt über die einzelnen Stationen zu spielen“, monierte Martenka, dessen Mannschaft in der 27. Minute das Glück hatte, dass Torhüterin Alina Runkel nach einem Freistoß der Gäste gleich dreimal nacheinander stark parierte. Die größte Chance der ersten Hälfte aber vergab Laura Greiner. In der 34. Minute lief sie nach einem schönen Pass in die Spitze allein auf die gegnerische Torhüterin zu, scheiterte jedoch beim Abschluss.

Auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten gab es keine klaren Torchancen, bis nach gut einer Stunde Spielzeit Sina Baßler frei vor dem Gröninger Tor auftauchte. Sie umspielte die Torhüterin und hatte freie Bahn. „Sie hat alles richtig gemacht, sogar noch einen Moment gewartet, um nicht zu hektisch abzuschließen, und dann trifft sie das Kleinste auf dem Feld“, sagte Markus Martenka später. Gemeint war der Pfosten, an dem Baßlers Schuss abprallte. Doch nur 90 Sekunden später machte es die Erdmannhäuser Stürmerin besser. Auf der linken Seite kam sie kurz vor der Strafraumgrenze an den Ball, zog ab und traf genau ins lange Eck – es war fast ein Abziehbild des 1:0-Siegtreffers neun Tage zuvor gegen den TGV Dürrenzimmern.

In der Folge hatten die Biegelkicker gegen nun viel offensivere Gäste mehrere Chancen, um für die Entscheidung zu sorgen. So landete ein Schuss von Johanna Hofmann knapp neben dem Tor (73.), und Laura Greiner lief in der 89. Minute frei aufs Gäste-Tor zu, setzte den Ball diesmal aber knapp neben das Gehäuse. Immerhin schafften es die Erdmannhäuserinnen, alle gefährlichen Situationen in und um den eigenen Strafraum bis zum Schluss zu bereinigen. „Eigentlich müssen wir das zweite Tor machen. Aber wir haben hinten zu null gespielt und vorne einen Treffer gemacht – das ist entscheidend“, fand Markus Martenka. Und Torschützin Sina Baßler ergänzte: „Wenn es läuft, dann läuft es. Vergangene Saison hätten wir so ein Spiel womöglich noch verloren.“ In der Tabelle haben die Biegelkicker jetzt acht Punkte Vorsprung auf Platz zwei, allerdings auch schon ein Spiel mehr absolviert als der Tabellenzweite TGV Dürrenzimmern.


Biegelkicker bestreiten zwei Spiele in nur 50 Stunden (MZ)

Zwei Spiele in nur 50 Stunden: Dem Landesliga-Tabellenführer FC Biegelkicker Erdmannhausen steht ein straffes Programm bevor. Zunächst treten die Fußballerinnen am Sonntag um 11 Uhr beim SV Sülzbach an, dann empfangen sie am Dienstag um 10.30 Uhr im Nachholspiel die SpVgg Gröningen-Satteldorf. Innerhalb kurzer Zeit könnten die Biegelkicker ihre gute Ausgangslage für den Ligaendspurt also festigen. Fünf Punkte beträgt ihr Vorsprung auf den TGV Dürrenzimmern, gegen den Erdmannhausen zuletzt 1:0 gewann. Und mit einem Puffer von 14 Zählern haben die Biegelkicker die Aufstiegsrelegation bereits jetzt, sechs Partien vor Saisonende, praktisch in der Tasche.

Eine Situation, die selbst für Biegelkicker-Urgestein Anna Meßthaler neu ist. Etwa 450 Spiele hat sie für den Verein bislang bestritten – ein Aufstieg in die Verbandsliga wäre auch für sie ein Novum. „Das ist schon eine besondere Saison. Es ist schön, dass man auch nach so vielen Spielen emotional nicht abgestumpft ist“, sagt die 32-Jährige lachend. Gerade den Torjubel gegen Dürrenzimmern habe sie „intensiv“ empfunden. „Da sind viele Emotionen freigeworden. Und die machen den Fußball ja aus.“

Dass die Biegelkicker überhaupt vorne mitmischen ist für die flinke Mittelfeldspielerin, wie für wohl jeden im Verein, überraschend. „Das war in der Form nicht abzusehen, auch weil sich unser Kader im letzten Sommer ja kaum verändert hat. Anfangs war ich auch fest im Glauben, dass wir wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln“, sagt Anna Meßthaler, die meist auf der rechten Außenbahn aufläuft. Doch die taktische Umstellung auf eine Dreier-Abwehrkette hat Wunder bewirkt. „So schöpfen wir unsere Qualität ideal aus. Im Zentrum stehen wir gut und üben Druck auf den Gegner aus. Und die Außen sind immer besetzt, sodass hinten auch die Abwehrreihe komplettiert werden kann“, beschreibt sie das Erfolgsrezept. Als weiteren Baustein sieht sie, dass „jede in die individuellen Stärken der anderen vertraut – deren Schwächen aber auch akzeptiert“.

Mit dem möglichen Aufstieg wagt sich die dienstälteste Biegelkickerin noch gar nicht recht zu beschäftigen, obwohl sie beim TSV Ludwigsburg ein Jahr Verbandsliga spielte. Vielmehr stehe dem Team mit den sechs Spielen ein „brutal langer Weg“ bevor, sowohl mental als auch sportlich, sagt Meßthaler. „Dadurch, dass unsere Liga weniger Mannschaften als zum Beispiel bei den Männern hat, würde sich hier eine Niederlage deutlicher auswirken. Und alle wollen uns jetzt ärgern.“

Es sei aber natürlich schön, dass die Perspektive gerade so gut ist. „Wir möchten aus jeder Hürde das Maximale rausholen. Wir spielen ja, um Erfolgserlebnisse zu feiern und nicht nur, um sonntags Zeit auf dem Sportplatz zu verbringen. Dass wir das Potenzial haben, haben wir in dieser Saison gezeigt“, so Meßthaler, die in der Rechtsabteilung des württembergischen Fußballverbands arbeitet und die auf ihre vielen Spiele gerne noch einige folgen lassen möchte. „Spielen möchte ich, solange es Spaß macht und sich meine Prioritäten nicht verschieben.“

Eine dieser Prioritäten ist jetzt erst einmal das Meisterrennen. „In den verbleibenden Wochen gilt es, nicht die Geduld zu verlieren. Wir wissen, dass es in der Tabelle auch schnell anders aussehen kann“, warnt die 32-Jährige. In den Partien beim SV Sülzbach, der jeden Punkt gegen den Abstieg benötigt, und gegen die SpVgg Gröningen-Satteldorf, die in der Rückrunde vier von fünf Spielen gewann, soll dieser Fall aber, geht es nach den Biegelkickern, natürlich nicht eintreffen.


Die Biegelkicker setzen den wichtigen "Lucky Punch" (MZ)

Eigentlich waren die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen ja mit dem Ziel in die Saison gegangen, so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu sichern. Schließlich hatte man in den vergangenen beiden Jahren immer bis zum Schluss zittern müssen. Auch als man zur Winterpause auf Platz zwei stand, rückte Trainer Markus Martenka von dieser Aussage nicht ab. Nachdem seine Mannschaft nun aber die Spitze übernommen hatte und 14 Punkte Vorsprung auf Rang drei hat, gab er zumindest einen der ersten beiden Plätze und damit mindestens die Aufstiegsrelegation als neues Ziel aus. Am Sonntag gewannen die Biegelkicker – übrigens ohne den privat verhinderten Coach an der Seitenlinie – nun das Spitzenspiel gegen den Zweiten TGV Dürrenzimmern mit 1:0 (0:0). Bei fünf Zählern Vorsprung kann das Ziel jetzt eigentlich nur noch der direkte Aufstieg sein, da Platz zwei sechs Spiele vor Schluss kaum noch in Gefahr geraten dürfte.

Doch es war ein sehr hartes Stück Arbeit, ehe die Biegelkicker nach 90 im wahrsten Sinne des Wortes heißen Minuten jubeln durften. Es war klar, dass eine Serie reißen würde: Die Erdmannhäuserinnen hatten bislang alle Heimspiele gewonnen, Dürrenzimmern hingegen noch keine Niederlage kassiert. Und an das 1:5 im Hinspiel hatten die Gastgeberinnen keine guten Erinnerungen. Die erste Schrecksekunde dann gleich in der zweiten Minute, als ein Freistoß des TGV aus rund 30 Metern nur haarscharf über die Latte ging. Doch sollte dies eine der wenigen brenzligen Situationen in der ersten Hälfte bleiben. Die Gäste waren spielerisch etwas besser, die Biegelkicker machten dies durch Kampf und eine starke Defensivleistung wett. Insbesondere Innenverteidigerin Janine Sommer entschärfte viele Situationen, Alina Runkel im Tor war zudem ein sicherer Rückhalt. Die größte Chance im ersten Abschnitt hatte dann aber FCB-Stürmerin Laura Greiner, die in der 33. Minute nach einem Pass in die Gasse frei auf die TGV-Torhüterin zulief. Doch statt auf die mitgelaufene Sina Baßler querzulegen, entschied sie sich für den Abschluss, der Ball ging aber haarscharf am Pfosten vorbei.

Im zweiten Durchgang drückte der TGV Dürrenzimmern, der unbedingt gewinnen wollte, während die Biegelkicker mit Glück und Geschick den Kasten von Alina Runkel sauber hielten – und in der 74. Minute den „Lucky Punch“ setzten. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld kam Sina Baßler etwa 20 Meter vor dem gegnerischen Tor an die Kugel, drehte sich um ihre Gegenspielerin und feuerte einen platzierten Linksschuss ins rechte Eck. Das 1:0 verteidigten die Erdmannhäuserinnen mit aller verbliebenen Energie über die restliche Spielzeit, der Jubel nach dem Schlusspfiff war riesig.

„Unser gutes Stellungsspiel in der Abwehr war ganz wichtig, da hat sich der TGV sehr schwergetan“, analysierte „Vertretungs-Coach“ Tobias Umlauf nach der Partie. „Wir wussten, dass wir nach vorne heute wenige Chancen bekommen würden. Der "Lucky Punch" zum 1:0 war genau das,, worauf wir gewartet hatten.“ Umlauf räumte aber auch ein, dass „vom Spielverlauf her ein Punkt für Dürrenzimmern auf jeden Fall verdient gewesen wäre. Umso glücklicher sind wir, dass es so gelaufen ist.“


Heiß wie Frittenfett (MZ)

In der Fußball-Landesliga der Frauen scheint in dieser Saison eines klar: Den Aufstieg und den Platz in der Relegation machen der FC Biegelkicker Erdmannhausen und der TGV Dürrenzimmern unter sich aus. Die Biegelkicker stehen mit aktuell 39 Punkten auf Platz eins der Tabelle, der TGV ist mit 37 Zählern Zweiter. Erst mit zwölf weiteren Punkten Abstand folgt der Dritte. Am Sonntag um 12.30 Uhr treffen sich nun die beiden Top-Teams in Erdmannhausen zum absoluten Spitzenspiel.

So einiges spricht bei diesem Duell für die Gäste aus Dürrenzimmern. Sie haben die meisten Tore der gesamten Liga geschossen und die wenigsten kassiert. Noch keine einzige Niederlage musste der TGV hinnehmen, und im Hinspiel wurden die Biegelkicker mit 5:0 förmlich vom Platz gefegt. „Wir wollen uns nicht noch einmal so überraschen lassen“, sagt FCB-Trainer Markus Martenka. Damals musste er aufgrund des Fehlens von Jana Schneider die Abwehr umstellen. „Wir waren noch gar nicht richtig sortiert, da hatte Dürrenzimmern mit den ersten beiden Angriffen schon zwei Tore geschossen“, erinnert sich Martenka. „Die Mannschaft des TGV ist nach dem Abstieg aus der Verbandsliga zusammengeblieben. Zudem kam mit Victoria Mayer eine Spielertrainerin dazu, die in Löchgau zuvor Regionalliga gespielt hat. Dürrenzimmern ist vor allem offensiv sehr stark. Man darf sie nicht spielen lassen. Daher wollen wir nicht zu tief stehen.“

Bei allem Respekt sei der TGV aber auch nicht unbezwingbar. Zwar hat der Tabellenzweite noch kein Spiel verloren, aber bereits viermal nur unentschieden gespielt. „Das würde uns ja schon reichen“, sagt Markus Martenka. Wobei die Biegelkicker ihre bislang sieben Heimspiele allesamt gewonnen haben. „Das darf gerne so bleiben. Die Mädels sind auf jeden Fall alle heiß wie Frittenfett auf dieses Spiel. Das hat man diese Woche im Training gemerkt. Alle haben Gas gegeben, jede will in diesem Spiel dabei sein.“ Ausfälle gibt es keine, der Coach kann also aus dem Vollen schöpfen.


Charaktertest bestanden (MZ)

Nicht so stark wie in den vergangenen Wochen war die Leistung der Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen im Auswärtsspiel bei der Spvgg Rommelshausen. "Wir haben es uns selbst schwer gemacht. Der Ball lief nicht so gut und wir hatten vor allem vorne viele Fehlpässe", monierte Trainer Markus Martenka. "Die Einstellung hat aber gepasst. Das war ein Charaktertest - und den haben die Spielerinnen bestanden", lobt der Coach angesichts des knappen 2:1 (2:1) - Erfolges, mit dem die Biegelkicker weiterhin Tabellenführer bleiben.
Die Partie begann eigentlich perfekt: Bereits in der dritten Minute pressten die Gäste auf die Rommelshausener Abwehr. Laura Greiner lief in einen Rückpass, war damit frei vor dem gegnerischen Tor und erzielte die frühe Führung. Weitere zwingende Chancen blieben aber in der Folge aus. Erst in der 23. Minute wurde Sina Baßler auf der linken Seite freigespielt. Mit einem gezielten Schuss von der Strafraumgrenze ließ sie der Rommelshausener Torhüterin keine Chance und erhöhte auf 2:0. "Wir sind dann leider fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen", sagt Markus Martenka, der in der 35. Minute mit ansehen musste, wie seine Mannschaft bei einem gegnerischen Angriff "nur nebenher lief und zuschaute". Die Folge war der Anschlusstreffer.
"Sowohl vor als auch nach der Pause hätten wir dann nachlegen müssen, haben aber mehrere klare Möglichkeiten vergeben. Andererseits hatte auch Rommelshausen in der zweiten Halbzeit nur noch eine Großchance", berichtet Martenka. Diese parierte aber Alina Runkel im Biegelkicker - Tor, womit es bis zum Schlusspfiff beim 2:1 für die Gäste blieb.

Auswärtshürde vor dem Spitzenspiel (MZ)

Eine Erfolgsserie haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in diesem Jahr bislang hingelegt: In vier Spielen gab es vier Siege und 23:3 Tore stehen zu Buche, in der Tabelle hat die Mannschaft von Trainer Markus Martenka PLatz eins erobert. Bevor es nächstes Wochenende zum Spitzenspiel gegen den Zweiten TGV Dürrenzimmern kommt, steht am Sonntag um 13 Uhr das Auswärtsspiel bei der Spvgg Rommelshausen auf dem Programm. Die steht momentan auf dem ersten Abstiegsplatz. Doch dass man hier vermutlich nicht ganz so überlegen durchrauscht wie in den ersten vier Partien des Jahres, lässt bereits ein Blick auf das Hinspiel vermuten. Da gewannen die Biegelkicker nach einem Treffer von Sina Baßler "nur" mit 1:0.

Der Biegelkicker - Coach fordert von seiner Mannschaft volles Engagement
"WIr haben uns damals ziemlich schwer getan", erinnert sich Markus Martenka, betont aber auch, dass "die Rommelshausenerinnen schlechter dastehen, als sie sind. Sie wollen nicht absteigen und werden daher alles geben." Dementsprechend fordert der Biegelkicker - Coach auch von seiner Mannschaft volles Engagement: "Wir müssen da mit 100 Prozent reingehen. Dann sollten wir das Spiel auch gewinnen. Doch solche Spiele bergen immer auch eine Gefahr. Ich erinnere nur daran, dass der TGV Dürrenzimmern gegen den Vorletzten Sülzbach nur 0:0 gespielt hat." Die größte Gefahr sieht Martenka darin, dass seine Spielerinnen unterbewusst mit der EInstellung in die Partie gehen, dass man ja "nur" gegen Rommelshausen spiele. "Das darf auf keinen Fall passieren. Ich kann da nur immer wieder mahnen."

Ziel ist es, auf einem der ersten beiden Plätze zu bleiben
Andererseits weiß der Trainer natürlich auch, dass seine Mannschaft bei einem Sieg mit einer sehr guten Ausgangsposition in das SPitzenspiel eine Woche später gehen würde. "Das Ziel ist es, bis zum Saisonende auf einem der ersten beiden Plätze zu bleiben. Das wird aber schwer genug, obwohl wir derzeit elf Punkte Vorsprung auf Rang drei haben. Doch demnächst beginnen die Abiturprüfungen. Und da müssen wir dann schauen, wie vollzählig wir in die Spiele gehen können", sagt Markus Martenka und ergänzt: "Man darf dabie nicht vergessen, dass wir noch gegen die Mannschaften auf den Plätzen zwei bis sieben spielen müssen." Doch damit will er sich erst ab kommender Woche beschäftigen, zuvor steht die Partie gegen Rommelshausen auf dem Programm, für die Martenka den kompletten Kader zur Verfügung hat.

Biegelkicker Erdmannhausen feiern nächsten Kantersieg (MZ)


Mit einem eindrucksvollen 8:0 (3:0)-Heimsieg gegen den Tabellenletzten TSV Crailsheim II hat der FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntag Tabellenplatz eins in der Frauen-Landesliga verteidigt. Es ist der nächste Kantersieg der Mannschaft, nachdem sie ihre vorherigen Spiele mit 4:1 und 7:0 gewonnen hatte.
Von Beginn an lief das Spiel fast ausschließlich in Richtung des Crailsheimer Tores. Bereits in den ersten Spielminuten brachte Laura Greiner mehrere gute Schüsse aufs Tor, scheiterte aber an der Torspielerin der Gäste, die ihren Kasten mehr als eine Viertelstunde lang sauber halten konnte. In der 18. Minute war sie dann aber machtlos, als Mandy Celik aus 17 Metern abzog und der Ball im rechten oberen Toreck einschlug. Neun Minuten später erhöhte Jasmin Steng aus 20 Metern auf 2:0. Trotz weiterer guter Möglichkeiten dauerte es bis zur 45. Minute, ehe Johanna Hofmann den 3:0-Halbzeitstand herstellte.

Biegelkicker-Torhüterin Alina Runkel hätte am Sonntagmittag eigentlich auch zu Hause bleiben können, denn in der ersten Halbzeit kam gerade ein einziger, zudem harmloser Schuss auf ihr Tor.

 

Auch nach dem Seitenwechsel schafften es die Gäste nur selten in die Nähe des Erdmannhäuser Strafraums. Der Tabellenführer zeigte sich dagegen weiterhin sehr torhungrig. Mandy Celik schlenzte den Ball in der 49. Minute zum 4:0 ins Tor. Per Handelfmeter erhöhte die eingewechselte Sina Baßler in der 55. Minute auf 5:0. Obwohl sich die Angreiferin in der Folgezeit weitere hochkarätige Chancen herausspielte, sollte es ihr einziger Treffer an diesem Tag bleiben. Dafür erzielte Laura Greiner einen lupenreinen Hattrick zum 6:0, 7:0 und 8:0 (64./80./83.). Zahlreiche weitere Tormöglichkeiten wurden nicht genutzt, worüber man sich beim Spitzenreiter aber nicht groß ärgerte. Erst in der Schlussphase kamen die Crailsheimerinnen gelegentlich vor das Tor von Alina Runkel. Eine zwingende Chance ergab sich jedoch nicht. So blieb es letztlich beim 8:0-Endstand.

 

„Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient. Wir hätten durchaus noch höher gewinnen können“, meinte Erdmannhausens Coach Markus Martenka nach dem Abpfiff. „Wichtig war aber, dass hinten die Null steht und wir etwas für unser Torverhältnis tun konnten.“ Der Zweitplatzierte TGV Dürrenzimmern gewann sein Spiel bei der SpVgg Gröningen-Satteldorf nämlich „nur“ mit 5:0.

 

Um drei Punkte gewachsen ist außerdem der Vorsprung der Biegelkicker auf Tabellenplatz drei, da der drittplatzierte FC Ellwangen im Verfolgerduell beim SC Urbach unterlag. Erdmannhausen steht nun also weiterhin zwei Punkte vor Dürrenzimmern und bereits elf Zähler vor Tabellenplatz drei – der mögliche Verbandsliga-Aufstieg oder zumindest die Teilnahme an der Relegation nimmt damit immer weiter Form an.

Am kommenden Sonntag gastieren die Biegelkicker nun beim Tabellenzehnten SpVgg Rommelshausen, bevor es dann am 22. April zum mit Spannung erwarteten Spitzenspiel der Biegelkicker gegen ihren schärfsten Konkurrenten TGV Dürrenzimmern kommt.


 Eine Feldspielerin hält den Kasten sauber (MZ)


Dass die Biegelkicker Erdmannhausen in der Fußball-Landesliga vor dem Heimspiel am Sonntag um 12.30 Uhr gegen das Tabellenschlusslicht TSV Crailsheim II an Position eins stehen, hängt auch mit einem Schachzug zusammen, der im Aktiven-Fußball Seltenheitswert genießt: Denn mit Alina Runkel haben die Biegelkicker seit der Hinrunde eine Torhüterin, die zuvor als Abwehr- und Mittelfeldspielerin unverzichtbar schien, ja auf dem Feld als Kapitänin die Fäden zog. Auch auf ihren Wunsch hin wechselte die 24-Jährige die Position.

„Die Herausforderung, etwas Altes aufs neue zu testen hat mich einfach gereizt. Ich wollte nochmal eine Veränderung. Und Torhüterin zu sein, hat mir immer Spaß gemacht“, erinnert sich Alina Runkel. Sie beweist damit ein großes Erinnerungsvermögen, schließlich hatte sie – abgesehen von ein paar Testspielen – zuletzt als E- und D-Jugendliche das Tor gehütet. Damals noch für ihren Heimatverein SGV Murr.

Für die Biegelkicker scheint sich die Umsetzung dieses Wunsches doppelt auszuzahlen: Während das Team durch diese Maßnahme nichts an ihrer Gefährlichkeit verloren hat – sie stellt zumindest die stärkste Offensive der Liga – stoßen ihre Gegner auf eine Defensive aus Granit: Sieht man von der 1:5-Niederlage gegen Mit-Meisterschaftsfavorit TGV Dürrenzimmern ab, hat Erdmannhausen in zwölf Spielen nur sieben Gegentore kassiert.

Dem Spiel der Biegelkicker tut es dabei gut, dass die 24-Jährige sich in den Spielaufbau einbringt, ja einen offensiven Torhüter gibt. „Die Erfahrung, auf dem Feld gespielt zu haben, ist da sicher kein Nachteil. Die Mitspielerinnen wissen auch, dass sie im Notfall einen schwierigen Ball zurückspielen können“, so Runkel. Und manchmal ist der Rückpass sogar ein taktisches Mittel: „Dann geht es darum, den Gegner rauszulocken und Räume zu schaffen.“

An den Positionswechsel hat sich die Keeperin gewöhnt. „Das entwickelt sich von Spiel zu Spiel.“ Bei Bällen zum Hechten merke sie schon noch, dass es ihr an Erfahrung fehlt. Spaß aber hat sie: „Wenn die Trainer mir weiter das Vertrauen schenken, würde ich gerne weiter im Tor stehen.“

Feldspielerin, Keeperin – damit hat Runkel auf dem Spielfeld fast alle Positionen bekleidet. Fehlt nur die des Schiedsrichters. Und siehe da: Auch dieses Amt übt die Allrounderin aus. Seit eineinhalb Jahren pfeift sie im Jugendbereich. Ihre Lust darauf wurde geweckt, als sie die Spiele der Biegelkicker-D-Mädchen geleitet hatte, da dort keine Schiedsrichter eingeteilt werden. „Seit ich selbst pfeife, bin ich bei unseren Spielen auch deutlich ruhiger, was den Schiedsrichter betrifft“, sagt sie lachend. Abseits sei eben ungemein schwer zu erkennen. „Auch sonst habe ich einen veränderten Blick aufs Spiel.“ Highlights erlebt sie ebenfalls: So pfeift sie am nächsten Mittwoch das Pokal-Viertelfinale zwischen den B-Juniorinnen des FV Löchgau (Oberliga) und des TSV Crailsheim (Bundesliga).

Apropos Crailsheim: Im Heimspiel am Sonntag gegen den TSV Crailsheim II ist bei den Biegelkickern ein Sieg eingeplant. Das Hinspiel gewannen sie 10:0. „Unterschätzen dürfen wir sie aber nicht“, warnt Runkel. Man wisse nie, wer bei Crailsheim aus dem ersten Team oder von den B-Juniorinnen dabei sei. Ein Sieg wäre im Rennen um die Meisterschaft eine gute Grundlage für die anstehenden Duelle gegen die stärksten Verfolger. „Wir möchten weiter Vollgas geben, und all die ‚Hammer-Spiele’ kommen ja noch“, so Runkel. Dass die Biegelkicker so gut dastehen wie nie in der Geschichte, führt die Neu-Torhüterin auf die Teamstärke und die Gemeinschaft zurück. „Wir sind richtig zusammengewachsen und haben einen guten Mix aus jungen und erfahreneren Spielerinnen. Die Jungen bringen da viel Frische und Wille mit rein.“


Biegelkicker erklimmen die Tabellenspitze (MZ)

Als neuer Spitzenreiter der Landesliga gehen die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in die Osterpause bis Mitte April. Die Mannschaft gewann am Sonntag das Derby beim VfB Tamm mit 4:1 (3:1) und zog in der Tabelle am TGV Dürrenzimmern vorbei, der Remis spielte. „Ich hätte mir gewünscht, dass wir noch etwas fürs Torverhältnis tun, aber auch so bin ich zufrieden“, meinte Biegelkicker-Coach Markus Martenka.

Zunächst waren die Biegelkicker in Rückstand geraten: Erst verloren sie den Ball im Mittelfeld, dann begingen sie 18 Meter vor dem eigenen Tor ein Foul – den abgefälschten Schuss konnte Keeperin Alina Runkel nicht parieren. Doch wie bereits vor dem Gegentor, so war Erdmannhausen auch in der Folge tonangebend. „Vor dem Tor hatte Tamm keinen Boden unter den Füßen. Gut, dass wir uns fünf bis zehn Minuten nach dem Rückstand wieder gefangen haben“, freute sich Martenka.

Und das zahlte sich schnell aus. Mit einem Doppelpack drehte Mandy Celik den Spielstand auf 2:1. Beide Male wurde sie an der Strafraumgrenze freigespielt, von wo sie platziert ins Tor traf (27., 36.). Und Johanna Hofmann erhöhte kurz vor dem Pausenpfiff noch auf 3:1. Sie war in Abstaubermanier erfolgreich, nachdem die Torhüterin einen Schuss von Sina Baßler noch abwehren konnte. Den Ball hatte zuvor Anna Meßthaler im Mittelfeld erobert.

Sehenswert war das 4:1 durch die eingewechselte Laura Greiner. Sie zeigte nicht nur einen Sololauf von der Mittellinie bis vors Tor, sondern sie umspielte auch die Keeperin, um das Leder dann einzuschieben (66.). Kurz vor Schluss sah eine Tammerin wegen groben Foulspiels gegen Jana Schneider noch Rot. Weitere Chancen der Biegelkicker blieben hingegen ungenutzt. „Wir haben die Spielzüge nicht mehr sauber zu Ende gespielt“, so Martenka, der jedoch nicht allzu sehr mäkeln wollte. Klar aber, dass er sich über den möglichen höheren Sieg gefreut hätte, sind die Biegelkicker (+34) und Dürrenzimmern (+33) beim Torverhältnis doch gleichauf. „Es ist schön, dass wir jetzt zwei Punkte vorne sind. Für uns geht’s darum, die Hausaufgaben zu machen.“ Ein möglicher Trumpf: Die Spiele gegen die Verfolger von Platz zwei bis vier bestreiten die Biegelkicker allesamt zuhause, wo sie bislang ohne Punktverlust sind.


Nach Kantersieg punktgleich mit dem Spitzenreiter (MZ)

Die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen setzen ihren Höhenflug in der Landesliga fort. Beim FV Löchgau II gewann das Team von Trainer Markus Martenka mit 7:0 (2:0). Allein Stürmerin Laura Greiner erzielte beim Kantersieg fünf Tore und setzte sich damit gleichauf mit Michelle Klimmer vom TSV Langenbeutingen an die Spitze der Torjägerliste.

Dabei war Martenka mit der ersten Halbzeit noch nicht wirklich zufrieden. „Da waren wir zwar die bessere Mannschaft, haben uns aber zu viele Fehlpässe geleistet. Immerhin haben wir unsere Chancen effektiv genutzt“, sagt der Coach. So wurde Laura Greiner in der 14. Minute auf die Reise Richtung Löchgauer Tor geschickt, umkurvte die Keeperin und brachte ihr Team in Führung. Kurz vor der Pause zirkelte sie dann noch einen Eckball direkt in den gegnerischen Kasten. Bitter war hingegen, dass Sina Baßler bereits nach einer guten Viertelstunde mit einer Oberschenkelverletzung raus musste. „Wir hoffen, dass es nur eine Zerrung und kein Muskelfaserriss ist“, sagt Markus Martenka.

In der Pause forderte er mehr Passgenauigkeit und besseres Kombinationsspiel – was seine Spielerinnen auch beherzigten. So schlugen zweimal Laura Greiner und Johanna Hofmann innerhalb von nur fünf Minuten zum 5:0 zu. „Da haben wir jeweils den Ball über fünf, sechs Stationen laufen lassen und uns bis zum Abschluss durchkombiniert. Da hat die Mannschaft genau das umgesetzt, was ich gefordert hatte“, lobt Martenka, moniert allerdings, dass seine Spielerinnen in der Folgezeit teilweise wieder etwas nachlässig wurden. „Wir haben dann einige gegnerische Chancen zugelassen, da hat Alina Runkel aber mehrfach gut pariert.“ Als die Löchgauerinnen in der Schlussphase nicht mehr wechseln konnten und verletzungsbedingt in Unterzahl spielen mussten, schraubten Laura Greiner mit ihrem fünften Treffer und Jasmin Steng das Ergebnis noch auf 7:0 hoch. „Das war auch in der Höhe verdient. Letztlich hat meine Mannschaft das eiskalt runtergespielt“, findet Martenka.

Da parallel Tabellenführer TGV Dürrenzimmern nur 0:0 gegen den Vorletzten SV Sülzbach spielte, sind die Biegelkicker nun punktgleich mit dem Spitzenreiter – und müssen sich langsam wohl mit dem Thema Aufstieg beschäftigen. „Ich würde gerne aufsteigen“, sagt Markus Martenka. „Aber ich bin nicht sicher, ob alle Spielerinnen da voll mitziehen. Und wir haben noch die große Unbekannte mit den Abitur- und Uni-Prüfungen im April und Mai.“

 

Die einstige Abwehrchefin steht nun im Fußballtor (LKZ)

Alina Runkel will bei den Biegelkickern den Kasten freihalten. Das Team will weiter aus der Landesliga aufsteigen.
In der Landesliga haben die Frauen - Fußballerinnen vom FC Biegelkicker Erdmannhausen einen glänzenden Start aus der Winterpause erwischt. Das Team von Trainer Markus Martenka besiegte den TSV Langenbeutingen mit 4:2 (3:1). Der Aufstiegskandidat konnte sich auf Alina Runkel im Kasten verlassen, die 25 - jährige Torhüterin glänzte wieder mit guter Strafraumbeherrschung - vor wenigen Monaten war sie noch Abwehrchefin.

Sieg in Affalterbach
"Der Aufstieg wird in dieser Saison nicht einfach", betont Alina Runkel, "er sollte aber schon in den nächsten Jahren unser Ziel sein". 2018 sind die Schützlinge von Trainer Martenka jedenfalls auf Kurs: Nach der Winterpause konnten die Biegelkicker auf dem Kunstrasenplatz in Affalterbach jedenfalls gleich einen Sieg einfahren. Maren Essig, Mandy Celik und Laura Greiner gelangen für den Tabellenzweiten aus Erdmannhausen die Tore zur 3:1 - Pausenführung. Johanna Hofmann legte zum 4:2 - Endstand nach.
Der starke Auftakt gelang auch ohne eine perfekte Vorbereitung. "Der Platz in Erdmannhausen war am Sonntag wieder gesperrt", berichtet Alina Runkel, "teilweise sind wir bei schlechtem Wetter auch ab und zu in einer Fellbacher Soccerhalle ausgewichen". Obwohl das Topduell gegen den Spitzenreiter in Dürrenzimmern in der Hinrunde hoch verloren ging, sind die Biegelkicker - Fußballerinnen in der Landesliga weiter gut im Aufstiegsrennen platziert. "Wir müssen im Laufe der Runde noch auf einige Studentinnen und Abiturientinnen verzichten", warnt Alina Runkel.

In Murr mit Jungs trainiert
Selbst fühlt sich die umgeschulte Torhüterin im Biegelkicker - Kasten wohl: "Am Anfang war es eine Umstellung, aber ich nehme aus jedem Training etwas mit - die Ergebnisse sprechen für sich." Die Murrer Polizeibeamtin musste zudem nicht bei Null anfangen: Einst begann sie beim SGV Murr im Tor und kickte mit den Jungs. Später gründete sie ein Mädchenteam, ehe sie in der B - Jugend nach Erdmannhausen wechselte und im Mittelfeld, später hinter der Abwehr agierte. Oft muss sie für ihren Sport sogar Urlaub nehmen. "Ich arbeite im Schichtdienst, aber ich mache meinen Mannschaftssport mit Leib und Seele."


Biegelkicker sind Favorit (MZ)

Wirft man einen Blick auf die Tabelle in der Fußball - Landesliga der Frauen, dann ist vor der Partie zwischen dem FV Löchgau II und den Biegelkicker Erdmannhausen an diesem Sonntag um 10:30 Uhr klar, wer die Favoritenrolle inne hat. Denn die Gäste aus Erdmannhausen reisen als Tabellenzweiter zum Siebten. "Es wird aber trotzdem ein sehr schweres Spiel, da darf man sich nicht täuschen lassen", ist Biegelkicker - Trainer Markus Martenka sicher. Denn: "Bislang haben die Löchgauerinnen als Aufsteiger oftmals nur kleine Fehler gemacht. Sie sind dafür aber in der Hinrunde immer sofort bestraft worden. Wenn sie diese Fehler abstellen, dann sind sie top." Vor allem in der Abwehr stehe der FVL zuletzt ganz sicher.
Brisant: Der Coach der Löchgauerinnen, Robert Steinl, ist auch Mitglied bei den Biegelkickern. "Wir kennen uns also sehr gut und damit auch unsere Mannschaften gegenseitig", sagt Markus Martenka, der unter anderem aus diesem Grund ein offenes Duell erwartet. Schwung möchte man natürlich trotzdem aus dem letzten Sieg mitnehmen. Das Gute ist, dass personell alle an Bord sind. "Wir können aus dem Vollen schöpfen", sagt der Biegelkicker - Trainer, der Spitzenreiter TGV Dürrenzimmern gerne weiter auf den Fersen bleiben möchte. Aktuell hat man zwei Punkte Rückstand auf Platz eins, nach unten ist derweil viel Luft. Ganze acht Punkte Vorsprung haben die Biegelkicker auf den aktuellen drittplatzierten FC Ellwangen.

 

Die Biegelkicker Erdmannhausen festigen Platz zwei

Einen 4:2 (3:1)-Sieg feierten die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen gegen den TSV Langenbeutingen. Da der eigene Platz nicht bespielbar war, wurde die Partie kurzerhand nach Affalterbach verlegt. In der Anfangsphase spielten sich beide Mannschaften jeweils eine hochkarätige Möglichkeit heraus. Anna Meßthaler traf in der zweiten Minute aus acht Metern die Latte. Eine Minute später klärte FCB-Torhüterin Alina Runkel gegen Michelle Klimmer. Danach verlagerte sich das Spielgeschehen zunächst ins Mittelfeld. Erst nach einer Viertelstunde kamen die Gastgeber wieder zu guten Möglichkeiten. Die Biegelkicker waren nun das klar spielbestimmende Team und gingen in der 22. Minute durch Maren Essig in Führung, die ein Zuspiel von Meßthaler zum 1:0 verwertete. Drei Minuten später kam Langenbeutingen zum 1:1-Ausgleich, weil Angreiferin Silke Volpp freistehend per Kopf traf. Im direkten Gegenzug gingen die Erdmannhäuserinnen aber wieder in Führung. Laura Greiner überwand nach einem sehenswerten Lauf die Torhüterin und schob aus kurzer Distanz zum 2:1 ein. In der 45. Minute erhöhte Mandy Celik aus kurzer Distanz zum 3:1- Pausenstand.

Den Start in die zweite Halbzeit verschliefen die Erdmannhäuserinnen dann komplett. So verkürzten die Gäste durch Volpp auf 3:2. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison kassierten die Biegelkicker einen vermeidbaren Treffer kurz nach dem Seitenwechsel. In der Folge kam der TSV mehrmals gefährlich vors Tor von Alina Runkel, die aber alle weiteren Angriffe der Gäste sicher parierte. Es dauerte bis Mitte der zweiten Halbzeit, ehe der FCB wieder zu seiner alten Sicherhit zurückfand. In der 71. Minute eroberte Johanna Hofmann den Ball in der gegnerischen Hälfte und zog schließlich an der Strafraumgrenze ab. Mit dem 4:2 stellte sie den Endstand her.

„Der Sieg war verdient. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr souverän gespielt“, fand Coach Markus Martenka. „Beim 1:1 haben wir zwar geschlafen, das darf so nie fallen. Wir haben aber sofort reagiert und sind im Gegenzug wieder in Führung gegangen“, so Martenka weiter. „Den Anfang der zweiten Halbzeit haben wir leider total verschlafen. Alles in allem hat die Mannschaft aber eine gute Leistung gezeigt.“

 

Punkte hamstern – und dann mal schauen

Laut Plan sollen die Biegelkicker Erdmannhausen am kommenden Sonntag (12.30 Uhr) mit dem Nachholspiel gegen den TSV Langenbeutingen die Hinrunde beenden. Doch in Erdmannhausen wird die Partie „definitiv nicht stattfinden, die Gemeinde hat den Platz gesperrt. Dort würde man sich momentan eher die Beine brechen“, erklärt Trainer Markus Martenka. „Aber wir versuchen derzeit, die Partie auf einen Kunstrasenplatz bei einem Nachbarverein zu verlegen.“ Bei einem Sieg würden die Biegelkicker auf zwei Punkte an Tabellenführer TGV Dürrenzimmern heranrücken. Martenka sieht es hingegen aus einer etwas anderen Richtung: „Wir hätten dann neun Punkte Vorsprung auf Platz drei.“

Für den Coach ist seine Mannschaft trotz der bislang starken Saison nicht unbedingt ein Aufstiegskandidat. „Für mich persönlich ist es schon das Ziel, Platz zwei zu halten und dann mal zu schauen, was nach oben noch geht. Aber ob die Mannschaft da mitgehen kann, das wird sich zeigen.“ Daher sei das vorrangige Ziel, zunächst einmal „die nötigen Punkte zu holen, um den Klassenerhalt sicher zu haben. Denn es kommt ja auch noch die Zeit im April und Mai, wenn die Uni- und Abiturprüfungen anstehen. Allein fünf Spielerinnen aus der ersten Mannschaft machen in diesem Jahr ihr Abi. Da kann es durchaus mal passieren, dass wir bei einem Spiel mehrere Stammspielerinnen ersetzen müssen“, erklärt Martenka.

Allerdings hat seine Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf gezeigt, dass sie dazu durchaus in der Lage ist. „Insgesamt bin ich mit der Hinrunde mehr als zufrieden. Die Umstellungen haben alle funktioniert, die Mannschaft hat sich spielerisch gut entwickelt“, sagt er. Auffälligste Veränderung war der Wechsel von der bisherigen Abwehrchefin Alina Runkel ins Tor, verbunden mit der Umstellung auf eine Dreierkette. „Diese Maßnahme hat eingeschlagen wie Bombe. Wir haben dadurch mehr Sicherheit, weil Alina so spielstark ist, dass wir bei Rückpässen kaum noch unter Druck geraten. Und durch die Dreierkette haben wir mehr Zug nach vorne“, erklärt Martenka, der den Kader zudem als ausgeglichener empfindet als in der Vorsaison: „Die Neuzugänge aus der Jugend haben uns gutgetan. Niemand kann sich mehr sicher sein, dass sie am Sonntag auf jeden Fall spielt. Die interne Konkurrenz ist größer.“ Das betreffe sogar Sina Baßler und Laura Greiner, mit zehn und acht Treffern bislang die beiden besten Torschützen der Biegelkicker und eines der beiden Top-Sturmduos der Liga. „Selbst die beiden können sich zu Spielbeginn auf der Bank wiederfinden, wenn sie nicht gut trainiert haben“, stellt der Coach klar. Insgesamt haben die Biegelkicker in den Augen des Trainers bislang „nur ein schlechtes und ein ganz schlechtes Spiel gemacht – das kann passieren.“ Beide Partien gingen verloren, alle anderen Spiele gewannen die Erdmannhäuserinnen. Allerdings räumt Martenka auch ein, dass ihn die 1:5-Klatsche bei Tabellenführer Dürrenzimmern schon sehr geärgert hat: „Man kann dort verlieren – aber nicht so.“

Die vergangenen sechs Wochen Wintervorbereitungszeit waren – wie bereits üblich in Erdmannhausen – davon geprägt, dass man auswärts trainieren musste. „Wir haben wieder mit dem TSV Affalterbach und dem TV Neckarweihingen kooperiert und konnten Gott sei Dank bei denen auf dem Kunstrasen trainieren – nicht immer, aber doch häufig. Dadurch hält sich der Trainingsrückstand in Grenzen“, berichtet Markus Martenka. Die Trainingsbeteiligung sei durchwachsen gewesen. „einige waren voll dabei, andere weniger. Das merkt man zum Teil auch.“ Dennoch sieht Markus Martenka dem Spiel gegen den TSV Langenbeutingen am Sonntag – so es denn stattfinden kann – optimistisch entgegen: „Wir haben ein paar Erkrankte, aber nach aktuellem Stand der Dinge könnten wir nahezu in Vollbesetzung antreten.

 

Biegelkicker unterliegen in Urbach

Etwas unglücklich mit 0:1 (0:0) verloren ahben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen im Auswärtsspiel beim SC Urbach - und mussten damit auch die Tabellenführung wieder an den TGV Dürrenzimmern abgeben, der parallel 5:0 gegen die Spvgg Rommelshausen gewann. "Wir haben ein gutes Spiel, aber nicht unser bestes SPiel gezeigt", wusste auch Biegelkicker - Trainer Markus Martenka. "Wie erwartet war Urbach stark in der Defensive, und wir konnten unsere herausgespielten Chancen nicht nutzen".

Der sehenswerte direkte Freistoß landet im Torwinkel
Es war nicht unbedingt der Tag der Grünhemden. Torhüterin Alina Runkel musste "nur wenige Male eingreifen, ansonsten war da eigentlich keine große Gefahr. Wir hatten insgesamt die größeren Chancen", meinte Markus Martenka. Zwar habe der Unparteiische auf beiden Seiten einige fragwürdige Entscheidungen getroffen, aber insgesamt waren nur wenige Foulspiele in diesem intensiven Spiel tatsächlich geahndet worden.

Genau deshalb wog es umso schwerer, dass kurz vor Ende der Partie ausgerechnet in einem Zweikampf mit Johanna Hofmann das Foulspiel nicht für, sondern gegen die Biegelkicker gepfiffen wurde. "Wenn, dann war es ein Freistoß für uns", monierte Markus Martenka. Aber so nutzte Urbachs Leonie Dieterich (78.) die Situation für das Tor des Tages - ein sehenswerter direkter Freistoß in den Winkel.

Die Chancen zum möglichen Ausgleich bleiben ungenutzt
"Danach hatten wir noch zwei Torchancen, die wir aber nicht genutzt haben", fügte Martenka an. "Aber solche Spiele kommen vor." Vor allem die Chancenverwertung sei diesmal einfach nicht gegeben gewesen, in manchen Situationen habe sich zudem der ein odere andere Leerlauf gezeigt. "Wenn man die Chacen nicht effektiv nutzt, dann verliert man halt so eine Partie. Und wir haben zu viele Fehler im Spielaufbbau oder beim letzten Pass gemacht."

Trotzdem wäre laut Martenka mindestens ein Punkt verdient gewesen, auch wenn die Niederlage "kein großer Beinbruch ist". Letztlich sind es immer noch sechs Zähler Vorsprung auf jenen Dritten aus Urbach, somit "ist alles gut. So ein Spiel kann man mal verlieren, der SC Urbach steht nicht umsonst als Aufsteiger so weit oben drin. In der Liga kann eben jeder jeden schlagen", so Martenka. Für die Biegelkicker sei es jedoch freilich schade, nicht als Sieger und damit weiterhin als Primus der Liga vom PLatz gegangen zu sein.

 

 

Topspiele zum Jahresabschluss

Bevor sich die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in die Winterpause verabschieden, haben sie noch zwei echte "Knallerspiele" zu bestreiten. Am heutigen Samstag um 15 Uhr ist der Spitzenreiter zunächst zu Gast beim SC Urbach. In der nächsten Woche treffen die Biegelkicker dann auf eigenem Platz im Spitzenspiel erneut auf den direkten Verfolger TGV Dürrenzimmern - obwohl das Hinspiel erst Ende Oktober stattgefunden hatte. "Beim eigentlichen Spieltermin im nächsten Jahr stehen Konfirmationen an. Deshalb haben wir die Partie vorverlegt", erläutert Biegelkicker - Trainer Markus Martenka.
Es ist also nochmal Konzentration gefragt, ehe die Erdmannhäuserinnen nach der bislang so starken Vorrunde dann in die dreomonatige Pause gehen. "Wir wollen natürlich oben bleiben, dort wo wir jetzt sind", macht Markus Martenka als Vorgabe für die beiden Partien deutlich. Einen Punkt Vorsprung hat sein Team derzeit auf Dürrenzimmern. Der heutige Gegner aus Urbach liegt bereits neun Zähler zurück und hat dazu ein Spiel mehr bestritten. "Wir möchten ein oder drei Punkte mitbringen", so Martenka zur heutigen Begegnung im Remstal.
Der Gegner ist als Aufsteiger in der Landesliga ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt. Nicht ganz so bei den Biegelkickern. "In der Vorbereitung vor der vergangenen Saison haben wir ein Testspiel gegen sie absolviert. Die Mannschaft war bei uns ein Mix aus erster und zweiter Mannschaft- Und wir haben damals ziemlich eins auf die Mütze bekommen", erinnert sich Martenka. 0:7 hieß es damals nach Abpfiff aus Erdmannhäuser Sicht.
Anders als damals erweisen sich die Biegelkicker in diesen Wochen jedoch als Abwehrmacht. Dreimal in Folge spielte die Mannschaft inzwischen zu Null. Das soll heute natürlich so bleiben. "Es gilt, hinten dicht zu machen und die Hausaufgaben zu erledigen, und vorne dann die Chancen zu nutzen. Bei Urbach müssen wir aber aufpassen. Die sind nicht umsonst aufgestiegen", meinte Markus Martenka. Fehlen werden Maren Essig und Elisabeth Baier. Ansonsten kann der Trainer personell aus dem Vollen schöpfen.

 

 

Biegelkicker verteidigen die Tabellenführung

Einen hart erkämpften, aber verdienten 3:0 (1:0)-Heimsieg feierte der FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag gegen den TSV Michelfeld. Beide Mannschaften gingen von Beginn an hohes Tempo und kamen früh zu guten Gelegenheiten. So scheiterte Katharina Mojem in der fünften Minute an der Michelfelder Torhüterin, Laura Greiner traf in der 13. Minute aus spitzem Winkel nur das Außennetz.

Die Gäste tauchten in der Anfangsphase wiederholt gefährlich vor dem Tor von Alina Runkel auf. Natalie Wied scheiterte in der ersten Viertelstunde dreimal nur sehr knapp. In der 30. Minute gingen die Biegelkicker, die etwas mehr Ballbesitz hatten, durch Anna Meßthaler mit 1:0 in Führung, die ein Zuspiel von Sina Baßler aus kurzer Distanz verwertete. Trotz weiterer Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es bis zur Pause bei der knappen Führung der Erdmannhäuserinnen. In der zweiten Halbzeit hatten die Biegelkicker noch größere Spielanteile, als in den ersten 45 Minuten. Mandy Celik, Sina Baßler und Laura Greiner scheiterten zunächst aber entweder an der Michelfelder Keeperin oder verfehlten das Tor nur knapp. Die Gäste setzten aber immer wieder Nadelstiche und waren dem Ausgleich mitunter sehr nahe. Alina Runkel blieb jedoch sowohl gegen Tanja Hofmann wie gegen Natalie Wied Siegerin. In der 61. Minute war es wiederum Anna Meßthaler, die auf 2:0 erhöhte. Debora Eckstein im Tor des TSV Michelfeld hatte einen Schuss von Sina Baßler nur abklatschen können. Meßthaler stand goldrichtig und vollendete zum 2:0. Damit war eine Vorentscheidung gefallen, denn obwohl der TSV Michelfeld gelegentlich noch in die Nähe des FCB-Tores kam, waren die Aktionen weit weniger gefährlich als in den ersten 60 Minuten. Die Erdmannhäuserinnen agierten sehr souverän und gestalteten das Ergebnis am Ende beim 3:0 noch recht deutlich, als Elisabeth Baier in der 78. Minute aus kurzer Distanz erfolgreich war. Dabei blieb es am Ende.

Der FCB verteidigte damit erfolgreich seine Tabellenführung in der Landesliga. „Das war ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben uns diesen Sieg verdient. Wir haben wenig zugelassen. Besonders wichtig ist, dass hinten die Null steht“, betonte Markus Martenka. Der Trainer der Biegelkicker sieht seine Mannschaft gegenüber dem Vorjahr deutlich gereift. „Solche Spiele hätten wir in der letzten Saison nicht gewonnen“, meinte er. Dank der Weiterentwicklung müssen die Biegelkicker in dieser Spielzeit wohl nicht um den Klassenerhalt fürchten, sondern werden bis zuletzt zur Spitzengruppe gehören. Am kommenden Samstag steht nun das Auswärtsspiel beim Tabellendritten SC Urbach auf dem Plan.

 

 

Biegelkicker müssen wohl geduldig sein

Einen unbequemen Gegner erwartet Markus Martenka, der Coach der Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen, wenn der TSV Michelfeld am Sonntag (12.30 Uhr) zum Landesliga-Duell kommt. „Sie sind nicht zu unterschätzen. Zuletzt haben sie einen Punkt gegen den Tabellenzweiten aus Dürrenzimmern geholt. Und auch letztes Jahr haben wir uns ziemlich schwer gegen sie getan“, sagt Martenka. Als Spitzenreiter ist man aber natürlich trotzdem in der Favoritenrolle gegen den Achten und will die drei Punkte zu Hause behalten.

„Ich gehe davon aus, dass Michelfeld zeimlich defensiv agieren und auf Konter lauern wird“, meint Martenka und fügt an: „Wir werden da geduldig sein müssen.“ Er fordert: Hinten sicher stehen, vorne Druck machen. „Auf jeden Fall müssen wir durchweg konzentriert zu Werke gehen, denn sonst passiert uns so etwas wie vergangene Saison, als wir zu viele Fehler gemacht und eine schmerzliche 1:3-Niederlage kassiert haben.“ Personell kann Markus Martenka wie auch schon in den Vorwochen aus dem Vollen schöpfen. „Nur Carolin Kleinert ist nicht dabei. Sie hat die zwei vergangenen Wochen nicht trainiert“, berichtet der FC-Trainer, der Jasmin Steng dafür wieder mit den Kader nimmt.

Ob das Spiel übrigens wirklich stattfindet, davon ist Markus Martenka am Freitagmittag noch nicht endgültig überzeugt. „Ich gehe davon aus, dass wir spielen. Aber letztlich müssen wir abwarten, ob es trocken genug bleibt.“ Bereits vergangene Woche hatte man schon spontan spielfrei, als die Partie gegen den TSV Langenbeutigen wegen des kurzfristig gesperrten Platzes abgesagt werden musste. Die Partie wird nun am 4. März um 12.30 Uhr nachgeholt. Bis Mittwoch war der Rasen tabu. „Am Montag haben wir dann von den Männern die Halle bekommen zum trainieren. So konnten wir wenigstens was machen“, berichtet der Coach, der nun gerne wieder spielen würde.

 

 

Die Biegelkicker sind wieder Spitzenreiter

Durch einen letztlich ungefährdeten 3:0 (1:0)-Erfolg beim bisherigen Dritten FC Ellwangen haben die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen wieder die Tabellenführung der Landesliga übernommen. Trainer Markus Martenka, der bislang immer nur vom Klassenerhalt als Saisonziel gesprochen hatte, will das Wort Aufstieg zwar nicht in den Mund nehmen, sagt aber auch: „Die Mädels haben Geschmack an der Situation gefunden und gesehen, dass mehr geht. Allerdings wird unsere schwierige Zeit erst noch kommen, in der einige Stammkräfte beruflich oder studienbedingt fehlen.“

Es sind ein paar Dinge, an denen der Biegelkicker-Coach vor der Saison gedreht hat. Zunächst wechselte die bisherige Abwehrchefin Alina Runkel ins Tor. „Wir haben dadurch weniger Ballverluste. Denn Bälle, die bislang ins Seitenaus geschlagen wurden, gehen nun zu ihr und kommen danach auch wieder bei einer Mitspielerin an“, erklärt Martenka. „Und durch die Umstellung von Vierer- auf Dreierkette sind wir auch vorne stärker.“ In Ellwangen hätte sein Team bereits nach fünf Minuten in Führung gehen müssen, hatte aber auch Glück, dass Runkel in der siebten Minuten bei einem Konter zur Stelle war. Nach einer halben Stunde sorgte Laura Greiner dann schließlich für die Führung der Gäste.

Nach der Pause bekamen die Biegelkicker zunächst keinen Zugriff auf das Spiel. „Das war unsere obligatorische Viertelstunde“, moniert Markus Martenka. Der FC Ellwangen drängte nun, ohne aber zu wirklich zwingenden Chancen zu kommen. Mitten in diese Drangphase hinein sorgte Laura Greiner mit ihrem zweiten Treffer für die Vorentscheidung (63.). „Das war natürlich genau der richtige Moment“, analysiert der Trainer. In der 90. Minute setzte Johanna Hofmann den Schlusspunkt zum 3:0. „Der Sieg war letztlich ungefährdet und ging auch in der Höhe in Ordnung“, findet Markus Martenka. Und da der bisherige Spitzenreiter TGV Dürrenzimmern in Michelfeld nur 0:0 spielte, haben die Biegelkicker nun wieder den Platz an der Sonne.

 

 

Spitzenspiel in Ellwangen für die Biegelkicker

Sechs Siege in sieben Spielen haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in dieser Saison bereits geholt - es läuft also beim Tabellenzweiten. Nur beim Spitzenreiter TGV Dürrenzimmern hingen beim 1:5 die Trauben etwas hoch. Eben diesem Spitzenreiter haben die Fußballerinnen des FC Ellwangen am vergangenen Wochenende ein 1:1 - Unentschieden abgerungen. "Das ist ein Zeichen. Wir sind dementsprechend gewarnt", sagt Biegelkicker - Coach Markus Martenka vor dem Duell am Sonntag (14 Uhr) beim FC Ellwangen.
Gewarnt ist man bei den Biegelkickern aber auch, weil die Gastgeberinnen aktuell sechs Punkte hinter dem FC stehen und diesen Rückstand gerne verkürzen würden. "Da kommen 90 Minuten harte Arbeit auf uns zu. Es wird sicherlich spannend werden", glaubt Martenka, der dem Gegner ordentlich Qualität zuspricht. "Ellwangen ist einer der Aufsteiger, der nicht zu unterschätzen ist. Sie haben zum einen eine gute Jugendarbeit und zum anderen ihren Kader auch nochmal verstärkt. Dass sie auf Rang drei stehen kommt nicht von ungefähr", meint er. Hinzu komme, dass sie zu Hause spielen würden, das "gibt ja auch nochmal einen Pusch", so der Coach.
Um in Ellwangen etwas mitzunehmen müsse sein Team konzentriert und engagiert zu Werke gehen. "Das, was uns gegen Dürrenzimmern nicht gelungen ist, das frühe Stören, war vergangene Woche beim 5:0 gegen Sülzbach wieder da. Wenn wir so weitermachen, dann können wir mit mindestens einem Punkt nach Hause fahren", ist Markus Martenka überzeugt. Noch lieber wären dem Trainer der Biegelkicker aber natürlich drei Punkte, denn mit diesen könnte man den Konkurrenten noch weiter auf Distanz halten. Personell hat er in dieser Woche wieder einmal die Qual der Wahl, denn Maren Essig kehrt nach einer Verletzungspause zurück in den Kader, und auch sonst sind alle an Bord. "Heißt, ich muss jemand zu Hause lassen", weiß Martenka. Treffen dürfte es diesmal wohl Yvonne Kleinert und Jasmin Steng.


Souveräner Heimerfolg für die Biegelkicker

Der FC Biegelkicker Erdmannhausen ist zurück in der Erfolgsspur. Eine Woche nach der deutlichen Niederlage in Dürrenzimmern zeigte das Team gegen den SV Sülzbach eine engagierte Leistung und ging bereits in der elften Minute mit 1:0 in Führung. Gäste - Torhüterin Chiara Forster bekam den Schuss von Johanna Hofmann nicht unter Kontrolle, der Ball trudelte über die Linie. Mitte der ersten Halbzeit baute der SV Sülzbach etwas Druck auf. Die Biegelkicker zeigten sich davon aber unbeeindruckt und kamen in der 33. Minute durch Sina Baßler zum 2:0. Die FCB - Angreiferin hatte aus zwölf Metern draufgehalten und der Sülzbacher Torspielerin keine Chance gelassen. Damit war die kurze Drangphase der Gäste bereits beendet. Bis zur Halbzeit blieb es beim 2:0.
Unmittelbar nach Wiederbeginn spielten die Erdmannhäuserinnen mehrere gute Möglichkeiten heraus. Laura Greiner und Sina Baßler scheiterten jedoch knapp. So dauerte es bis zur 59. Minute, eher Baßler mit einem Schuss aus kurzer Distanz zum 3:0 traf. Dies bedeutete die Entscheidung, denn vom SV Sülzbach ging für die FCB - Abwehr nie Gefahr aus. Mit einem Doppelschlag gestaltete Mandy Celik (79.) und Sina Baßler (80.) das Ergebnis beim 5:0 sehr deutlich. Am Ende hätte der Sieg sogar noch höher ausfallen können.
Trainer Markus Martenka war mit dem Auftreten seiner Mannschaft aber auch so sehr zufrieden. "Es war wichtig, dass wir nach der Niederlage in Dürrenzimmern wieder zurückgekommen sind", so der Trainer. "In der ersten Halbzeit gab es phasenweise etwas Leerlauf, aber insgesamt waren wir klar bestimmend. Auch dass hinten die Null steht, ist wichtig", meinte Martenka.
Am kommenden Wochenende müssen die Biegelkicker nun beim Tabellennachbarn FC Ellwangen antreten.


Biegelkicker wollen schnell zurück in die Erfolgsspur

Wie haben die Landesliga-Spielerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen die deftige 1:5-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen den neuen Spitzenreiter TGV Dürrenzimmern verkraftet? Diese Frage stellt sich vor dem Heimspiel des Tabellenzweiten am Sonntag um 12.30 Uhr gegen den SV Sülzbach. „Wir haben nochmal über das Spiel gesprochen. Die Mädels wissen selbst, dass die erste Halbzeit schlecht war. Sie wollen es jetzt besser machen“, sagt Markus Martenka.

Der Biegelkicker-Coach ist aus diesem Grund „positiv gestimmt, am Sonntag Zählbares mit vom Platz zu nehmen“. Da ändert es auch nichts, dass seine Mannschaft in dieser Woche nur eine wirkliche Trainingseinheit absolvieren konnte. Schließlich bestritt die zweite Garde des Vereins am Mittwoch ein Bezirkspokalspiel gegen den TSV Münchingen II (0:2), weshalb auf dem einzigen mit Flutlicht ausgestatteten Platz nicht trainiert werden konnte. Stattdessen bat Markus Martenka zu einer lockeren Laufeinheit.

Auf dem Papier sind die Erdmannhäuserinnen gegen Sülzbach favorisiert. Während die Biegelkicker vier Punkte vor Platz drei stehen, bangen die Gäste mit der mageren Bilanz von fünf Zählern aus sechs Partien um den Ligaerhalt. Doch Trainer Markus Martenka warnt: „Gegen Sülzbach haben wir uns immer schwer getan. Sie spielen, sagen wir mal so, körperlich robust.“ Im jungen Team der Biegelkicker könnte also die ein oder andere Spielerin nach den ersten Zweikämpfen zurückstecken. „Das darf aber nicht passieren. Schon wenn man mit 80 statt 100 Prozent an den Ball geht, reicht das nicht aus.“ Entsprechend gelte es, zusammen zu arbeiten und den Gegner rechtzeitig unter Druck zu setzen. „Es werden anstrengende 90 Minuten. Aber wir wollen an unsere ersten fünf Spiele anknüpfen“, sagt Markus Martenka. Diese wurden schließlich allesamt gewonnen.

Ins Konzept passt dem Trainer sicherlich, dass Jana Schneider aus dem Urlaub zurück ist und ihren Platz in der Verteidigung einnehmen kann. Auch Janine Sommer wird trotz Schmerzen auflaufen können. Fehlen wird weiterhin Maren Essig, die nach ihrer Verletzung zwar am Mittwoch in der Zweiten im Pokal spielte, für Sonntag aber noch nicht weit genug ist. Für Jasmin Steng, die im Urlaub weilt, rückt Yvonne Kleinert in den Kader.

 

 

0:2 nach fünf Minuten: Fehlstart bringt Biegelkicker auf Verliererstraße

Mit Spannung war das Spitzenspiel der Fußball - Landesliga zwischen den bis dato punktverlustfreien Mannschaften vom TGV Dürrenzimmern und FC Biegelkicker Erdmannhausen erwartet worden. Von einer Partie auf Augenhöhe war am Sonntag aber wenig zu sehen: 1:5 (0:4) unterlagen die Biegelkicker dem Gastgeber, der damit die Tabellenspitze erklimmt. "Dürrenzimmern war unser bislang stärkster Gegner und hat verdient gewonnen. Wir hätten das Ergebnis aber besser korrigieren können", fasste Biegelkicker - Coach Markus Martenka zusammen.
Korrigieren deshalb, weil schon zur Pause praktisch entschieden war, dass Erdmannhausen als Verlierer vom Platz gehen würde. 0:4 lag das Team da im Rückstand. "WIr haben die erste Halbzeit komplett verschlafen", haderte Martenka. Ein Beispiel gefällig? Schon nach 120 Sekunden klingelte es im Biegelkicker - Tor, nachdem ein Rückpass zum Keeper und ein folgender Klärungsversuch fehl schlug, sodass die spätere Dreifach - Torschützin Miriam Blocher alleine aufs Tor zulaufen konnte und zur Führung traf. Und drei Minuten später stand es nach einem Schuss aus 16 Metern 2:0 für Dürrenzimmern. "Da haben wir erst auf den Außen schlecht verteidigt, dann kam die Spielerin frei zum Schuss."
Das mussten die Biegelkicker erstmal verdauen. Sie kamen dann zwar besser in die Partie, aus einem "Totalaussetzer", so Martenka, resultierte aber das 0:3 (35.). Und mit dem vierten TGV - Tor nur zwei Minuten später war die Messe gelesen.
Immerhin: Nach dem Seitenwechsel hatten zuerst Sina Baßler und Laura Greiner Chancen auf den Ehrentreffer. Dieser gelang Johanna Hofmann, nachdem sie den Ball erobert hatte (52.) "AUch danach hatten wir Chancen", meinte Martenka. Spannend wurde es aber nicht mehr. Dürrenzimmern erhöhte sogar nochmal.
"Aus diesem Spiel müssen wir unsere Lehren ziehen", sagte Biegelkicker - Coach, der die Köpfe seiner Spielerinnen aufrichten wird müssen. "Sie hatten sich mehr vorgenommen, sind natürlich niedergeschlagen. Aber es ist nichts passiert, außer, dass wir zum ersten Mal verloren haben."


Spitzenspiel für die Biegelkicker (Marbacher Zeitung)

Fünf Siege in fünf Spielen - die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannahausen marschieren derzeit durch die Landesliga. Und auch wenn das Torverhältnis von plus 16 durch den hohen Kantersieg in Crailsheim (10:0) etwas verzerrt scheint, stellen die Erdmannhäuser Frauen dafür mit nur drei Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Wie beim jüngsten 1:0 - Sieg gegen die Spvgg Rommelshausen. "Wir haben erneut zu Null gespielt", freut sich Biegelkicker - Trainer Markus Martenka vor dem Spitzenspiel beim ebenfalls mit fünf Spiegen gestarteten TGV Dürrenzimmern am Sonntag um 13 Uhr. "Auch wenn wir gegen Rommelshausen in der zweiten Halbzeit lange um ein gegentor gebettelt haben", fügt Martenka an.
Doch das hebt auch weithin die Stimmung in der Mannschaft für schwerere Aufgaben, denn nun wartet der andere Gipfelstürmer TGV Dürrenzimmern - zumindest mit Blick auf die Tabelle ein Spiel auf Augenhöhe. "Das wird eine ganz andere Nummer", bremst hingegen Martenka. "Der TGV" ist der Favorit, der zu Hause spielt und gewinnen möchte." Zudem habe der Tabellenzweite die wohl beste Offensive. Aber genau hier liegt Martenkas Plan: früh in Führung zu gehen und die Partie mit der guten Defensive zu verwalten.
Personell muss der Trainer in der bislang so tadellos funktionierenden Abwehr auf Jana Schneider verzichten (privat verhindert) und der Einsatz von Janine Sommer (angeschlagen) bleibt fraglich. Dafpür rückt Nina Schäfer in den Kader für den Knaller auf dem rasenplatz "Unter dem Hörnle". "Wir fiebern dem Spiel mit dem nötigen respekt entgegen", sagt Martenka.
"Die Defensive wird wieder gut stehen" - und das Glück finde sich dann hoffentlich in der Offensive.

 

 

Die Biegelkicker wahren ihre weiße Weste (Marbacher Zeitung)

Ihren fünften Sieg im fünften Punktspiel feierten die Landesliga-Damen des FC Biegelkicker Erdmannhausen. Beim 1:0 (1:0)-Heimerfolg gegen die SpVgg Rommelshausen lief zwar nicht alles so rund wie beim fulminanten 10:0 in Crailsheim eine Woche zuvor, doch war der Sieg des FCB letztlich verdient.

Die Erdmannhäuserinnen kamen in der ersten Halbzeit zu einer Reihe guter Gelegenheiten durch Sina Baßler und Laura Greiner, die zunächst aber entweder das Tor knapp verfehlten oder an Rommelshausens Torspielerin Mara-Francesca Vintigni scheiterten. Doch auch die Gäste tauchten wiederholt gefährlich vor dem Biegelkicker-Tor auf. Besonders Kosovare Tahiri kam mehrfach in aussichtsreicher Position zum Schuss, scheiterte aber an Alina Runkel. In der 28. Minute erzielte Sina Baßler dann das Tor des Tages. Sie setzte sich gegen zwei Abwehrspielerinnen durch und schlenzte den Ball zum 1:0 ins lange Eck. Beide Mannschaften kamen in der Schlussphase der ersten Halbzeit noch zu guten Möglichkeiten, wobei vor allem Rommelshausen in Richtung Erdmannhäuser Tor drängte. Da die Abwehr der Biegelkicker aber sicher stand, blieb es beim 1:0. Nach dem Seitenwechsel ergaben sich auf beiden Seiten weniger, aber gefährlichere Torchancen. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit agierten hauptsächlich die Gäste, erst dann spielten sich auch die Gastgeberinnen wieder gute Möglichkeiten heraus. Sina Baßler verfehlte das Tor in der 62. Minute nur knapp, Laura Greiner traf zwei Minuten später nur das Außennetz. Die kurz zuvor eingewechselte Janina Brenner brachte in der 76. und 78. Minute zwei starke Schüsse aufs Tor, die Vintigni nur mit Mühe parierte. So blieb es beim 1:0.

Mit 15 Punkten aus fünf Spielen stehen die Biegelkicker weiterhin an der Spitze der Landesliga-Tabelle. „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit dem Spiel nicht ganz. Ich habe zu viele Abspielfehler meiner Mannschaft gesehen. Aber auch so ein Spiel muss man erst einmal gewinnen“, meinte FCB-Coach Markus Martenka nach dem Schlusspfiff. „Wichtig ist, dass hinten die null steht. Zu oft haben wir in der Vergangenheit vermeidbare Gegentore bekommen. Das war heute nicht der Fall“, so Markus Martenka. „Rommelshausen war sicher nicht chancenlos, aber nicht zwingend genug, um erfolgreich zu sein.“

Am kommenden Sonntag bekommen es die Erdmannhäuserinnen mit einem deutlich stärkeren Gegner zu tun. Dann muss das Martenka-Team beim TGV Dürrenzimmern antreten, der ebenfalls noch keinen Punkt abgegeben hat.

FC Biegelkicker Erdmannhausen:
Runkel – Döttinger (58. Kleinert), Sommer, Schneider – Mojem (63. Eysermans), Baier, Celik (73. Brenner), Hofmann, Meßthaler – Baßler, Greiner (80. Steng).


Biegelkicker mit Schützenfest (Marbacher Zeitung)

Vor der Begegnung beim TSV Crailsheim II hatten die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen durchaus Respekt gehabt. Denn es bestand die Gefahr, dass der Tabellenletzte Verstärkung aus dem Kader der ersten Mannschaft bekommt. Doch am Ende feierten die Biegelkicker mit 10:0 (2:0) ein wahres Schützenfest.
Immerhin je zwei Spielerinnen aus dem Kader der ersten Mannschaft und aus der starken B - Jugend liefen bei den Crailsheimerinnen auf. Und die erste Halbzeit lief auch nicht wirklich nach dem Geschmack von Biegelkicker - Coach Markus Martenka. "Wir haben gut angefangen und sind nach zehn Minuten durch Mandy Celik in Führung gegangen. Aber dann haben wir aufgehört, Fußball zu spielen und die Bälle nur noch nach vorne geschlagen", monierte er. Als sein Team dann doch nochmal einen Angriff sauber zu Ende spielte, erthöhte Celik immerhin auf 2:0.
Nach dem Wechsel machten es die Erdmannhäuserinnen aber besser. Mit dem 3:0 durch Sina Baßler (53.), dem 4:0 durch Laura Greiner (63.) und dem 5:0 erneut durch Baßler (66.) war der Widerstand der Crailsheimerinnen gebrochen. "Da kam nahezu keine Gegenwehr mehr, fast jeder Schuss war nun ein Treffer", sagte Martenka. In der 71. Minute markierte Mandy Celik mit ihrem dritten Treffer das 6:0, Laura Greiner zog in der 73. und 74. Minute nach, wobei sie beim 8:0 sogar einen Eckball direkr ins gegnerische Tor zirkelte. Auch Sina Baßler wollte nun nicht außen vor bleiben und machte ebenfalls den Dreierpack voll, als sie in der 83. Minute das 9:0 erzielte.
Den Schlusspunkt setzte dann die erst kurz zuvor eingewechselte Pia Sinn, die mit dem 10:0 das Ergebnis zweistellig machte.
Nach vier Siegen in vier Spielen stehen die Biegelkicker aufgrund des Torverhältnisses nun auf Platz eins der Tabelle. "Das ist schön anzuschauen, aber wir müssen auf dem Boden bleiben. Im Moment läuft alles für uns. Aber es sind noch 22 Spiele, und es werden auch noch andere Zeiten kommen", warnte Martenka, fügte aber hinzu: "Hoffentlich nicht so bald".

 

 

Nachholspiel in Gröningen (Bericht Marbacher Zeitung)

Einen Einstand nach Maß haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in die neue Saison hingelegt. Aus zwei Spielen holten sie zwei Siege. Am morgigen Dienstag steht nun die nächste Partie an - um 11 Uhr muss das Team von Markus Martenka zum Nachholspiel bei der SpVgg Gröningen - Satteldorf antreten. Die Gastgeberinnen sind mit einem Sieg und einem Unentschieden in die Runde gestartet, gehören für Martenka aber zu den Spitzenteams der Liga. "Sie sind vergangene Saison in der Relegation nach oben gescheitert. Ich schätze, sie werden auch diese Runde wieder oben dabei sein", so der Biegelkicker - Coach. Er selbst kann aus dem Vollen schöpfen und ist darüber auch mehr als froh. "Wir fahren durch den guten Saisonstart mit breiter Brust nach Gröningen und wollen sie ärgern. Unser Ziel ist es, die Punkte mitzunehmen", erklärte er, auch wenn er weiß: "Das wird ein schweres Spiel."

 

 

Die Biegelkicker überzeugen erneut (Bericht Marbacher Zeitung)

Ihren zweiten Sieg im zweiten Spiel haben die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag gefeiert. Gegen den konterstarken VfB Tamm war der FCB beim 4:1 (2:0) von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft.

In der Anfangsviertelstunde taten sich die Gastgeberinnen jedoch schwer, sich gegen die kompakte Tammer Abwehr zwingende Möglichkeiten herauszuspielen. Mit der bis dahin besten Chance brachte Sina Baßler ihr Team in der 16. Minute mit 1:0 in Führung. Nachdem sie sich gegen zwei Abwehrspieler durchgesetzt hatte, umspielte die Erdmannhäuser Stürmerin auch VfB-Torspielerin Marissa Kaufhold und musste nur noch einschieben. In der 20. und 21. Minute überstand die Biegelkicker-Abwehr zwei gute Konterchancen der Gäste. Zunächst war Interims-Torhüterin Alina Runkel rechtzeitig vor der heraneilenden Chiara-Celine Bach zur Stelle. 60 Sekunden später klärte Johanna Hofmann ebenfalls gegen Bach zur Ecke. Sina Baßler hatte kurz darauf das 2:0 auf dem Fuß, der Ball sprang in der 25. Minute aber vom Innenpfosten zurück ins Feld. In der 34. Minute war es dann jedoch soweit: Bei Baßlers Schuss aus 15 Metern zum 2:0 war die Tammer Keeperin ohne Chance. Dabei blieb es bis zur Halbzeit.

In der 50. Minute erhöhte Laura Greiner aus kurzer Distanz auf 3:0. Acht Minuten später kam der VfB Tamm durch Lena Strobel zum 3:1-Anschlusstreffer. Davon ließen sich die Biegelkicker jedoch nicht verunsichern, sondern kamen durch Sina Baßler in der 67. Minute zum 4:1. Bei ihrem dritten Treffer nutzte sie eine Hereingabe von Anna Meßthaler aus zehn Metern. Der FCB verpasste es, das Ergebnis noch höher zu gestalten. Auch die Gäste waren mit ihren Kontern nicht mehr erfolgreich. Die an Torraumszenen reiche Begegnung hätte am Ende auch gut und gerne 7:3 ausgehen können. So aber hieß es am Ende 4:1 für Erdmannhausen. Damit kletterte der FCB auf Platz zwei der Landesliga-Tabelle, obwohl die meisten anderen Mannschaften bereits ein Spiel mehr bestritten haben.

„Das war ein verdienter Sieg meiner Spielerinnen“, fand Biegelkicker-Trainer Markus Martenka. „Wir waren sehr überlegen. Was die Abstimmungen in den Spielabläufen betrifft, müssen wir zwar noch etwas arbeiten, im Vergleich zum Spiel von vor zwei Wochen haben wir aber schon gute Fortschritte gemacht. Insgesamt bin ich sehr zufrieden“, so der FCB-Coach. Für die Erdmannhäuserinnen geht es in der Liga am 3. Oktober mit dem Nachholspiel in Gröningen-Satteldorf weiter.

FC Biegelkicker Erdmannhausen:
Runkel – Döttinger (82. Stulle), Sommer (86. Steng), Hofmann (74. Birkmaier), Schneider – Eysermans, Celik (63. Brenner), Meßthaler, Baier – Baßler, Greiner.


Die Biegelkicker haben die Pause insentiv genutzt (Bericht Marbacher Zeitung)

Ihre erste Heimpartie in der noch jungen Saison bestreiten die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntag um 12.30 Uhr gegen den VfB Tamm – was zumindest als kleines Derby angesehen werden kann.

Erst Ende der vergangenen Runde waren die beiden Teams in einer wichtigen Partie um den Klassenverbleib aufeinandergetroffen – die Biegelkicker gewannen knapp mit 3:2 und hielten die Liga, während Tamm noch den Umweg über die Relegation gehen musste. Nun folgt also das Wiedersehen. „Zu wissen, dass wir gegen diesen Gegner gewonnen haben, hilft unseren Spielerinnen natürlich. Generell liegt die Begegnung aber zu lange zurück, um daraus Schlüsse ziehen zu können. Vielmehr frage ich mich, was bei Tamm in dieser Saison los ist“, sagt Biegelkicker-Coach Markus Martenka verwundert. So bestand der Kader des Gegners in dessen ersten beiden Ligaspielen aus gerade einmal zwölf und 13 Spielerinnen. Ob am Sonntag Urlauber oder verletztes Personal zurückkehren, wird sich zeigen. „Tamm ist nicht gut gestartet, wir werden sie aber keinesfalls unterschätzen“, so Markus Martenka.

Im Lager der Biegelkicker ist man dennoch durchaus optimistisch, trotz der eigentlich durchwachsenen Saisonvorbereitung. Denn nach dem Auftaktsieg beim FV Löchgau II (Martenka: „Da sind wir nach einem nervösen Beginn insgesamt gut in die Saison gestartet“) nutzte die Mannschaft nun die – dank eines spielfreien Wochenendes – zweiwöchige Pause. „Es waren durchweg 20 Spielerinnen im Training, fast alle an Bord. Die Pause hat uns richtig gut getan“, freut sich Markus Martenka.

Ummünzen möchte die Mannschaft die gute Stimmung nun natürlich in Punkte. Auch wenn der Erdmannhäuser Trainer darauf hinweist, dass die Abstimmung bei seiner Elf auf dem Spielfeld noch nicht ganz passt. „Das wird auch noch ein paar Spiele dauern“, vermutet er. Gegen Tamm zähle es vor allem, robust zu spielen, um gegen das körperbetonte Spiel des VfB dagegenzuhalten. „Da haben meine Spielerinnen manchmal noch zu viel Respekt“, meint Martenka.

Auf den Rasen zurückkehren werden Mandy Celik und Jana Schneider, verhindert sind diesmal hingegen Maren Essig und Carolin Kleinert. Yvonne Kleinert fehlt weiterhin verletzt. Nichts ändern wird sich derweil vorerst auf der Torhüterposition: Alina Runkel, sonst gesetzte Feldspielerin, wird weiterhin auf die Torhüter-Position ausweichen, da die beiden angestammten Keeper ausfallen. Tamara Dietrich kann wegen Prüfungen seit Wochen kaum trainieren, Jessica Welte weilt im Urlaub. „In den nächsten drei, vier Wochen wird sich da also nichts ändern“, blickt Markus Martenka voraus.

 

 

Biegelkicker starten mit einem Sieg (Marbacher Zeitung)

Mit einem 3:2 (2:1)-Heimerfolg gegen den FV Löchgau II sind die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in die Landesliga-Saison gestartet. In einer ausgeglichenen Begegnung hatten zunächst die Gäste die besseren Möglichkeiten. In der sechsten und neunten Minute kam Katrin Hahn zweimal gefährlich vor das Tor. Beim ersten Mal klärte Alina Runkel, die erneut im Tor stand statt wie gewohnt in der Innenverteidigung, beim zweiten Mal verfehlte die Löchgauerin das Tor um Zentimeter. Mit ihrer bis dahin besten Chance gingen dann aber die Biegelkicker in der 14. Minute in Führung. Johanna Hofmann war aus 16 Metern zum 1:0 erfolgreich.

Die Freude über die Führung währte jedoch nur fünf Minuten, ehe Jenna Trentowski eine Lücke in der aufgerückten Erdmannhäuser Abwehr nutzte und den Ball zum 1:1 ins Tor schlenzte. In der 24. Minute war die Defensive des FCB wiederum sehr weit aufgerückt. Diesmal war Runkel gegen Trentowski aber zu Stelle. Nach einer knappen halben Stunde erzielte Laura Greiner aus spitzem Winkel das 2:1 für die Gastgeberinnen. Hatten die Löchgauerinnen die ersten Spielminuten bestimmt, drängte nun das Team von Markus Martenka nach vorne. Es ergaben sich mehrere gute Möglichkeiten, doch entweder klärte FVL-Torhüterin Carolin Fischer oder der Pfosten rette die Gäste vor einem höheren Rückstand, wie bei Sina Baßlers Schuss in der 32. Minute. So blieb es bis zum Pausenpfiff beim 2:1.

In der zweiten Halbzeit brauchten die Biegelkicker dann fast 25 Minuten, um wieder ins Spiel zu finden. Löchgau agierte in dieser Phase sehr druckvoll. Die Latte und Alina Runkel klärten zunächst. In der 70. Minute musste die Torhüterin dann aber hinter sich greifen. Kim-Denise Svilic traf zum 2:2 aus zumindest abseitsverdächtiger Position. Der Unparteiische hatte die Löchgauer Angreiferin jedoch nicht im Abseits gesehen und gab den Treffer. Nur vier Minuten später gaben die Biegelkicker die richtige Antwort: Johanna Hofmann brachte ihre Mannschaft aus halblinker Position wieder mit 3:2 in Führung. In der Schlussphase kamen beide Mannschaften noch zu guten Gelegenheiten. Tore resultierten daraus jedoch nicht mehr. So fielen sich die Erdmannhäuserinnen nach dem Schlusspfiff jubelnd in die Arme.

Trainer Markus Martenka zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft. „Das war eine kämpferische Leistung. Meine Mannschaft ist meistens kompakt gestanden und hat auf den Ausgleich die richtige Antwort gegeben“, meinte der FCB-Coach. „Nach der schlechten Vorbereitung haben wir unser Ziel erreicht, gleich am ersten Spieltag die ersten drei Punkte zu holen.“ An den gelegentlich auftretenden Abspielfehlern wollen die Biegelkicker jedoch noch arbeiten, haben dafür aber auch noch etwas Zeit. Denn nächste Woche sind die Erdmannhäuserinnen spielfrei, da die Begegnung bei der SpVgg Gröningen-Satteldorf auf den 3. Oktober verlegt wurde.

 

FC Biegelkicker Erdmannhausen:
Runkel – Döttinger (78. Birkmaier), Sommer, Kleinert, Brenner (64. Baier) – Essig, Mojem (61. Eysermans), Meßthaler, Greiner, Hofmann – Baßler (92. Löffler) .

 

 

Der Klassenerhalt ist das vorrangige Ziel (Marbacher Zeitung)

In der vergangenen Saison mussten die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen lange zittern, ehe der Klassenerhalt in der Landesliga gesichert war. Erst nach einem 4:0 gegen den SV Winnenden am letzten Spieltag war klar, dass der FCB die Klasse gehalten hatte. Wie ausgeglichen zumindest das Mittelfeld der Liga war, wird beim Blick auf die Abschlusstabelle deutlich: Nach 22 Spielen hatte der TSV Langenbeutingen als Vierter gerade sieben Punkte mehr auf dem Konto als der SV Winnenden, der als Zehnter abstieg. "In dieser Saison wird es noch enger werden", glaubt Erdmannhausens Trainer Markus Martenka. "DIe Aufsteiger sind sehr stark. Da wird fast jeder jeden schlagen können. Unser Ziel ist es, den Klassenerhalt so früh wie möglich zu schaffen. Das wird aber ein harter Kampf, weil die Liga insgesamt stärker geworden ist", so Martenka.
Der Kader ist im Wesentlichen zusammengeblieben, einige wenige Spielerinnen stehen studienbedingt nicht mehr zur Verfügung. Die Neuzugänge kommen ohne Ausnahme aus der eigenen Jugend. "Die jungen Spielerinnen werden die Lücke schließen können", ist sich Martenka sicher. Die Nachwuchsspielerinnen seien bereits in das Team integriert. Stützen der Mannschaft werden aber die erfahrenen Spielerinnen um Alina Runkel, Anna Meßthaler, Jana Schneider und Sina Baßler sein. Ein wiederkehrendes Problem könnte die berufliche Verpflichtung mehrerer Biegelkickerinnen sein, die unter Umständen häufiger verhindert sein werden, gerade auf der Torwartposition. Sollten sowohl Tamara Dietrich als auch Jessica Welte ausfallen, müsste Alina Runkel das FCB - Tor hüten. In der vergangenen Saison hat sie auf dieser Position bereits Erfahrungen gesammelt.
Markus Martenka hofft auf einen guten Start in die Punktrunde. "Letzte Saison hatten wir zwischendurch einen Hänger. Das wollen wir vermeiden. Ein guter Start in den ersten Begegnungen wäre wichtig für das Selbstvertrauen."  Die Vorbereitung verlief allerdings nicht optimal, weil urlaubs- und verletzungsbedingt nie der komplette Kader zur Verfügung stand. Auch beim 1:4 bei der SGM Westernhausen wfv - Pokals am vergangenen Wochenende fehlten einige Stammspielerinnen. Wir waren natürlich enttäuscht, aber mit vielen Ausfällen war nicht mehr drin", sagt Martenka. An diesem Wochenende nun starten die Erdmannhäuserinnen mit der Partie gegen Aufsteiger FV Löchgau II in die Landesliga - Saison. "Das wird ein neues Spiel. Ich bin überzeugt, dass wir das positiv gestalten können", so der Trainer. Allerdings bleibt abzuwarten, mit welcher Mannschaft Löchgau anreist. Möglicherweise stehen auch Spielerinnen aus dem Regionalliga - Kader auf dem Feld. Die Erdmannhäuserinnen müssen auf Jana Schneider und Mandy Celik verzichten, die berufliche Verpflichtungen haben. Ob Alina Runkel dabei sein wird, entscheidet sich kurzfristig. Doch obwohl sich Löchgau als unbequemer Gegner herausstellen könnte und die Biegelkicker am ersten Spieltag noch nicht komplett sind, ist Markus Martenka zuversichtlich. Die Motivation im Team stimme und im Vergleich zum Pokal - Aus werden mehr erfahrene Spielerinnen auf dem Feld stehen.
Sollten die Erdmannhäuserinnen in den ersten WOchen einen guten Start hinlegen, könnte dies der Grundstein für eine gute Platzierung am Saisonende sein. "Bei der Ausgeglichenheit der Liga ist das möglich. Es wird aber ein langer Weg. WIr haben 22 Begegnungen vor uns, und am Ende können wenige Punkte den Unterschied zwischen einer erfolgreichen Saison und dem Abstieg machen", weiß Markus Martenka. In der Vergangenheit ließen die Biegelkicker zu oft Punkte liegen, obwohl sie das bessere Team waren. Eine höhere Effektivität bei der Chancenverwertung kann der Grundstein für einen frühzeitigen Klassenerhalt und eine Platzierung im oberen Mittelfeld sein.

 

Biegelkicker sind dezimiert (Marbacher Zeitung)

Ganze 80 Kilometer einfache Fahrt bei einer Anstoßzeit von 11 Uhr am Sonntagmorgen und dann noch ein dezimierter Kader – ideal sind die Bedingungen vor dem Verbandspokal-Duell bei der SGM SV Westernhausen/TSV Krautheim nicht für die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen. „Es ist dennoch machbar, aber es wird schwierig“, sagt Trainer Markus Martenka, der im Urlaub weilt und von Co-Trainer Tobias Umlauf vertreten wird.

Martenka ist wichtig, dass sein Team kurz vor Rundenstart in der kommenden Woche noch einmal etwas testen kann. „Da liegt unser Hauptaugenmerk drauf. Klar will man gewinnen, erst recht, wenn man so weit fährt. Aber es wäre kein Weltuntergang, wenn wir rausfliegen. Denn die Liga wird härter als im vergangenen Jahr. Da werden wir uns voll drauf konzentrieren müssen. Der Pokalwettbewerb, also die Doppelbelastung, wäre dann vielleicht eher ein Klotz am Bein“, erklärt der Coach. Absichtlich verlieren beim klassentieferen Team will sein Team natürlich nicht. „Aber wir wissen schon, dass es nicht leicht wird. Wir haben sie vergangene Saison im Relegationsspiel gegen Tamm gesehen. Sie haben es dann zwar nicht geschafft, aber sie können was“, meint Martenka. Fehlen werden den Biegelkickern am Sonntag Sina Baßler, Yvonne Kleinert, einige von den hochgezogenen B-Jugendspielerinnen sowie beide Torhüterinnen. Für sie wird wieder Alina Runkel in den Kasten rücken.

 

 

4:0 - Sieg sichert den Klassenerhalt (Marbacher Zeitung)

Die Erleichterung bei den Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen war groß: Mit einem 4:0 (2:0) am letzten Spieltag gegen den bis dahin punktgleichen SV Winnenden hat sich die Mannschaft von Trainer Markus Martenka den Klassenerhalt gesichert. Bei einer Niederlage hätte man in die Relegation rutschen oder im schlimmsten Fall sogar noch direkt absteigen können.

Doch davon waren die Erdmannhäuserinnen an diesem Tag weit entfernt. „Letztlich war der Sieg auch in dieser Höhe verdient“, fand Martenka, dessen Team den Gegner aus Winnenden damit zurück in die Regionenliga schickte, da die direkten Konkurrenten alle gewannen und den SVW damit noch nach unten durchreichten. „Abgesehen von der ersten Viertelstunde, in der man beiden Mannschaften die Nervosität angemerkt hat, haben wir ein wirklich gutes Spiel gemacht“, urteilte der Biegelkicker-Coach. Und wie schon eine Woche zuvor in Tamm trafen seine Spielerinnen auch wieder das Tor – woran es ja in der Rückrunde meist gehapert hatte. „Wir haben zwar auch diesmal wieder einige Chancen liegen lassen, aber vier Treffer sind schon okay“, so Martenka.

Den ersten erzielte Laura Greiner in der 23. Minute. die Biegelkicker hatten die Winnender Hintermannschaft unter Druck gesetzt und damit einen Fehlpass provoziert. Greiner war somit frei vor dem Tor und vollstreckte zum 1:0. Für das 2:0 sorgte die in dieser Partie von der Innenverteidigerin zur Stürmerin umfunktionierte Mandy Celik in der 30. Minute. Sie wurde am gegnerischen Strafraum angespielt, ließ noch eine Verteidigerin aussteigen und vollendete dann mit einem platzierten Linksschuss. „Wir hätten in der ersten Halbzeit durchaus noch das 3:0 machen können“, fand Markus Martenka, der aber auch einräumte, dass seine Torhüterin Tamara Dietrich „in zwei, drei Situationen zur Stelle sein musste“, um den eigenen Kasten sauber zu halten. Dietrich war wieder zum Einsatz gekommen, da Jessica Welte, die zuletzt zweimal zwischen den Pfosten gestanden hatte, sich in Tamm eine schwere Prellung zugezogen hatte.

Nach dem Wechsel dauerte es bis zur 58. Minute, ehe dann doch die Vorentscheidung fiel. Erneut war Mandy Celik zur Stelle. Nach einer Flanke von Laura Greiner sorgte sie per Kopf für das 3:0. für den Schlusspunkt sorgte schließlich Maren Essig, die nach Vorarbeit von Vivien Klein in der 80. Minute das 4:0 erzielte. „Wir hätten unsere Chancen sicher noch etwas besser nutzen können. Aber ich bin mit dem Spiel heute zufrieden. Es war auch wichtig, die Saison mit einem positiven Ergebnis zu beenden“, sagte Markus Martenka, der hoffte, dass es nächste Saison nicht wieder so eng wird. „Wir sind an ein paar Verstärkungen dran. Unter die ersten Vier möchte ich schon kommen.“

 

 

Ein Unentschieden würde schon reichen (Marbacher Zeitung)

Wenn am letzten Spieltag der Klassenerhalt noch nicht unter Dach und Fach ist, dann lässt sich ein gewisser Druck nicht wegreden. Doch die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen haben bereits am vergangenen Sonntag mit dem 3:2-Sieg beim VfB Tamm bewiesen, dass sie einem solchen Druck standhalten können. Und vor dem Saisonfinale gegen den SV Winnenden am Samstag (17 Uhr) gibt es noch einen großen Vorteil: Die Biegelkicker können den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen, dafür würde sogar schon ein Unentschieden reichen.

Denn derzeit stehen die Erdmannhäuserinnen und Winnenden punktgleich auf Platz sechs und sieben. Einen Punkt dahinter folgt der TSV Crailsheim II, Rang neun und damit den Relegationsplatz belegt einen weiteren Punkt schlechter der TSV Michelfeld. Das Dumme ist jedoch: Bei einer Niederlage könnten die Biegelkicker im schlimmsten Fall sogar noch direkt absteigen, wenn nämlich Crailsheim, Michelfeld und der aktuell Zehnte VfB Tamm allesamt gewinnen würden und die Tammerinnen dabei fünf Tore auf Erdmannhausen gutmachen. „Wir wollen uns auf keine Rechenspielchen einlassen und für klare Verhältnisse sorgen“, sagt daher FC-Coach Markus Martenka. „Wir haben diese Woche gut trainiert, die Mädels wollen unbedingt gewinnen.“

Im Hinspiel gelang das schon einmal, da feierten die Biegelkicker in Winnenden einen 6:2-Sieg. Doch Martenka ist sich sicher: „So wird das diesmal nicht laufen. Denn Winnenden hat einen guten Lauf.“ Das ist in seinen Augen vor allem einer Spielerin geschuldet: Patrizia Mollo. Die ist noch B-Jugendliche und wurde kurz vor der Winterpause ins Frauenteam geholt. „Seither hat sie schon zehn Tore geschossen“, weiß Martenka. „Winnenden ist hinten nach wie vor angreifbar. Aber vorne jetzt eben sehr stark. Auf Patrizia Mollo müssen wir auf jeden Fall sehr gut aufpassen“, warnt der Coach.

Sein Team habe aber einen weiteren Vorteil: „Wir müssen nicht auf Teufel komm raus gewinnen. Das heißt, dass wir mit der nötigen Geduld an die Sache gehen müssen. Je länger das Spiel dauert, desto mehr werden wir unsere Chancen bekommen“, glaubt er. Die drei B-Jugendlichen, die den Biegelkickern in Tamm noch geholfen haben, sind diesmal nicht dabei. Dafür kehren Elisabeth Baier, Vivien Klein und Janina Brenner wieder in den Kader zurück. „Wir werden 15 Spielerinnen zur Verfügung haben“, sagt Markus Martenka.

 

 

Den Sieg über die Zeit gerettet (Marbacher Zeitung)

Der Jubel war groß bei den Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen, als im Derby beim VfB Tamm der Schlusspfiff ertönte. Mit letzter Kraft hatten sie den enorm wichtigen 3:2 (2:1)-Sieg über die Zeit gerettet. „Uns ist am Ende die Puste ausgegangen. Da wir es vorher versäumt hatten, den Sack zuzumachen, hätten wir uns über den Ausgleich sicher nicht beschweren dürfen“, räumt Trainer Markus Martenka ein.

Dabei waren die Erdmannhäuserinnen über weite Strecken der Partie das klar bessere Team. Bereits in der achten Minute musste sich die Tammer Torhüterin mächtig strecken, um einen 30-Meter-Freistoß von Alina Runkel noch an den Pfosten zu lenken. Nach einer knappen Viertelstunde hatte Carolin Kleinert mehr Fortune, als ihr Freistoß aus 18 Metern sauber über die Mauer hinweg im VfB-Tor einschlug. Doch bereits im direkten Gegenzug war die Führung wieder dahin. Alina Runkel unterlief im eigenen Strafraum eine Foul, der fällige Elfmeter bedeutete das 1:1. Die nächsten Chancen hatten wieder die Gäste. Zunächst scheiterte Laura Greiner noch mit einem 14-Meter-Schuss am VfB-Keeper (19.). Und auch vier Minuten später schien eine weitere Chance für Greiner bereits abgewehrt. Doch Johanna Hofmann kam aus 13 Metern von halblinks zum Nachschuss und markierte das 2:1 für die Biegelkicker. Um ein Haar wäre erneut portwendend der Ausgleich gefallen, doch Erdmannhausens Keeper Jessica Welte lenkte einen Freistoß gerade noch an die Latte (25.). Der Rest der ersten Halbzeit gehörte dem Team von Markus Martenka, doch zweimal Johanna Hofmann und einmal Laura Greiner scheiterten jeweils knapp.

Auch nach dem Wechsel blieben die Biegelkicker zunächst am Drücker. Zweimal lief Johanna Hofmann frei auf das Tammer Tor zu. Beim ersten Mal ging ihr Schuss knapp daneben (48.), beim zweiten Mal war die VfB-Torhüterin zur Stelle. Doch Hofmann erkämpfte sich den nach außen abgewehrten Ball, legte zurück auf Anna Meßthaler, und die erzielte mit einem wahren Kunstschuss aus rund 30 Metern in der 54. Minute das 3:1. Alles sprach nun für die Biegelkicker, die aber auf einmal merkliche konditionelle Probleme bekamen. Als dann in der 70. Minute der Anschlusstreffer fiel, wurde das Spiel zur Zitterpartie. Doch mit vereinten Kräften, einer starken Parade von Jessica Welte und der nötigen Portion Glück hielten die Erdmannhäuserinnen die drei Punkte fest. Im letzten Saisonspiel am Samstag gegen den SV Winnenden würde wahrscheinlich schon ein Unentschieden zum Klassenerhalt reichen.

 

 

Brisante Partie für die Biegelkicker (Marbacher Zeitung)

 

Wenn die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntag (11 Uhr) beim VfB Tamm antreten, dann hat die Partie nicht nur aus tabellarischer Sicht eine "gewisse Brisanz", wie es Trainer Markus Martenka ausdrückt. Die Biegelkicker sind Siebter, Tamm Achter, der SV Winnenden belegt Rang neun, der den Gang in die Abstiegs-Relegation bedeuten würde - und alle drei Teams sind punktgleich. Zwei Spieltagte vor Schluss wird dies für die Erdmannhäuserinnen also eine der wichtigsten Begegnungen der Saison. "Wir dürfen auf keinen Fall verlieren. Mit einem Sieg wären wir besten Fall schon durch", sagt Martenka.
Die über die sportliche Situation hinausgehende Brisanz der Partie liegt nicht zuletzt in den Vorkommnissen beim 2:0-Sieg der Biegelkicker im Hinspiel begründet. "Der Tammer Trainer ist damals vom Platz geflogen. Der VfB hat sich in dieser Saison insgesamt keine Freunde in der Liga gemacht", erinnert sich Markus Martenka. Er rechnet zudem mit einem harten Spiel. "Tamm arbeitet vorwiegend mit langen Bällen auf ihre schnellen Stürmer und geht ansonsten ziemlich robust zur Sache". Und eins ist für ihn klar: "Motivationsprobleme wird meine Mannschaft nicht haben".
Personell muss Martenka wieder ein wenig jonglieren. Laura Bauknecht, Elisabeth Baier und Jasmin Rauch fehlen studienbedingt. "Aber dafür sind Maren Aupperle und Katrin Tränkle wieder an Bord. Wir nehmen noch drei B-Jugendliche mit und werden 16 Spielerinnen im Kader haben. Daran wird es also nicht scheitern."

 

Durch Querschläger Ausgleich kassiert (Marbacher Zeitung)

Von zwei verlorenen Punkten wollte Markus Martenka nach dem 1:1 des FC Biegelkicker Erdmannhausen beim SV Sülzbach nicht sprechen, „da Sülzbach in der zweiten Halbzeit sehr stark war und das Unentschieden daher gerecht ist“. Dennoch sagte der Coach der Landesliga-Fußballerinnen: „Ein Sieg wäre durchaus möglich gewesen.“ Den hätte man auch gut brauchen können, ist man doch nun punktgleich mit der Abstiegs-Relegation.

Zu Beginn mussten die Gäste sich der Anfangsoffensive der Sülzbacherinnen erwehren. Gleich zu Beginn vereitelte Torhüterin Jessica Welte zwei dicke Chancen und rechtfertigte damit ihre Aufstellung. „Sie hat vergangene Woche sehr gut trainiert, und Tamara Dietrich erschien uns nicht ganz fit“, erklärte Martenka den Wechsel zwischen den Pfosten. In der 17. Minute ging sein Team dann in Führung. Laura Greiner war an der Mittellinie freigespielt worden und stürmte in Richtung Sülzbacher Tor. Erst kurz vor dem Strafraum konnte sie durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Freistoß aus 18 Metern verwandelte Carolin Kleinert direkt in den Winkel. „Wir hatten noch vor der Pause mehrere Chancen zu erhöhen, darunter auch ein Pfostenschuss. Es war schade, dass es nur mit einem 1:0 in die Kabine ging“, fand Markus Martenka.

Denn nach dem Wechsel wurden die Sülzbacherinnen deutlich stärker. „Sie haben sich mehrere gute Chancen erspielt, bei denen wir einige Male Glück hatten, nicht den Ausgleich zu kassieren“, räumte der Biegelkicker-Coach ein. Als das 1:1 dann in der 75. Minute doch fiel, war es aus Biegelkicker-Sicht sehr unglücklich. „Alina Runkel wollte den Ball rausschlagen, traf dabei aber eine Gegenspielerin, von der der Ball über Jessica Welte ins Tor flog“, beschrieb Markus Martenka die Situation. Aus seiner Sicht war dies umso bedauerlicher, weil Jana Schneider kurz zuvor zweimal frei vor der Sülzbacher Torhüterin den Ball danebengesetzt hatte. „Aber man hat gesehen, dass sich die Mannschaft mit aller Gewalt gegen den Abstieg stemmt. Wir haben es noch selbst in der Hand“, meinte der Coach mit Blick auf die zwei verbleibenden Spiele gegen die direkten Konkurrenten aus Tamm und Winnenden.


"Es ist nicht fünf vor zwölf, sondern eins vor zwölf" (Marbacher Zeitung)

Drei Spieltage vor Saisonende steht für Markus Martenka, Trainer der Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen, fest: „Wir haben drei Sechs-Punkte-Spiele vor uns.“ Die Begegnung am Sonntag (11 Uhr) beim SV Sülzbach sei dabei „vermutlich noch die einfachste. Denn danach kommt das Derby in Tamm, bei dem es vermutlich hoch hergehen wird. Und wenn es im letzten Spiel gegen Winnenden noch um alles gehen sollte, wird es auch nicht einfach.“

Doch eins nach dem anderen. Zunächst gilt die volle Konzentration dem Spiel in Sülzbach. Der Gegner hat sich zuletzt mit drei Siegen in Folge aus der Abstiegszone auf Platz fünf geschossen. „Sie haben wohl einige erfahrene Spielerinnen reaktiviert“, spekuliert Martenka über den Grund für den Höhenflug. „Daher wird die Mannschaft wohl auch ein anderes Gesicht haben als noch in der Hinrunde.“ Damals gewannen die Biegelkicker mit 3:1. Doch diesmal sind die Karten neu gemischt. Sülzbach kann locker aufspielen, „sie werden versuchen, die Partie früh zu entscheiden“, vermutet Martenka. In seiner Mannschaft seien sich dagegen alle bewusst: „Es ist nicht mehr fünf vor zwölf, sondern eins vor zwölf. Aber wir sind als Mannschaft da unten reingerutscht, daher müssen wir auch als Mannschaft wieder rauskommen“, sagt der Biegelkicker-Coach angesichts von sechs Spielen ohne Sieg und nur noch einem Punkt Vorsprung auf die Relegation sowie zwei Zählern auf den ersten direkten Abstiegsplatz. „Die Mädels wollen nicht absteigen, und sie haben versprochen, dass sie alles dafür tun werden, um den Klassenerhalt zu schaffen“, stellt Martenka klar.

Das gilt zumindest für die Spielerinnen, die auf dem Platz stehen werden. Und da ist die Auswahl für den Trainer doch recht überschaubar. Denn neben den verletzten Amelie Schröder und Janine Sommer wird für den Rest der Saison Sina Baßler fehlen. Die mit neun Saisontreffern bislang beste Torschützin der Biegelkicker ist beruflich in Spanien. Studienbedingt werden zudem Laura Bauknecht und Maren Aupperle fehlen, Nina Schäfer und Jasmin Rauch sind privat verhindert. „Wir werden deshalb die B-Jugendlichen Johanna Hofmann und Celina Löffler mit im Kader haben. Johanna ist schon ein paarmal dabei gewesen und hatte auch bereits zwei Einsätze. Für Celina ist das Neuland, aber ich traue ihr zu, dass sie das packt“, erklärt Martenka, der aber allen schlechten Vorzeichen zum Trotz ganz klar sagt: „Wir gehen positiv nach Sülzbach und wollen dort die drei Punkte mitnehmen.“

 

Die Lage bei den Biegelkickern spitzt sich zu (Marbacher Zeitung)

Vor dem Spiel gegen den VfB Obertürkheim II hatten sich die Landesliga-Fußballerinnen vom FC Biegelkicker Erdmannhausen vorgenommen, ihre Chancen besser zu verwerten als in den vergangenen Wochen. Gelungen ist ihnen das nicht, sodass sie am Ende wieder mit leeren Händen dastanden.

Eine gute halbe Stunde lang plätscherte das Spiel vor sich hin. Gab es überhaupt Torchancen, so hatten diese die Obertürkheimerinnen. Dreimal klärte FCB-Keeperin Tamara Dietrich. Die Gastgeberinnen blieben mit ihren Angriffsbemühungen zunächst frühzeitig in der kompakt stehenden VfB-Abwehr hängen. In der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit kam Erdmannhausen dann aber mehrmals aussichtsreich vor das gegnerische Tor: Laura Greiner brachte es in der 32. Minute fertig, aus vier Metern über das Tor zu schießen. Jana Schneider scheiterte fünf Minuten später an der Torspielerin. 60 Sekunden später verhinderte die Latte bei Sina Baßlers Schuss den Erdmannhäuser Führungstreffer. Wenige Zentimeter fehlten Baßler auch, als der Ball knapp übers Tor ging (41.). So blieb es beim 0:0 zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Biegelkicker nicht mehr zu ihrem Rhythmus zurück und kassierten zwei unnötige Tore. In der 57. Minute erzielte Stefanie Mattes per Freistoß aus spitzem Winkel das 1:0, bei dem die Biegelkicker-Abwehr nicht aufmerksam genug war. In der 62. Minute war Mattes nach einem Eckball aus kurzer Distanz zum 2:0 erfolgreich. Wiederum nutzte sie dabei Freiräume in der Erdmannhäuser Hintermannschaft.

Die Gastgeber bemühten sich und kamen in der 70. Minute durch Anna Meßthaler zum 1:2-Anschluss. Die Torschützin hatte zwei Gegenspielerinnen ausgeschaltet und den Ball schließlich im Tor untergebracht. Zu mehr reichte es jedoch nicht. Obwohl Erdmannhausen noch mehrere Angriffe startete, kam es kaum noch zu zwingenden Aktionen.

Da die körperbetont geführte Begegnung mehrfach unterbrochen war, ließ Schiedsrichter Thomas Plemenik fast zehn Minuten nachspielen. Als er abpfiff, hatten nur die Gäste Grund zum Jubel. Die Erdmannhäuserinnen waren dagegen nach dem 1:2 sichtlich enttäuscht. „Das war unser schlechtestes Spiel der vergangenen Wochen“, fand Trainer Markus Martenka. „In der ersten Halbzeit hatten wir unsere Chancen, aber wieder haben wir sie nicht genutzt. Die beiden Gegentore dürfen wir so nicht kassieren.“ Die verbleibenden drei Spiele sind allesamt Sechs-Punkte-Spiele gegen den drohenden Abstieg.


Die Abschlussschwäche muss beendet werden (Marbacher Zeitung)

Seit Wochen ist es immer wieder das gleiche Spiel: Die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen vergeben reihenweise klarste Torchancen und stehen am Ende mit leeren Händen oder einem mageren Unentschieden da. Der Vorsprung auf Platz neun und damit die Abstiegs-Relegation ist mittlerweile auf zwei Punkte zusammengeschmolzen. Vor dem Heimspiel gegen den VfB Obertürkheim II am Sonntag um 12.30 Uhr sagt Trainer Markus Martenka daher auch ganz deutlich: „In den vergangenen Spielen haben wir viel zu viele Chancen liegen gelassen. Das muss sich am Sonntag ändern.“

Die Ausgangslage ist ähnlich wie vor zwei Wochen gegen den Tabellenletzten TSV Ruppertshofen. Denn der VfB Obertürkheim II steht nur einen Platz besser da und hat vor allem im Angriff Probleme. Mit nur 15 Toren in 18 Spielen stellt dieVfB-Zweite den schlechtesten Sturm der Liga. Doch Markus Martenka warnt: „Wenn wir wie schon gegen Ruppertshofen aus unseren Chancen nur ein Tor machen, dann geht halt hinten womöglich doch mal ein Ball rein, und am Ende muss man sich mit einem Punkt begnügen.“

Zumal es wohl nicht so einfach sein dürfte, sich die Chancen zu erarbeiten. Denn dem aktuellen Abstiegsplatz zum Trotz stellen die Obertürkheimerinnen statistisch gesehen die drittbeste Abwehr der Liga. Lediglich die beiden Topteams aus Wendlingen und Gröningen-Satteldorf haben weniger Treffer kassiert. „Sie spielen recht defensiv und lauern auf Konter“, weiß Markus Martenka. Bereits im Hinspiel mussten sich die Biegelkicker in Obertürkheim mit einem Remis zufriedengeben. „Damals waren wir personell sehr dünn besetzt. Die Spielerinnen, die dabei waren, haben das zwar ganz gut gemacht. Aber auch dort hatten wir deutlich mehr Torchancen, letztlich ging das Spiel aber 1:1 aus“, erinnert sich der Biegelkicker-Coach.

Das soll sich am Sonntag im Rückspiel ändern, „ein Sieg ist eigentlich Pflicht“. Allerdings hat sich die angespannte Personalsituation gegenüber der Vorwoche, als man mit nur zwölf Spielerinnen zum Tabellenzweiten Spvgg Gröningen-Satteldorf reiste, nicht wesentlich verbessert. Immerhin ist Stürmerin Laura Greiner, die vergangenen Sonntag kurzfristig wegen einer Erkrankung ausfiel, wieder gesund. Laura Bauknecht, die in dieser Saison meist studienbedingt fehlte, kann am Sonntag kurzfristig dabei sein, „ähnlich sieht es bei Vivien Klein aus“, sagt Markus Martenka. Dafür fällt diesmal allerdings Maren Aupperle krankheitsbedingt aus.


Der Gegner ist nicht besser, aber effektiver (Marbacher Zeitung)

Die Voraussetzungen für die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen waren vor der Begegnung beim Tabellenzweiten Spvgg Gröningen-Satteldorf nicht gerade rosig. Nachdem kurzfristig auch noch Laura Greiner und Carolin Kleinert erkrankt ausfielen, hatte Trainer Markus Martenka nur zwölf Spielerinnen zur Verfügung. „Die haben das aber alle sehr gut gemacht“, lobt der Coach trotz der 2:4 (2:2)-Niederlage.

Der Tabellenzweite war der erwartet starke Gegner, der von Beginn an seine Offensivqualitäten unter Beweis stellte. In der 13. Minute hieß es bereits 0:1 aus Sicht der Biegelkicker. „Und zuvor hätten wir schon einmal durchaus in Rückstand geraten können“, räumt Martenka ein. Seine Mannschaft kam dann aber besser ins Spiel und erarbeitete sich ihrerseits Chancen. Und so war das 0:2 in der 30. Minute auch sehr unglücklich, „insbesondere vom Zeitpunkt her“, sagt Martenka. Seine Spielerinnen waren aber nur kurz geschockt und sorgten noch vor der Pause für den Ausgleich. Zunächst konnte die gegnerische Torhüterin einen Schuss von Sina Baßler nur abklatschen, Jana Schneider staubte zum 1:2 ab (38.). Und in der 43. Minute umkurvte Anna Meßthaler den Satteldorfer Keeper, der Winkel war aber zu spitz, um selbst zu schießen. Stattdessen kam der Rückpass auf Baßler, die den Ball vom Strafraumeck zum Ausgleich unter die Latte zirkelte. „Leider kam die Pause da zwischen, die erste Halbzeit hätte gerne noch länger dauern dürfen“, bedauert Martenka.

Denn nach dem Wechsel war zunächst die Spvgg Gröningen-Satteldorf wieder tonangebend. Ein Doppelschlag in der 48. und 52. Minute – beide Male nach Eckbällen – sorgte für das 2:4 aus Biegelkicker-Sicht. „Danach hat der Gegner nur noch verteidigt. Aber wir haben es leider versäumt, die Tore zu machen“, erklärt der Biegelkicker-Coach. Und so blieb es beim 2:4 aus Sicht der Gäste, und Markus Martenka analysierte: „Der Gegner war nicht wirklich besser als wir, aber er war effektiver.“ Angesichts von nur noch zwei Zählern Vorsprung auf die Abstiegs-Relegation müssen die Erdmannhäuserinnen dringend punkten, am Besten gleich am Sonntag gegen den VfB Obertürkheim II.

 

 

Der beste Sturm der Liga wartet (Bericht Marbacher Zeitung)

Erst fünf Punkte haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen in der Rückrunde geholt. Die SpVgg Gröningen - Satteldorf, bei der die Biegelkicker am Sonntag (11 Uhr) spielen, ist dagegen mit 16 Punkten aus sechs Partien das beste Rückrundenteam. Zudem kassierten die Erdmannhäuserinnen im Hinspiel auf eigenem Platz eine 1:5-Klatsche. Da könnte man meinen, dass man nun am Sonntag nichts zu verlieren hat. Doch Biegelkicker-Coach Markus Martenka sieht das etwas anders: "Wir fahren nicht dorthin, um mit leeren Händen wieder zurückzukommen. WIr haben im Hinspiel einige Fehler gemacht. Aber wenn wir unsere Chancen nutzen, dann können wir auch gegen diese Mannschaft bestehen", glaub der FC-Trainer.
Doch genau an dieser Stelle haperte es zuletzt bei den Biegelkickern. Zwar erspielte sich die Mannschaft reichtlich hochkarätige Möglichkeiten, traf dann aber zum Teil das leere Tor nicht. "Wir werden auch in Gröningen-Satteldorf unsere Chancen bekommen", ist Martenka überzeugt. "Aber es müssen eben vier oder fünf für zwei oder drei Tore reichen. Sonst erreicht man dort nichts". Wie schwer dieses Unterfangen allerdings wird, zeigt ein Blick auf die Heiomstatistik des Tabellenzweiten: Aus acht Spielen holte die SpVgg sieben Siege und ein Unentschieden, während die Biegelkicker auswärts erst ein Sieg feierten.

Das Prunkstück der SpVgg Gröningen-Satteldorf ist der Sturm. 45 Tore hat die Mannschaft bislang erzielt und stellt damit die beste Offensive der Liga. Herausragend ist hier Christine Neufeld, die mit 17 Treffern die Torjägerliste der Landesliga anführt. Sonja Hammann hat als zweitbeste Gröninger Schützin achtmal getroffen. " Es sagt schon einiges, dass die zwei mehr als die Hälfte der Tore ihres Teams erzielt haben. AUf die müssen wir schon aufpassen, aber wird dürfen auch die anderen nicht aus dem Blick verlieren", warnt Markus Martenka, der wohl mit einem recht dünnen Kader zu dieser Partie fahren wird. "Wir werden ein oder zwei Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft mitnehmen, um wenigstens13 oder 14 dabei zu haben".

 

 

Die Biegelkicker kommen nicht von der Stelle (Bericht Marbacher Zeitung)

Die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen nutzen ihre Chancen einfach nicht. Das gilt sowohl für die Situation auf dem Spielfeld als auch im übertragenen Sinne für die Tabelle. Denn im zweiten Spiel in Folge hat es die Mannschaft von Trainer Markus Martenka verpasst, sich entscheidend Luft auf die Abstiegsränge zu verschaffen. Nachdem die Erdmannhäuserinnen beim TSV Crailsheim II „trotz etwa einem Dutzend hundertprozentiger Chancen“, wie Martenka es formulierte, mit 1:2 verloren hatten, reichte es im Heimspiel gegen Schlusslicht TSV Ruppertshofen nur zu einem 1:1 (0:1)-Unentschieden.

Dabei war die Leistung insgesamt „deutlich schlechter als in Crailsheim. Wir bekommen einfach die Konstanz nicht hin“, monierte Martenka nach dem Schlusspfiff. Zwar waren die Biegelkicker das klar überlegene Team, doch vor dem gegnerischen Tor meist zu umständlich. Und dann waren da auch wieder die vergebenen Chancen. So hatte Maren Essig in der 14. Minute aus etwa zehn Metern freie Bahn, doch ihr Schuss landete genau in den Händen der Ruppertshofener Torhüterin. Ähnlich der Fall bei Sina Baßler in der 41. Minute, als sie aus etwa 15 Metern abzog, aber ebenso direkt den TSV-Keeper traf. Dazwischen lag noch der Treffer zum 0:1, als sich die Abwehr der Biegelkicker bei einer Ecke im Kollektivschlaf befand. Der Volleyschuss hüpfte zu allem Überfluss auch noch Torhüterin Tamara Dietrich unglücklich durch die Beine – mit dem 0:1 ging es in die Pause.

Nach dem Wechsel erspielten sich die Gastgeberinnen dann Chancen fast schon im Minutentakt. Gleich die erste davon nutzte Sina Baßler zum Ausgleich. Über die linke Seite dribbelte sie in der 48. Minute in den Strafraum und hämmerte den Ball schließlich aus kurzer Distanz ins Netz. Zweimal hatte in der Folge Anna Meßthaler die Chance zur Führung (50. und 51.). In der 55. Minute trudelte der Ball nach einem Luftkampf zwischen Sina Baßler, einer Verteidigerin und der gegnerischen Torhüterin in Richtung TSV-Kasten, wurde aber kurz vor der Linie geklärt. Und schließlich schoss Maren Essig aus acht Metern ebenfalls den Gäste-Keeper ab (79.). „Am Ende müssen wir fast noch froh sein, dass Tamara Dietrich zwei TSV-Chancen vereitelt und wenigstens einen Punkt festhält“, analysierte Markus Martenka, dessen Team weiter fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz hat.


Die Biegelkicker müssen das Tor wieder treffen (Bericht Marbacher Zeitung)

Eigentlich könnten die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen schon ganz beruhigt auf die Tabelle schauen und sogar noch ein wenig nach oben schielen – wenn sie denn am vergangenen Sonntag beim TSV Crailsheim II nicht mit 1:2 verloren sondern den vom Spielverlauf her fälligen Sieg eingefahren hätten. „Wenn wir nur die Hälfte unserer Hundertprozentigen machen, dann gewinnen wir 6:2“, kann Trainer Markus Martenka immer noch nicht ganz glauben, dass diese Partie verloren gegangen ist.

Vor dem Heimspiel gegen den Tabellenletzten TSV Ruppertshofen am Sonntag (12.30 Uhr) war diese Woche daher auch der Torabschluss ein Trainingsschwerpunkt. Das Schlusslicht, das auswärts in dieser Saison erst einen Punkt geholt hat, ist dabei in Martenkas Augen nur scheinbar ein dankbarer Gegner. „Das wird nicht so leicht, wie es aussieht. Sie haben zuletzt viele Spiele nur knapp verloren“, warnt der Biegelkicker-Coach. „Zudem haben wir uns im Hinspiel mit der recht robusten Spielweise von Ruppertshofen schon schwergetan. Wenn der Gegner immer erst auf den Fuß und dann auf den Ball geht, dann ziehen meine Spielerinnen gerne mal zurück“, erinnert er sich an das 2:2 im Oktober und hofft, dass der Schiedsrichter am Sonntag hier ein wenig härter durchgreift.

Mit einem Sieg könnten sich die Biegelkicker im besten Fall auf acht Punkte von der Abstiegszone absetzen – sofern die anderen Spiele die zu erwartenden Ergebnisse liefern. Aber darauf will Martenka gar nicht schauen. „Wir müssen versuchen, uns auf unser Spiel zu konzentrieren und unsere Aufgaben zu erledigen“, fordert er – was vor allem bedeutet, dass seine Spielerinnen das Tor wieder treffen sollen.

Allerdings wird der Kader nicht wirklich dicht besetzt sein. Janine Sommer und Amelie Schröder fallen für den Rest der Saison aus, zudem fehlen am Sonntag studienbedingt Elisabeth Baier und Laura Bauknecht. „Dafür ist Laura Greiner dabei. Sie steckt zwar mitten im Abiturstress und wollte eigentlich aussetzen, wird nun aber doch kommen, was man ihr hoch anrechnen muss“, sagt Markus Martenka. Das könnte auch in Sachen Torgefahr hilfreich sein. Denn immerhin ist Greiner mit bislang fünf Treffern die zweitbeste Erdmannhäuser Schützin. „Doch unabhängig von der Aufstellung: Es gibt keine Ausreden“, stellt Markus Martenka klar.


Unvermögen vor dem Tor kosten die Punkte (Bericht Marbacher Zeitung)

Wenn wir das Spiel mit 6:2 gewinnen, dann hätte das dem Spielverlauf entsprochen. So aber ist dieser auf den Kopf gestellt“, ärgerte sich Markus Martenka. Der Trainer der Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen musste mit seinem Team beim TSV Crailsheim II eine 1:2 (0:0)-Niederlage hinnehmen, obwohl die Gäste rund ein Dutzend hochkarätige bis hundertprozentige Chancen hatten. „Doch wenn man solche Möglichkeiten liegen lässt, dann wird das eben bestraft“, so Martenka.

Bereits zur Pause hätten die Biegelkicker nach Meinung ihres Coaches mindestens mit 4:0 führen müssen. „Wir sind mehrfach alleine auf die gegnerische Torhüterin zugelaufen oder hatten das leere Tor vor uns, bekommen den Ball aber nicht unter“, monierte Martenka. Die Crailsheimerinnen seien hingegen nicht so stark gewesen, „wie ich das erwartet hatte. Sie haben in den ersten 45 Minuten nur einen einzigen Torschuss abgegeben – und der ging daneben.“

Wie aus dem Nichts gerieten die Biegelkicker dann auch in der zweiten Hälfte in Rückstand. In der 52. Minute zog Crailsheims Anika Walter vom Strafraumeck einfach ab, der Ball landete im Tor. „Ein Sonntagsschuss“, fand der Erdmannhäuser Coach, der aber schon drei Minuten später die richtige Antwort seiner Mannschaft sah. Ein Pass auf Sina Baßler war der Ausgangspunkt, die schnelle Biegelkicker-Stürmerin enteilte der Abwehr und behielt gegen die Crailsheimer Torhüterin die Nerven. „Wir hatten dann auch nach dem 1:1 wieder einige Großchancen, fangen uns dann aber durch einen Riesenfehler das Tor“, erklärte Martenka. Einen langen Ball des Gegners hatte Torhüterin Tamara Dietrich schon gefangen, doch sie ließ ihn wieder fallen. „Ich habe keine Ahnung, was da in ihr vorgegangen ist. So hat der Gegner den Ball wieder erobert. Den ersten Schuss konnten wir noch abwehren, der zweite war dann drin“, so der Coach über die 73. Minute. Die Erdmannhäuserinnen hatten zwar auch in den verbleibenden Minuten mehrere gute Möglichkeiten, zumindest noch den Ausgleich zu erzielen. „Doch an diesem Tag hätten wir wohl noch drei Stunden spielen können und kein weiteres Tor gemacht“, befand Markus Martenka. Statt auf Platz vier vorzurücken, muss seine Mannschaft nun wieder nach unten schauen. Denn auf den Abstiegs-Relegationsplatz haben die Biegelkicker nur noch fünf Punkte Vorsprung.

 

 

Niederlage gegen Spitzenreiter (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Eine knappe 0:1-Niederlage haben die Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag gegen Landesliga-Spitzenreiter TSV Wendlingen hinnehmen müssen. In einem Spiel auf Augenhöhe hatten die Gäste in der ersten Halbzeit zwar etwas mehr Ballbesitz, sie kamen aber dennoch kaum zu zwingenden Chancen, da die Erdmannhäuser Abwehr um Spielführerin Alina Runkel sehr kompakt stand und mehrere Angriffe des TSV früh störte.

Gefährlich aufs Tor kamen lediglich zwei Schüsse von Lisa Wager, die Tamara Dietrich aber parieren konnte. Bitter: Die Biegelkicker mussten bereits in der zehnten Minute den verletzungsbedingten Ausfall von Janine Sommer verkraften. Dadurch mussten sie ihr Spiel früh umstellen. Zweimal kam der FCB vor der Pause aussichtsreich vor dem Tor der Gäste zum Schuss, Janina Brenner scheiterte aber sowohl in der 20. als auch in der 40. Minute knapp. So blieb es beim 0:0 zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel starteten die Erdmannhäuserinnen mit einer Großchance durch Laura Greiner, die nach einem Sprint über 20 Meter in der 47. Minute aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf. Elf Minuten später kamen die Gäste mit ihrer besten Möglichkeit zum 0:1. Nach einem Freistoß war Alina Haussmann aus fünf Metern per Kopf erfolgreich. Danach verlagerte sich das Spielgeschehen für längere Zeit ins Mittelfeld. FCB-Torspielerin musste in dieser Phase lediglich zwei weniger gefährliche Schüsse abwehren. In den Schlussminuten bot sich den Erdmannhäuserinnen die Chance zum Ausgleichstreffer, als sie insgesamt fünf Ecken hereingaben. Zum Erfolg führte jedoch keiner dieser Versuche, sodass es letztlich beim 0:1 blieb.

Die Wendlinger führen die Tabelle nun mit sieben Punkten Vorsprung an, während die Biegelkicker Erdmannhausen auf Platz sechs abrutschten. Mit 22 Punkten haben sie sieben Spieltage vor Schluss sechs Zähler Rückstand auf Platz zwei, aber auch nur acht Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz neun. „Schade, dass wir unsere Leistung nicht mit zumindest einem Punkt krönen konnten. Den hätten wir verdient gehabt“, fand FCB-Coach Markus Martenka. „Wie bereits über die gesamte Saison hat Wendlingen aus wenigen Chancen viel gemacht. Uns ist es nicht gelungen, unsere Chancen in Tore umzumünzen“, so Martenka. Die Erdmannhäuserinnen haben osterbedingt nun eine spielfreie Woche vor sich. In zwei Wochen steht das Auswärtsspiel bei Tabellennachbar TSV Crailsheim II auf dem Spielplan. Die Zielvorgabe ist klar: „Wir wollen den Anschluss nach oben halten“, so Martenka.


Biegelkicker empfangen den Spitzenreiter (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Vor einer kniffligen Aufgabe stehen die Landesliga-Fußballerinnen der FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntag (12.30 Uhr), wenn Tabellenführer TSV Wendlingen zu Gast auf der Schray ist. Sieben Punkte Vorsprung auf Platz zwei hat der TSV, „aber sie sind keine Übermannschaft und durchaus schlagbar“, stellt Biegelkicker-Coach Markus Martenka klar.

Der TSV habe im bisherigen Saisonverlauf von mehreren Faktoren profitiert: „Zunächst sind sie als Aufsteiger wohl von einigen etwas unterschätzt worden. Dann haben sich die Mannschaften dahinter gegenseitig die Punkte weggenommen. Und nicht zuletzt hat Wendlingen viele Spiele knapp gewonnen“, erklärt Martenka. Ein Blick auf die Statistik bestätigt den Trainer: Bei zehn Siegen hat Wendlingen sechsmal mit nur einem Tor Unterschied gewonnen. Eines dieser engen Spiele war die Hinrundenpartie des TSV gegen die Biegelkicker. Da stand es fast eine Dreiviertelstunde lang 1:1, ehe die Erdmannhäuserinnen in der 78. Minute in Führung gingen, um am Ende doch noch mit 2:3 zu verlieren.

Es war das torreichste Spiel der Wendlingerinnen in der bisherigen Saison. Denn mit Ausnahme des VfB Obertürkheim II fallen bei keiner anderen Mannschaft der Liga so wenig Treffer. Die Abwehr ist ganz klar das Prunkstück der Mannschaft, in 14 Begegnungen hat der TSV erst elf Tore kassiert. „Das ist natürlich ein Wort, sie stehen da hinten sehr gut“, räumt Markus Martenka ein. „Und sie brauchen vorne nicht viele Chancen für ihre Tore, sie sind da sehr effektiv“, ergänzt er. Mit nur 24 Treffern ist der Wendlinger Sturm einer der sparsamsten der Liga, doch der Erfolg spricht in diesem Fall für sich.

Markus Martenka hat bei seiner Mannschaft in dieser Saison immer wieder die mangelnde Konstanz angeprangert und hofft daher, dass seine Spielerinnen am Sonntag mal wieder einen der guten Tage erwischen. „Gegen stärkere Mannschaften haben wir ja meist unsere besseren Spiele abgeliefert“, ist er zuversichtlich. Personell steht ihm der gleiche Kader zur Verfügung wie am vergangenen Wochenende beim Auswärtsspiel in Michelfeld. Zudem kehrt die zuletzt erkrankte Yvonne Kleinert ins Team zurück. Amelie Schröder hingegen wird wegen einer Knieverletzung wohl für den Rest der Saison ausfallen. Dennoch stellt Martenka klar: „Auch gegen den Tabellenführer ist ein Sieg das Ziel!“

 

Mit Rückenwind nach Michelfeld (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

 

Noch etwas gutzumachen haben die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen, wenn es am Sonntag (11 Uhr) beim TSV Michelfeld um Punkte geht. Denn das Hinspiel hat die Mannschaft von Trainer Markus Martenka auf eigenem Platz mit 0:3 verloren. „Da haben wir einfach schlecht gespielt, es hat wirklich nichts funktioniert“, denkt sich der Coach nur ungern an diese Begegnung zurück. Umso mehr erwartet er von seinen Spielerinnen, dass sie jetzt bei der Revanche von Beginn an da sind. „Es wird wichtig sein, dem Gegner vom Anpfiff weg zu zeigen, dass wir dort drei Punkte holen wollen. Und wenn wir unsere Leistung bringen, dann ist das auch möglich“, ist Martenka optimistisch. Andererseits warnt er aber auch davor, dass der TSV Michelfeld „nicht leicht zu spielen ist. Sie stehen ziemlich stabil in der Abwehr und haben vorne schnelle Leute drin, die auf Konter lauern.“

Die Biegelkicker wollen den Rückenwind vom 2:1 am vergangenen Sonntag gegen den TSV Langenbeutingen mitnehmen, mit dem man den ersten Sieg des Jahres feierte. „Da haben wir auch gut gespielt. Zuvor hatten wir im Pokal trotz guter Leistung gegen Tettnang verloren und bei der Niederlage in Rommelshausen einfach zu viele Fehler gemacht. Die drei Punkte gegen Langenbeutingen haben uns in der Tabelle wieder Luft verschafft. Mit einem Sieg hätten wir nun Kontakt nach oben“, sagt Martenka, der sich aber auch der Tatsache bewusst ist, dass man nur drei Punkte vor dem TSV Michelfeld liegt, der als Achter einen Platz vor der Abstiegs-Relegation rangiert. Für die Partie am Sonntag muss Martenka auf die am Knie verletzte Amelie Schröder verzichten. „Das wird bei ihr wohl ein paar Wochen dauern“, fürchtet er. „Zudem ist Yvonne Kleinert krank. Aber das darf alles keine Ausrede sein, wir haben einen guten Kader“, stellt der Coach klar.

 

 

Wichtiger Sieg im 6 - Punkte - Spiel (Bericht aus der Marbacher Zeitung) 

Eine Woche nach dem unglücklichen Ausscheiden im wfv-Pokal-Viertelfinale und wenige Tage nach der vermeidbaren Niederlage in Rommelshausen haben die Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag einen wichtigen Sieg eingefahren. Gegen den Tabellennachbarn TSV Langenbeutingen war der FCB über weite Strecken des Spiels die bestimmende Mannschaft.

Bereits in der Anfangsphase kamen die Gastgeberinnen zu sehr guten Möglichkeiten. Scheiterte Anna Meßthaler in der fünften Minute noch knapp aus kurzer Distanz, so gab sie drei Minuten später den entscheidenden Pass auf Laura Greiner, die nach einem Sprint auf das leere Gäste-Tor draufhielt und das 1:0 erzielte. Amelie Schröder wäre in der 19. Minute beinahe der zweite Treffer gelungen, diesmal war die Langenbeutinger Torfrau jedoch auf dem Posten. In der Folge verlagerte sich das Geschehen ins Mittelfeld. Mit den wenigen Fernschüssen, die auf ihr Tor kamen, hatte FCB-Keeperin Tamara Dietrich keinerlei Probleme. Ein einziges Mal ließ die Erdmannhäuser Abwehr in der ersten Halbzeit eine Großchance der Gäste zu. Die kurz zuvor eingewechselte Michelle Klimmer kam in der 39. Minute aus zwölf Metern frei zum Schuss und traf zum 1:1 ins lange Eck. Die Biegelkicker legten daraufhin wieder alles nach vorne und wurden in der zweiten Minute der Nachspielzeit belohnt. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff verwertete Amelie Schröder eine Hereingabe per Kopf zum 2:1.

Nach dem Seitenwechsel agierten fast ausschließlich die Erdmannhäuserinnen. Während sich der Tabellenvierte aus Langenbeutingen aufs Kontern verlagerte und dabei ein ums andere Mal ins Abseits lief, spielte sich der FCB zahlreiche Chancen heraus. Spielführerin Alina Runkel scheiterte in der 54. Minute mit einem Freistoß aus 24 Metern ebenso knapp wie Sina Baßler sieben Minuten später mit ihrem Schuss von der Strafraumgrenze. Laura Greiner kam in den letzten zehn Minuten zu gleich drei hochkarätigen Chancen. Am Ende blieb es aber beim 2:1, mit dem die Biegelkicker nach Punkten mit dem TSV Langenbeutingen gleichzogen, lediglich das Torverhältnis des TSV ist besser.

„Dieser Sieg war sehr wichtig für uns“, fand FCB-Coach Markus Martenka. In der Tat können am Saisonende Nuancen den Unterschied zwischen Spitzenplatz und Abstiegszone ausmachen. Neun Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung von Platz zwei auf Platz acht gerade einmal sechs Punkte. Mit jetzt 21 Zählern belegen die Erdmannhäuser nach wie vor Rang fünf. „Meine Mannschaft hat eine starke kämpferische Leistung gezeigt und verdient gewonnen. Allerdings hätten wir früher für eine endgültige Entscheidung sorgen müssen“, so Martenka. „Noch gelingt es uns nicht, über 90 Minuten konstant zu spielen, im Großen und Ganzen bin ich aber sehr zufrieden“, betont der Erdmannhäuser Trainer.


 

Biegelkicker  machen zu viele Fehler (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Man muss auch mal schlechte Spiele gewinnen“, sagt Markus Martenka, Trainer der Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen. Dummerweise ist seiner Mannschaft dies im Nachholspiel bei der Spvgg Rommelshausen am Mittwochabend nicht gelungen. „Wenn man auswärts drei Tore schießt, darf man eigentlich nicht verlieren. Aber wir haben einfach zu viele Fehler gemacht“, moniert der Coach nach der 3:5 (1:2)-Niederlage.

Die Rommelshausenerinnen versuchten, die Gäste von Beginn an zu überrennen. „Damit haben sie uns überrascht, wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen“, beschreibt Martenka die Anfangsphase. Nach Toren in der 4. und 17. Minute lagen die Biegelkicker 0:2 zurück. Erst mit dem Anschlusstreffer durch Mandy Celik (23.) kamen die Gäste besser ins Spiel. „Und wir hätten noch vor der Pause das 2:2 machen müssen“, trauert Martenka den vergebenen Chancen hinterher.

Nach dem Wechsel waren die Biegelkicker dem 2:2 dann nahe, doch in der 62. Minute „haben alle geschlafen“, sagt Martenka. Die Folge war das 1:3. Und zwei Minuten später wurde Maren Essig im Strafraum angeschossen, von ihr prallte der Ball zum 1:4 ins eigene Tor. Doch die Biegelkicker gaben nicht auf, ein Eigentor von Rommelshausen sorgte für das 2:4. Und in der 85. Minute markierte Alina Runkel sogar den3:4-Anschlusstreffer. „Doch im Gegenzug haben erneut alle gepennt“, ärgert sich Markus Martenka über das postwendende 3:5. „Wenn man so viele Fehlpässe fabriziert und nicht richtig nach hinten arbeitet, dann verliert man eben. Aber aus Niederlagen lernt man“, hofft der Coach.

Dieser Lernprozess sollte schnell erfolgen, denn am Sonntag (12.30 Uhr) steht bereits das Heimspiel gegen den TSV Langenbeutingen auf dem Plan. Der war lange Tabellenführer, hat aber zuletzt in vier Spielen drei Niederlagen kassiert und ist nur noch Vierter. „Ihre Torjägerin Michelle Klimmer war verletzt, ist aber vergangenen Sonntag in der zweiten Häfte wieder eingewechselt worden“, weiß Martenka, in dessen Team Anna Meßthaler und Jana Schneider am Sonntag wieder dabei sind.


Pokal-Enttäuschung folgt der Liga-Alltag (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Drei Tage sind vergangen, seit die Landesliga-Fußballerinnen der Biegelkicker Erdmannhausen im wfv-Pokal-Viertelfinale knapp die Sensation gegen den Oberligisten TSV Tettnang verpasst haben. 2:4 hieß es am Ende, nachdem Erdmannhausen fünf Minuten vor Spielende noch 2:1 geführt hatte. Dass die Enttäuschung über das Pokal-Aus groß war, wie Trainer Markus Martenka rückblickend berichtet, ist da nur verständlich. „Vor allem waren wir so nah dran, so kurz davor. Das Weiterkommen war ja möglich“, so der Trainer. Ein schwacher Trost: Bereits am Mittwoch können die Biegelkicker das Ausscheiden ansatzweise vergessen machen. Denn um 19.30 Uhr steht das Ligaspiel bei der SpVgg Rommelshausen an.

Nach der schier endlosen Winterpause – das letzte Pflichtspiel bestritten die Biegelkicker im November – startet die Mannschaft also gleich mit einer englischen Woche ins Jahr. Das hat nicht nur Vorteile. „Das Spiel am Sonntag war natürlich sehr kräftezehrend. Wir müssen schauen, wie lange wir in Rommelshausen wirklich durchhalten“, ist Coach Martenka etwas bange zumute. Um die Akkus aufzuladen hatte er sein Team am Montag nicht auf den Trainingsplatz gebeten, sondern einen Kegelabend organisiert. „Das war wichtig für die Regeneration und das Team selbst.“

Den Auftakt in Rommelshausen und am Sonntag gegen den TSV Langenbeutigen stuft Martenka als „Kracher“ ein. Ziel sei am Mittwoch dennoch, die drei Punkte mitzunehmen. „Wir möchten nicht abwartend spielen, sondern vorlegen. Der Gegner soll sich nach uns richten müssen“, gibt der Trainer vor, der „guter Dinge ist, dass seine Spielerinnen den Sonntag gut verkraftet haben“. Und: „Die Mädels sind heiß auf die Saison!“ Mit einem Erfolg würden die fünftplatzierten Biegelkicker bis auf einen Punkt zum Zweiten aufschließen. „Wir möchten dranbleiben, müssen aber aufpassen. Der Abstand nach unten ist nicht viel größer.“

Vor der Runde hatte Martenka Rommelshausen als ein Spitzenteam eingestuft. Entsprechend überzeugt ist er von dessen Qualität: „Sie sind schwer in die Hinrunde gekommen, haben sich aber gut entwickelt und jetzt eine gute Vorbereitung gespielt. Sie haben sich einiges vorgenommen. Und auch im Hinspiel haben wir uns trotz des 2:0-Siegs schwer getan.“ Ein Erfolgfaktor könnte da das neu gewonnene Selbstvertrauen der Biegelkicker werden: „Die Mannschaft hat schließlich gemerkt, dass sie auch gegen höherklassige Teams mithalten kann.“ Aus beruflichen Gründen fehlen heute Anna Meßthaler, Jana Schneider und Katrin Tränkle. Aus der B-Jugend stößt Johanna Hoffmann hinzu.

Biegelkicker im Tal der Tränen (Bericht aus der LKZ)

Die Fußballfrauen des FC Biegelkicker Erdmannhausen sind nur haarscharf an einer Überraschung im Viertelfinale des WFV-Pokals vorbeigeschrammt. Gegen den Oberligisten TSV Tettnang unterlag der Landesligist nach großem Kampf erst durch drei späte Gegentore unglücklich mit 2:4 (1:1).

„Tettnang war erleichtert nach dem Duselsieg, spielerisch hätten wir es aber verdient gehabt weiterzukommen. Wir müssen uns nichts vorwerfen lassen und gehen mit keiner Träne aus dem Spiel“, meinte Tobias Umlauf, der zusammen mit Markus Martenka die Biegelkicker coacht. Die Spielerinnen aus Erdmannhausen sahen das anders, beim Verlassen des Spielfeldes blieb bei den enttäuschten Biegelkickerinnen kaum ein Auge trocken.

Das FCB-Team erwischte gegen die zwei Klassen höher kickenden Gäste einen Auftakt nach Maß. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld nutzte Laura Greiner (4.) das Zuspiel von Janina Brenner und markierte mit einem Schuss über die Gästetorhüterin das 1:0. Kurz danach verfehlte Sina Baßler nur haarscharf das Gehäuse. Danach wurde Tettnang stärker und konnte durch ein Abstaubertor von Alessa Gerster (15.) ausgleichen, nachdem zuvor Sandra Trautwein bei einem Kopfball den Pfosten getroffen hatte.

Spiel auf Augenhöhe

Während der gesamten Partie war von einem Zweiklassen-Unterschied nichts zu sehen. Die Abwehr des FCB stand sehr sicher und ließ nur wenig zu. Erneut war es Greiner (70.), die nach einem Laufduell das umjubelte 2:1 erzielte.

In den Schlussminuten wurde Erdmannhausen dann aus allen Träumen gerissen. Zunächst gelang Leonie Strejc (87.) aus abseitsverdächtiger Position das 2:2 und zwei Minuten später drehte Angelika Maldoner (89.) die Partie. Die Biegelkicker warfen noch einmal alles nach vorne und kassierten in der Nachspielzeit durch einen Sonntagsschuss von Natalie Kaiser (90.+2) noch das 2:4.



Biegelkicker verpassen knapp die Sensation (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

1Beinahe wäre dem FC Biegelkicker Erdmannhausen im Viertelfinale des wfv-Pokals die Sensation gelungen. Bis kurz vor Schluss führten die Landesliga-Fußballerinnen gegen den zwei Klassen höher spielenden TSV Tettnang, ehe die Begegnung doch noch mit 2:4 (1:1) verloren ging.

Die Erdmannhäuserinnen erwischten einen Traumstart: Mit ihrem ersten Angriff gingen sie in der dritten Minute durch Laura Greiner mit 1:0 in Führung. Sie nutzte ein Zuspiel von Janina Brenner und hielt aus 18 Metern aufs Tor. Vier Minuten später hatte Sina Baßler den nächsten Treffer auf dem Fuß, verfehlte das Tettnanger Tor jedoch um Zentimeter. In der Folgezeit verlagerte sich das Spielgeschehen in die Erdmannhäuser Hälfte. Die kompakt stehende Abwehr um Spielführerin Alina Runkel ließ allerdings kaum große Torchancen des Oberligisten zu. In der 14. Minute kam der TSV Tettnang dennoch zum Ausgleich. Zunächst rettete der Pfosten bei einem Kopfball von Sandra Trautwein, beim Nachschuss von Alessa Gerster zum 1:1 warFCB-Torhüterin Tamara Dietrich jedoch machtlos. Die Gäste brachten bis zur Pause noch mehrere Schüsse aufs Erdmannhäuser Tor, die Dietrich aber souverän parierte. So ging es mit dem 1:1 in die Kabinen.

Unmittelbar nach Wiederbeginn kamen die Biegelkicker gefährlich vor das gegnerische Tor. Greiner traf aus spitzem Winkel jedoch nur das Außennetz. Für gut 20 Minuten setzten sich die Tettnanger dann wieder in der Erdmannhäuser Hälfte fest, ohne sich jedoch zwingende Chancen herauszuspielen. Mitte der zweiten Halbzeit befreite sich der FCB zunehmend und kam durch Konter aussichtsreich vor das Tor. In der 71. Minute brachte Laura Greiner ihre Mannschaft erneut in Führung, als sie die weit herausgelaufene Tettnanger Torspielerin Michaela Flatz mit einem Schuss aus 25 Metern überlupfte und so das viel umjubelte 2:1 erzielte. In dieser Phase waren die Biegelkicker das klar bessere Team.

Am Ende reichte es dennoch nicht zu Halbfinaleinzug. In der 87. Minute sorgte zunächst Leonie Strejc aus 14 Metern für den 2:2-Ausgleich. Zwei Minuten später erzielte Angelika Maldoner aus sechs Metern dann das 2:3, ehe Natalie Kaiser in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit dem 2:4 aus 20 Metern für die endgültige Entscheidung sorgte.

„Ich bin sehr stolz auf die Mädels, sie haben eine tolle Leistung gezeigt“, lobte Biegelkicker-Coach Markus Martenka. „Ich habe keinen Zwei-Klassen-Unterschied gesehen. Am Ende ist uns dann die Kraft ausgegangen. Das ist schade, mit der Leistung können wir aber trotzdem sehr zufrieden sein“, so Martenka. „Wenn wir in der Liga so auftreten wie gegen Tettnang, dann müssen wir uns keine Sorgen machen“, zeigte sich der Coach optimistisch.


WFV - Pokalkracher steigt gegen Oberligisten (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Für die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen steht zum Auftakt der Rückrunde gleich ein echter Höhepunkt auf dem Programm. Im Viertelfinale des wfv-Pokals empfängt die Mannschaft am Sonntag um 14 Uhr den Oberligisten TSV Tettnang. „So weit ist der Verein noch nie in diesem Wettbewerb gekommen, die Vorfreude ist riesig“, verdeutlicht Trainer Markus Martenka die besondere Bedeutung für die Biegelkicker. Deutlich macht das auch das verbliebene Teilnehmerfeld im wfv-Pokal: Neben fünf Ober- und zwei Verbandsligisten ist Erdmannhausen der einzige Landesligist.

Verstecken möchten sich die Gastgeber dennoch auf keinen Fall. „Sofern wir nicht schnell mit ein, zwei Toren in Rückstand geraten, ist alles drin“, ist Markus Martenka optimistisch. Ein Plan, wie man gegen den Gegner vom Bodensee bestenfalls auftrete, liege bereits in seiner Schublade. „Natürlich versucht man auch da, sich bestmöglich über den Gegner zu informieren. Ich kann mir vorstellen, dass sie eine schnelle Entscheidung herbeiführen wollen“, sagt Martenka. Im Auge zu behalten gilt es wohl vor allem Mona Blank, auf deren Konto fünf der acht Oberligatore der Tettnanger gehen. „Dass sie eine Mittelfeldspielerin ist, sagt schon viel aus“, so Martenka, der aber auch von Winter-Neuzugängen, unter anderem im Sturm, weiß.

Auch weil Trainer Markus Martenka einst selbst in der Oberliga an der Seitenlinie stand, kann er erahnen, was auf seine Mannschaft zukommen wird. „In dieser Spielklasse wird nochmal schneller und körperbetonter gespielt, die Teams sind insgesamt kompakter“, sagt der Coach, der gleich anknüpft: „Wir haben viele Spielerinnen, die, wenn sie fit sind, an einem guten Tag locker mithalten können.“ Natürlich sei es bei dieser Konstellation unabdingbar, ans obere Leistungslimit zu gehen.

Personell können die Biegelkicker am Sonntagnachmittag nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzig Elisabeth Baier und Leonie Bauknecht fehlen studienbedingt.

Positiv stimmt den Übungsleiter auch die zurückliegende Vorbereitung, in der man wegen bekannter Platzverhältnisse auf den Kunstrasen des SV Poppenweiler ausweichen konnte. „Dem Verein gilt dafür unser Dank. Die Vorbereitung wäre sonst so nicht möglich gewesen“, meint Markus Martenka. In der Vorwoche gewann seine Elf ein Testspiel gegen den Verbandsligisten TSV Münchingen mit 2:1. „Das hat gezeigt, dass wir mithalten können, wenn wir konstant und konzentriert auftreten“, sagt der Trainer. Auch wenn eine Oberliga-Mannschaft noch einmal ein anderes Kaliber sei. „Vielleicht bekommen wir ja auch eine Klatsche. Aber das hoffe und denke ich nicht. Das wird eine knappe Sache.“ Man habe Respekt aber eben keine Angst vor dem Gegner, den Markus Martenka als „attraktives Los“ einordnet. Und zu verlieren haben die Biegelkicker als nominell krasser Außenseiter sowieso nichts.

 

Den Umbruch überraschend gut gemeistert (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Sage und schreibe vier Monate - so lange dauert die Winterpause, in der sich die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen gerade befinden. Ihr bislang letztes Ligaspiel bestritt die Mannschaft Ende November, die Rückrunde startet für die erst am Mittwoch, den 23. März, bei der SpVgg Rommelshausen. Damit ist die Winterpause für die Erdmannhäuser sogar fast einen Monat länger als die vergangene Sommerpause. Zeit genug, um die erste Hinserie unter dem neuen Trainer Markus Martenka Revue passieren zu lassen.
Der Blick auf die Landesliga - Tabelle zeigt dabei, dass sein Team sich im Soll befindet. Mit 18 Punkten aus elf Partien überwintern die Biegelkicker auf Rang vier. Drei Punkte beträgt der Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz, wobei der drittplatzierte TSV Langenbeutingen ein Spiel weniger ausgetragen hat und auf fünf Zähler davonziehen könnte. Der FC Biegelkicker startet also als Verfolger in die Rückrunde. Kurios: Sowohl in Heimspielen als auch in der Fremde weist die Mannschaft ein Torverhältnis von 13:10 auf.

Auf dem eigenen Platz holte sie damit jedoch zwölf Punkte, auswärts gerade einmal die Hälfte.

Das lief gut
Der vierte Tabellenrang ist in Anbetracht des großen Umbruchs im vergangenen Sommer keine Selbstverständlichkeit. Zum einen holte der Verein mit Markus Martenka und Tobias Umlauf ein neues Trainerduo an Bord. Zum anderen verließ Melike Baki eine absolute Leistungsträgerin den Club in Richtung TSV Crailsheim. Die Lücke, welche die Spielmacherin auf dem Spielfeld hinterließ, galt es zunächst auszufüllen. "Insgesamt bin ich positiv überrascht, ich hatte mir den Start holpriger vorgestellt", blickt Markus Martenka zurück, der betont, sich in Erdmannhausen wohl zu fühlen. " Das Umfeld ist klasse, und man merkt, dass es hier eine Zukunft gibt." Auch die Integration der neuen Spielerinnen habe gut funktioniert. Und dann ist da noch der WFV - Verbandspokal: Hier erreichten die Biegelkicker erstmals überhaupt das Viertelfinale. Auf ihrem Weg dorthin setzten sie sich unter anderem gegen Verbandsligist TGV Dürrenzimmern durch.

Das lief nicht gut
Da kommt dem Trainer sofort der "verflixte Oktober" in den Sinn. Aus fünf Partien holte seine Mannschaft nur vier Zähler, kam gegen den TSV Michelfeld (0:3) und die SpVgg Gröningen - Satteldorf (1:5) unter die Räder. "Da waren zweitweise viele Spielerinnen weg, die Trainingsbeteiligung lag bei zehn - die zweite Mannschaft eingerechnet", sagte Martenka. So weilte unter anderem Torhüterin Tamara Dietrich im Urlaub, Sina Baßler war beruflich verhindert. Dies gipfelte darin, dass die auf dem Spielfeld kaum zu ersetzende Alina Runkel wohl oder übel das Tor hüten musste.

Bewertung Neuzugänge
Hier können die Biegelkicker zufrieden sein. Besonders Yvonne Kleinert hat sich im Team festgespielt. "Das hat so niemand erwartet. Sie hat uns positiv überrascht", sagte Martenka über die Verteidigerin. Auch Lena Mödinger und Maren Essig erwiesen sich als Verstärkung. "Lena ist gut angekommen und wird ihren Weg finden. Maren ist zum Ende der Hinrunde eine feste Größe geworden. Sie macht viele Passwege zu", lobt ihr Trainer. Auch wenn bei Maren Essig zu spüren sei, dass sie nach einem Kreuzbandriss zwei Jahre nicht das Tempo gegangen ist, das sie einst beim TSV Ludwigsburg hatte. Mit Laura Greiner, die Martenka als "Impulsgeberin" bezeichnet, und Janina Brenner spielten sich auch zwei Zugänge aus der Jugend in die erste Elf. Im Winter stieß Janine Sommer vom TSV Bad Rietenau hinzu. Seit 1995 spielte die heute 25-jährige für den TSV, war lange Kapitän und sammelte Landesliga - Erfahrung. Zuletzt stürzte das Team in die Bezirksliga ab. In Erdmannhausen ist sie "langfristig für die erste Mannschaft vorgesehen", so Martenka, wohl im offensiven oder defensiven Mittelfeld. "Sie ist aber flexibel einsetzbar." Abzuwarten sei, wie sie den Sprung in die höhere Klasse meistere. 

Beste Spielerin
"Herauspicken möchte ich da niemand", sagte Martenka, der vielmehr das "sehr gute Mannschaftsgefüge" lobt. Jeder trage zur guten Entwicklung bei. "Wir sind auf einem guten Weg, der nicht abgeschlossen ist", so der Coach. Um ein Sonderlob für Alina Runkel kommt er aber nicht herum. "Sie ist unser Leitwolf und der Kopf der Mannschaft. Und zwar auf und neben dem Platz."

Größte Enttäuschung
Bis auf die Tatsache, dass sein Team gut und gerne drei bis vier Zähler mehr auf dem Konto haben könnte, führte der Trainer hier nichts auf. "Diese Punkte wären aber wirklich gut machbar gewesen", hadert Markus Martenka rückblickend.

Ausblick und Prognose
Mit einem Platz unter den ersten Fünf könne man zufrieden sein, gibt der Coach vor. Vorgenommen hat man sich, die vorderen Teams zu ärgern. "Wir möchten uns festigen und in den nächsten Jahren dann oben anklopfen." Ein Höhepunkt wartet mit dem Pokalheimspiel am 19. März gegen Oberligist TSV Tettnang. Martenka: "Die Vorfreude ist riesig. Für uns ist das aber eine Zugabe. Die Liga genießt Priorität." 


Turnier in Deizisau - 28.01.2017

Am gestrigen Samstag, den 28. Januar 2017 waren die Frauen des FC Biegelkicker Erdmannhausen auf dem Hallenturnier in Deizisau zu Gast. In der Vorrunde traf man auf den TSV Neckartailfingen (Bezirksliga), TSV Deizisau II (Regionenliga), FV 09 Nürtingen (Verbandsliga), TSV Münchingen (Verbandsliga/Regionenliga) und SV Horrheim (Bezirksliga).

In der ersten Partie trafen die Damen auf den SV Horrheim und konnten sich souverän mit einem 4:0 durchsetzen. Im zweiten Spiel der Vorrunde musste man gegen den Gastgeber Deizisau II ran. Nach einer kämpferisch guten Leistung konnte man das Spiel mit einem 2:1 Sieg für sich entscheiden. In der Folge spielten die Frauen gegen den TSV Neckartailfingen und setzten sich in überzeugender Manier mit 7:0 durch. Wobei sich erst am Ende der Vorrunde herausstellte, dass die Mannschaft des TSV Neckartailfingen außer Konkurrenz spielte, was zu reichlich Diskussionsbedarf führte. Im 4. und somit vorletzten Spiel der Vorrunde traf man auf den FV 09 Nürtingen. In diesem Spiel ging es um den Gruppensieg und die vorzeitige Qualifizierung für das Halbfinale. Leider kamen die Frauen des FC Biegelkicker Erdmannhausen gegen den Verbandsligisten nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus und so blieb es bis zum letzten Gruppenspiel spannend. Hier trafen die Damen auf den Dauerrivalen TSV Münchingen und man musste sich nach einem kampfbetonten Spiel mit 2:1 geschlagen geben und die erste Niederlage des Turniers hinnehmen.
Trotzdem konnte sich die Mannschaft um das Trainerteam Markus Martenka / Tobias Umlauf als Gruppenzweiter mit 10 Punkten und einem Torverhältnis von 15:4 ins Halbfinale spielen. Dort traf die Mannschaft auf den VfB Obertürkheim I (Oberliga). Nach regulärer Spielzeit von 10 Minuten stand es 1:1 Unentschieden und das 9m - Schießen musste die Entscheidung treffen. Hierbei konnte man sich schlussendlich mit 4:3 durchsetzen. Hier ist zu erwähnen, dass Torhüterin Tamara Dietrich zwei 9m entschärfen konnte und das Spiel bereits vor der letzten Schützin entschieden war.
Somit standen die Frauen des FC Biegelkicker Erdmannhausen im Finale dem Gastgeber Deizisau I gegenüber und mussten sich leider mit 2:1 geschlagen geben. So hieß es am Ende Platz 2 des diesjährigen Hallenturniers in Deizisau.

 

Biegelkicker gewinnen mit neu formierter Abwehr (Marbacher Zeitung)

Trotz einer neu formierten Abwehr haben die Landesliga - Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen im Spiel gegen den VfB Tamm den Kasten saubergehalten und die Partie mit 2:0 (1:0) gewonnen. Aufgrund des Fehlens von Alina Runkel (Gelb-Rot-Sperre) und Mandy Celik (verletzt) musste die Innenverteidigung neu besetzt werden. Trainer Markus Martenka vertraute hier auf Maren Essig und Elisabeth Baier. Außen spielte Maren Aupperle und Yvonne Kleinert. Zudem kamen erstmals auch Jana Schneider und Amelie Schröder auf der Doppelsechs zum Einsatz. "Daher gab es die ersten 10 Minuten auch ein paar Abstimmungsprobleme. Aber danach hatten wir die Sache gut im Griff", war Martenka mit der umformierten Defensive durchaus zufrieden.
Nach vorne hatten die Biegelkicker in der ersten Halbzeit einige Chancen und hätten "durchaus mit 2:0 oder 3:0 in die Pause gehen können", wie Martenka fand. Es reichte immerhin zum Führungstreffer in der 34. Minute. Nach einem mustergültigen Angriff über die linke Seite war Sina Baßler bis zu Grundlinie durchgelaufen und spielte den Ball auf die am Elfmeterpunkt lauernde Laura Greiner. Die verwandelte die Vorlage sicher zum 1:0.
Direkt nach Wiederbeginn legten die Biegelkicker dann das Tor nach, das der Trainer schon vor der Pause gern gesehen hätte. "Tamm hat den Anstoß nach hinten gespielt, wir haben daraufhin sofort Druck gemacht und damit die Torhüterin zum Fehler gezwungen", erklärte Markus Martenka. Die Folge: Sina Baßler kam aus 18 Metern zum Schuss auf das verwaiste Tor und markierte damit das 2:0. "Auch danach hatten wir das Spiel meist im Griff und hätten für die endgültige Entscheidung sorgen können oder gar müssen", erklärte Martenka. "So kam am Ende noch ziemliche Unruhe ins Spiel, und Tamm hatten auch die ein oder andere Chance. Da hätten wir uns über einen Gegentreffer nicht beschweren können. Aber letztlich hat die Abwehr das gut gemacht, und Torhüterin Tamara Dietrich hat ebenfalls eine gute Leistungen gebracht. Wirklich in Gefahr war der Sieg nicht", findet der Coach, der für die letzten drei Spiele vor der Winterpause sieben Punkte als Ziel ausgegeben hatte. Sechs Zähler aus zwei Partien sind es bereits, am Sonntag geht es nun nach Winnenden. 

 

Befreiungsschlag für die Biegelkicker (Marbacher Zeitung)

Nach zuletzt eher durchwachsenen Leistungen haben die Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag einen verdienten 3:1 (1:1) - Sieg gegen den SV Sülzbach gefeiert.
Dabei hatten die Erdmannhäuserinnen zunächst einige Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden. Die Anfangsphase gehörte den Gästen, die aber zunächst zu keinen zwingenden Chamcen kamen. Nach gut 20 Minuten erspielten sich beide Teams dann erste hochkarätige Möglichkeiten. So klärte Biegelkicker-Keeperin Tamara Dietrich einen Freistoß mit einer Glanzparade zur Ecke. In der 32. Minute brachte Sina Baßler die Erdmannhäuserinnen mit 1:0 in Führung. Nach einem Solo umspielte sie zwei Sülzbacher Abwehrspielerinnen und die Torhüterin und musste am Ende nur noch einschieben. Die Gäste warfen danach alles nach vorne, so dass Tamara Dietrich jede Menge zu tun hatte. Nach zwei tollen Paraden war sie in der 39. Minute aber machtlos, als Annika Milbich eine Lücke in der Erdmannhäuser Abwehr nutzte und aus 15 Metern den 1:1-Ausgleich erzielte. Mit diesem leistungsgerechten Unentschieden ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit waren die Erdmannhäuserinnen mit fortschreitender Dauer mehr und mehr spielbestimmend. Zwar kamen die Gäste noch dreimal gefährlich vor das FCB-Tor, insgesamt verlagerte sich die Partie aber in die Sülzbacher Hälfte. Sina Baßler, Amelie Schröder und Lena Mödinger scheiterten bei ihren Angriffen nur äußerst knapp. Die Entscheidung fiel erst in der Schlussphase, als die Biegelkicker nach der Gelb-Roten Karte für Alina Runkel in Unterzahl waren. In der 90. Minute scheiterte zunächst Anna Meßthaler an der Sülzbacher Torhüterin. Im Nachschuss war dann Amelie Schröder zum 2:1 erfolgreich. In der zweiten Minute der Nachspielzeit sorgte Sina Baßler mit einem Freistoßtreffer aus 20 Metern für den 3:1-Endstand.
Mit diesem Sieg verschaffte sich der FCB etwas Luft auf die hinteren Tabellenplätze. "Wichtig war, dass wir zwei gleich gute Halbzeiten gezeigt haben. Wann immer wir konstante Leistungen zeigen, haben wir gute Chancen zu gewinnen", so Coach Markus Martenka. "Sülzbach hat eine robuste und angriffsstarke Mannschaft, die hinten aber mitunter anfällig ist. Das haben wir ausgenutzt. Alle Spielerinnen haben sich sehr engagiert, daher ist unser Sieg auch verdient", so Martenka weiter. Vielleicht sei der Sieg ein Tor zu hoch ausgefallen, die Einstellung seines Teams habe aber gestimmt. "Wir waren in allen Belangen besser. An diese Leistung wollen wir in den kommenden Spielen anknüpfen, dann werden wir auch weitere Erfolge erzielen."
 

 

Biegelkicker Erdmannhausen bleiben auswärts weiter ohne Sieg (Marbacher Zeitung)


Auch im vierten Auswärtsspiel der Saison sind die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen ohne Sieg geblieben. Beim 1:1 (1:1) beim VfB Obertürkheim II gab es für die Mannschaft von Trainer Markus Martenka aber immerhin noch einen Punkt. Zudem stellte der Coach fest: „Es geht wieder etwas vorwärts.“Damit meinte Martenka vor allem die erste Halbzeit. „Da waren wir klar besser und spielbestimmend. Leider hat der Schiedsrichter in der 23. Minute ein klares Abseits übersehen“, beschreibt der Erdmannhäuser Trainer die Situation, die zur 1:0-Führung des VfB Obertürkheim II führte. „Das hat den Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt.“ Die Biegelkicker spielten aber weiter gut nach vorne, lediglich zwingende Chancen sprangen dabei nicht heraus. In der 43. Minute war es dann aber doch so weit: Alina Runkel brachten einen Freistoß in den gegnerischen Strafraum. Dort nahm Lena Mödinger den Ball an und schoss ihn mustergültig aus der Drehung in die Maschen des Obertürkheimer Tores.

Die Halbzeitpause tat den Biegelkickern aber offensichtlich nicht gut. „Da war das Bild dann genau umgekehrt: Obertürkheim war besser, wir haben dagegen meist zu weit weg vom Gegner gestanden und keinen Zugriff mehr bekommen“, monierte Markus Martenka. Einzig die Viererkette und die erstmals in dieser Saison in der ersten Mannschaft eingesetzte Torhüterin Jessica Welte „haben ihre Sache sehr gut gemacht und die wenigen wirklich brenzligen Situationen bereinigt“, lobte Martenka seine Defensive. Sein Team selbst hatte zwar einige Möglichkeiten für Konterangriffe, spielte diese jedoch „nicht gut zu Ende. Letztlich können wir mit dem Punkt zufrieden sein“, findet der Trainer.Mit jeweils neun Zählern bleiben die Biegelkicker und Obertürkheim auf Platz sieben und acht der Tabelle, haben aber nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und drei auf die Abstiegszone. „Wir haben noch drei Spiele bis zur Winterpause und müssen schauen, dass wir genügend Punkte holen, um nicht hinten reinzurutschen“, sieht Markus Martenka wichtige Wochen auf sein Team zukommen.


Erdmannhäuser Kollektivausfall in der zweiten Halbzeit (Marbacher Zeitung)

Ihre mit Abstand schlechteste Saisonleistung haben die Faußballerinnen der Biegelkicker Erdmannhausen gestern gegen die SpVgg Gröningen-Satteldorf gezeigt. Besonders das Auftreten in der zweiten Halbzeit machte Trainer Markus Martenka sprachlos. Zwar fehlten mit Sina Baßler und Torhüterin Tamara Dietrich wichtige Stammspielerinnen. Die Ursache für die 1:5-Niederlage wollte der Erdmannhäuser Trainer darin jedoch nicht sehen.

In der ersten Halbzeit zeigten die FCB-Frauen wenigstens ansatzweise, dass sie guten Fußball spielen können, auch wenn sie nur zu wenigen sehr guten Möglichkeiten kamen. Auch vom frühen 0:1 in der achten Minute ließen sich die Gastgeberinnen nicht schocken. Alina Runkel, die vertretungsweise für Tamara Dietrich das Tor hütete, war beim Schuss von Gäste-Angreiferin Natalie Doubek aus 17 Metern machtlos. Über weite Strecken der ersten Hälfte hatten die Biegelkicker mehr Ballbesitz, was ihnen aber nichts einbrachte, da sie selten in guter Position zum Schuss kamen. Maren Essig und Jana Schneider scheiterten jeweils knapp an der Torhüterin der Gäste. Gröningen-Satteldorf nutzte seine Chancen dagegen effektiv. Alina Runkel zeigte zwar einige gute Paraden, konnte das 0:2 in der 41. Minute durch Christine Neufeld aber nicht verhindern.

Die zweite Halbzeit würde man auf Erdmannhäuser Seite am liebsten vergessen, denn bereits mit dem ersten Spielzug erzielten die Gäste das 3:0 durch Neufeld. Sechs Minuten später blitzte kurz Hoffnung auf, als Amelie Schröder aus 14 Metern den 1:3-Anschlusstreffer erzielte. Aus der erhofften Aufholjagd wurde jedoch nichts – bereits in der 55. Minute traf Sonja Hamman zum 4:1. Nun lief beim FCB fast nichts mehr zusammen, die Gäste bestimmten das Spiel nach Belieben. Zum Glück für die Biegelkicker schaltete der Gegner einen Gang zurück. In der 75. Minute musste Runkel nochmals hinter sich greifen. Per Foulelfmeter erzielte Christine Neufeld ihr drittes Tor. Zudem musste Maren Essig mit Gelb-Rot vom Platz. Am Ende mussten die Biegelkicker froh sein, nicht noch höher verloren zu haben.

Mit dieser Niederlage rutschte der FCB auf Rang sieben ab. „Das war unsere schlechteste Saisonleistung, wir haben verdient verloren. Es hat eine kollektive Selbstauflösung in der zweiten Halbzeit“, kritisierte Martenka. Zuletzt sei die Trainingsbeteiligung schlecht gewesen und das habe sich nun widergespiegelt, so Martenka. „Wir haben fast alle Zweikämpfe verloren und kaum ein Pass ist angekommen.“

 

 

Am Ende einen Punkt erkämpft (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Mit dem Spiel der Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen beim TSV Ruppertshofen war Trainer Markus Martenka nicht so recht zufrieden, mit dem Ergebnis letztlich schon. „Am Ende haben wir uns einen Punkt erkämpft“, lautete sein Fazit nach dem 2:2 (1:2).

Dabei starteten die Erdmannhäuserinnen sehr gut und machten von Beginn an Druck. Bereits in der siebten Minute führte dies zu einem Ballgewinn etwa 25 Meter vor dem gegnerischen Tor. Anna Meßthaler steckte dann den Ball auf Amelie Schröder durch, und die erzielte die Führung. „Ruppertshofen war der erwartet robuste Gegner. Da ging es meist erst gegen den Knöchel und dann erst gegen den Ball. Das hat der Schiedsrichter leider nicht richtig unterbunden, und unsere Spielerinnen haben dann irgendwann zurückgezogen“, erklärte Markus Martenka, warum die Partie dann kippte. Mit einem Doppelschlag in der 39. und 41. Minute schaffte der TSV Ausgleich und Führung. „Da hätte man eine Schablone drüberlegen können. Zweimal der gleiche Fehler, zweimal der gleiche Angriff. Da sahen Mittelfeld und Torhüter nicht gut aus“, urteilte der Biegelkicker-Coach und gab zu: „In dieser Phase hätten wir durchaus auch das 1:3 oder gar 1:4 kassieren können.“

Immerhin berappelte sich sein Team so weit, dass es keine weiteren Gegentreffer gab, auch aufgrund einiger guter Paraden von Tamara Dietrich. In der 63. Minute sorgte dann Jana Schneider nach einem Freistoß von Alina Runkel für den Ausgleich und damit den Punktgewinn. „Die kämpferische Einstellung war okay“, lobte Martenka, dessen Team in der Tabelle jetzt auf Rang sechs steht.

 

 

Souveräner Erfolg der Biegelkicker (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Eine starke Leistung gezeigt haben die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagmittag gegen den TSV Crailsheim II. Von Beginn an zeigte das Team von Trainer Markus Martenka den unbedingten Willen zum Erfolg. In der ersten Halbzeit lief das Spiel fast ausschließlich in Richtung des Crailsheimer Tores. Die wenigen Schüsse, die auf den Kasten von Tamara Dietrich kamen, parierte die Erdmannhäuser Torhüterin souverän. Anders als in den vergangenen Wochen setzten die Biegelkicker ihre Chancen diesmal auch früh in Tore um. Sina Baßler krönte einen sehenswerten Angriff in der 12. Minute mit einem platzierten Schuss ins linke untere Toreck zum 1:0. In der 24. Minute legte Amelie Schröder zum 2:0 nach. Sie stand in der Mitte goldrichtig, um einen Pass von Baßler anzunehmen und aus kurzer Distanz zu vollenden. Beide FCB-Stürmerinnen kamen noch zu weiteren guten Möglichkeiten vor der Pause. Auch Maren Essig und Laura Greiner kamen in den ersten 45 Minuten zu Torchancen, die jedoch zumeist knapp vergeben wurden. So blieb es bis zur Pause beim 2:0.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel blitzte die Spielstärke der Crailsheimer Spielerinnen durch. Mit dem ersten Spielzug kam Claudia Nusselt gefährlich vor das FCB-Tor. Tamara Dietrich musste sich sehr strecken, um den Schuss abzuwehren. Als Janina Brenner in der 49. Minute nach Zuspiel von Laura Greiner das 3:0 erzielte, schien die Partie gelaufen. Die Gäste kamen aber im direkten Gegenzug durch Nusselt zu 3:1-Anschlusstreffer. Für ein paar Minuten schien es, als könnten die Crailsheimer noch einmal herankommen. Schließlich sorgten die Gastgeberinnen doch für eine endgültige Entscheidung. In der 58. Minute war Maren Essig aus sechs Metern zum 4:1 erfolgreich, wobei sie den Ball an der Torhüterin vorbei ins kurze Eck einschob. Drei Minuten später lenkte TSV-Abwehrspielerin Linda Megerle einen Schuss Sina Baßlers unglücklich zum 5:1 ins eigene Tor ab. In der verbleibenden halben Stunde verlagerte sich das Spielgeschehen zunehmend ins Mittelfeld, wobei die Biegelkicker weiterhin mehr Ballbesitz hatten. So blieb es bis zum Schluss beim klaren 5:1-Erfolg für Erdmannhausen.

„Nach den letzten beiden Spielen hat meine Mannschaft heute die richtige Antwort gegeben. Von Anfang an waren meine Spielerinnen präsent“, lobte Coach Markus Martenka. „Wir haben den Ball laufen lassen und endlich unsere Chancen auch genutzt.“ An die gezeigte Leistung wollen die Biegelkicker nun auch in den kommenden Spielen anknüpfen.

 

Biegelkicker kassieren erste Niederlage (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen mussten im dritten Saisonspiel eine klare Niederlage einstecken. Gegen die Mannschaft des TSV Michelfeld, die mit zwei Siegen im Rücken nach Erdmannhausen gekommen war, fanden die Biegelkicker trotz der größeren Spielanteile über 90. Minuten kein Mittel zum Sieg und unterlagen am Ende mit 0:3 (0:1). „Heute hätten wir noch stundenlang spielen können und hätten nicht getroffen“, haderte Trainer Markus Martenka nach Abpfiff mit der Leistung seiner Mannschaft.

Dabei starteten die Erdmannhäuserinnen recht vielversprechend. Von Beginn an zeigten sie dem Gegner, dass sie das Spiel machen wollten, und auch der erste Torschuss von Sina Baßler gehörte dem Gastgeber. Der TSV Michelfeld wartete indessen auf Fehler und schaltete bei Ballgewinn blitzschnell um. Einer dieser Fehler passierte gleich in der achten Minute, als Erdmannhausens Kapitän Alina Runkel einen Rückpass zu Torhüterin Tamara Dietrich zu kurz spielte. Die Michelfelder Stürmerin Carlita Marie Monn hatte bereits darauf gelauert, fing den Pass mühelos ab, umkurvte Dietrich und traf zur Führung für die Gäste.

Aus dem unglücklichen Rückstand resultierte in der Folge eine kollektive Unsicherheit, die sich besonders in Form von riskanten Fehlpässen äußerte. So schafften es die Damen vom TSV Michelfeld immer wieder, mit schnellen Kontern für Gefahr im Erdmannhäuser Strafraum zu sorgen. Nur um ein paar Zentimeter entgingen die Biegelkicker dem 0:2 gerade einmal vier Minuten nach der Führung. Zwar hatte Erdmannhausen in der ersten Halbzeit ebenfalls zwei Chancen durch Lena Mödinger und Sina Baßler. Wirklich zwingend agierten die Gastgeber aber nicht.

Die zweite Hälfte begann mit einem Déjà-vu. Die erste Chance hatten wie bereits in Durchgang eins die Biegelkicker – das erste Tor erzielten jedoch wieder die anderen. Amelie Schröder hatte in der 48. Minute noch den Ausgleich auf dem Fuß gehabt, da musste sich Tamara Dietrich im Biegelkicker-Tor in der 50. Minute erneut geschlagen geben. Eine Bogenlampe von Michelfelds Natalie Schmiedt von außerhalb des Strafraums konnte die Torhüterin nicht fangen, der Ball sprang aus ihren Handschuhen an den Pfosten und von dort ins Tor.

In der verbleibenden 40. Minuten warfen die Biegelkicker alles nach vorne, schafften es aber nicht, am engmaschigen Abwehrverbund der Gäste vorbeizukommen. Der TSV Michelfeld stand teilweise zu zehnt um den eigenen Strafraum herum und machte dann wieder das, was sie am besten können – umschalten. So fand auch der letzte Treffer an diesem Tag das Erdmannhäuser Tor über einen schnellen Gegenangriff. Natalie Schmiedt traf mit einem sehenswerten Fernschuss zunächst die Latte, von wo der Ball dann ins Tor sprang – 0:3. „Irgendwann mussten wir aufmachen“ machte Biegelkicker-Trainer Martenka seinen Spielerinnen in der Schlussphase keinen Vorwurf. „Wir wissen jetzt, wo wir stehen. Nun haben wir nach den englischen Wochen mal wieder eine längere Pause, und dann geht’s weiter.“

 

Biegelkicker behalten die Nerven im Griff (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Erst 90 temporeiche Minuten in der regulären Spielzeit, dann vier Tore in der dramatischen Verlängerung und schließlich das glückliche Ende im Elfmeterschießen – die Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen haben am Mittwochabend im Achtelfinale des wfv-Pokals wirklich nichts ausgelassen, um ihre Fans zu unterhalten. Und dass sie am Ende noch über den Einzug in die Runde der letzten Acht jubeln durften, machte den Abend umso schöner.

Die Partie begann aus Sicht der Biegelkicker optimal. Denn bereits in der vierten Minute versenkte Alina Runkel einen20-Meter-Freistoß im gegnerischen Kasten. Vor allem in der ersten Viertelstunde erspielten sich die Gastgeberinnen weitere Chancen fast im Minutentakt. „Eigentlich hätten wir schon in der ersten Hälfte drei oder vier Tore machen müssen“, monierte Biegelkicker-Coach Markus Martenka. Doch auch Sondelfingen zeigte immer wieder gute Ansätze nach vorne, speziell über die linke Seite. Und genau solch ein Angriff führte in der 41. Minute zum Ausgleich. Nach einer Flanke stocherte die Gäste-Stürmerin den Ball in Richtung Tor. Biegelkicker-Keeper Tamara Dietrich schien die Situation zunächst zu bereinigen, doch sprang die Kugel letztlich von ihrer Ferse ins Netz.

Nach dem Wechsel entwickelte sich weiter ein temporeiches Spiel, beide Mannschaften wollten sichtlich noch vor der Verlängerung die Entscheidung erzwingen. Die Biegelkicker hatten auch jetzt wieder mehr Chancen, doch auch Sondelfingen kam immer wieder über die starke linke Seite. Letztlich fehlte es aber beiden Teams an der Konsequenz und der Präzision beim Abschluss oder beim letzten Pass. Somit blieb es nach 90 Minuten beim 1:1, die Partie ging in die Verlängerung.

Hier schien zunächst Sondelfingen die besseren Karten zu haben. In der 95. Minute bekam die Erdmannhäuser Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone, beim Schuss von der Strafraumgrenze hatte Tamara Dietrich diesmal keine Chance. Doch nur drei Minuten später kamen die Biegelkicker zurück. Sina Baßler drang auf der linken Seite in den Strafraum ein, legte quer auf Amelie Schröder, und die beförderte den Ball mit einer schönen Direktabnahme ins Tor. Vollends gedreht war die Partie weitere zwei Minuten später. Die eingewechselte Janina Brenner überwand zunächst die Gäste-Torhüterin und versenkte den Ball dann zum 3:2 im leeren Tor. Ihr Gesichtsausdruck nach dem Motto „Ups, war ich das etwa?“ verriet, dass sie selbst wohl am meisten von ihrer Aktion überrascht war. Riesenjubel kam dann in der 113. Minute nach dem vermeintlichen 4:2 auf der Erdmannhäuser Bank auf. Doch nach und nach bekamen alle mit, dass der Ball nach Laura Greiners Schuss zwar im Netz zappelte, allerdings in dem des Jugendtores, das hinter dem richtigen Tor stand. Das Zittern ging also weiter, und fast schon im Gegenzug erzielte Sondelfingen nach einem weiteren Angriff über die linke Seite das 3:3 – es ging ins Elfmeterschießen.

Nachdem zunächst sowohl die beiden ersten Schützen der Gäste als auch Maren Essig und Lara Aupperle die Nerven behalten hatten, tauchte Tamara Dietrich beim dritten TSV-Elfmeter in die richtige Ecke ab und partierte den Schuss. Amelie Schröder verwandelte sicher, während der nächste Sondelfinger Versuch neben dem Tor landete. Es war nun an Mandy Celik, den entscheidenden Schuss zu versenken und kollektiven Jubel bei ihrem Team auszulösen. „Sondelfingen war der erwartet schwere Gegner“, fand Markus Martenka. „Das Spiel hat uns gezeigt, wo unsere Fehler liegen. Aber ich denke, am Ende war der Sieg doch verdient.“

 

 

Biegelkicker zeigen Moral (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Vier Punkte nach zwei Partien gegen Favoriten – das ist eine Ausbeute, mit der Markus Martenka, der Coach von Fußball-Landesligist FC Biegelkicker Erdmannhausen voll und ganz zufrieden ist. Wobei am vergangenen Sonntag sogar fast noch etwas mehr als ein 2:2 drin gewesen wäre beim letztjährigen Meister TSV Langenbeutigen. „Unsere Chancenauswertung war nicht gut. Wenn wir nur 50 Prozent unserer Möglichkeiten genutzt hätten, hätten wir sie aus deren eigenem Stadion geschossen“, meint der Trainer.

Bereits in der ersten Halbzeit ließen seine Mädels zahlreiche gute Chancen ungenutzt und gingen stattdessen sogar mit 0:2 in Rückstand. „Das 0:1 war eine Verkettung von Fehlern. Das kann passieren. Und das 0:2 ist unglücklich gefallen“, erzählt Martenka, der sein Team trotz des Rückstands spielbestimmend sah. „In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft gekämpft ohne Ende und war drückend überlegen“, sagt er. Die Belohnung gab es in Form von Toren: Mit einem Pass von der Außenbahn hebelten die Erdmannhäuserinnen die Langenbeutinger Hintermannschaft aus, woraufhin Sina Baßler in der 79. Minute zum 1:2 einschoss. Zehn Minuten später war es dann Alina Runkel, die im Gewimmel goldrichtig stand und zum verdienten 2:2 ausglich (89.). „In den letzten fünf Minuten haben wir alles nach vorne geworfen. Da war es dann egal, ob wir mit 1:2 oder 1:3 verlieren“, so Markus Martenka. Kurz vor dem 1:2-Anschlusstreffer hatten die Biegelkicker sogar noch einen Elfmeter zugesprochen gekommen. Amelie Schröder, die sonstige 100-Prozent-Schützin, vergab jedoch. „Das kann passieren. Ich freue mich vielmehr darüber, dass das Team auch danach nicht aufgegeben, sondern Moral gezeigt hat“, sagt der Biegelkicker-Trainer.

Am morgigen Mittwoch muss das Team nun im Achtelfinale des wfv-Pokals ran. Um 19.30 Uhr empfangen die Biegelkicker auf eigenem Platz den TSV Sondelfingen, der ebenfalls in der Landesliga spielt. „Wir sind heiß auf das Spiel. Wenn man schon so weit gekommen ist, dann will man auch gewinnen“, sagt Markus Martenka. Zumal „wir zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Achtelfinale stehen – und das auch noch gegen einen lösbaren Gegner.“

 

 

Greiners Doppelpack bringt den Sieg (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Einen gelungenen Saisonstart haben die Fußball-Damen des FC Biegelkicker Erdmannhausen hingelegt:
Nach zwei SIegen im wfv-Pokal gewann das Team von Markus Martenka auch sein erstes Punktspiel in der Landesliga. Gegen die hoch gehandelte SpVgg Rommelshausen brauchten die ERdmannhäuserinnen nur gut zehn Minuten, um zu ihrem Spiel zu finden. Waren die Gäste zu Beginn leicht überlegen, bestimmten nach einer knappen Viertelstunde jedoch die Biegelkicker das Geschehen. Mehrfach tauchten Sina Baßler und Laura Greiner gefährlich vor dem Tor der Gäaste auf, scheiterten aber zunächst knapp an Rommelshausens Torfrau Sibylle Schmucker. NUr um Zentimeter verfehlte Aline Runkel in der 31. Minute mit ihrem Freistoß aus 20 Metern das Tor. Gelegentlich spielten sich auch die Gäste gute Möglichkeiten heraus, die Erdmannhäuser Abwehr stand aber stets sehr sicher. Je länger die Begegnung dauerte, desto mehr drängten die Biegelkicker auf die Führung. So war Laura Greiners Treffer zum 1:0 in der 41. Minute hochverdient. Mit ihrem
20-Meter-Schuss ließ sie der weit herausgeeilten Torhüterin keine Chance.
Auch nach dem Seitenwechsel machten die Erdmannhäuser Spielerinnen viel Druck. In der 51. Minute hatte Lena Mödinger das zweite Tor auf dem Fuß, scheiterte aus sieben Metern aber denkbar knapp. Drei Minuten später war es dann erneut Laura Greiner, die für das 2:0 sorgte, als sie ein Zuspiel von Sina Baßler aus zwölf Metern im Kasten unterbrachte. Kurz darauf hätte Baßler noch einen Treffer draufsetzen können, Rommelshausens Keeperin war jedoch zur Stelle. In den letzten 20 Minuten verflachte die Begnung etwas. Der stärker werdende Regen machte es beiden Mannschaften zunehmend schwer. Als der Schiedsrichter die Partie schließlich abpfiff, fielen sich die Erdmannhäuserinnen jubelnd in die Arme.
"Wir haben eine Viertelstunde gebraucht, um ins Spiel zu finden. Dann haben wir aber eine ganz starke Leistung gezeigt", so Biegelkicker-Coach Markus Martenka. "Defensiv wie offensiv war das sehr stark, vor allem gegen einen spielstarken Gegner wie Rommelshausen. Die Mannschaft hat Kampfgeist gezeigt, was der Schlüssel zum Erfolg war", so Martenka.
Am kommenden Wochenende steht nun das Auswärtsspiel beim TSV Langenbeutingen an, der sein erste Spiel klar mit 4:0 gewinnen konnte.

 

Die Biegelkicker machen nach der Pause alles klar (Marbacher Zeitung)

Erst schwer getan, dann aber das Spiel dominiert haben die Landesliga-Fußballerinnen des FC Biegelkicker Erdmannhausen am Sonntagvormittag in der zweiten Runde des Fußball-wfv-Pokals. Am Ende standen deshalb auch ein verdienter 5:2-Erfolg gegen den Regionenligist TSV Münchingen II sowie der EInzug in die dritte Runde des Wettbewerbs. "In der zweiten Halbzeit ist der Klassenunterschied deutlich geworden. Da haben wir endlich so gespielt, wie wir das vorhatten", sagt Biegelkicker-Trainer Tobias Umlauf. Die Tore folgten prompt.
Nach der Pause waren keine fünf Minuten absolviert, als Lena Mödinger einen Konter zum 1:0 vollendete. Sina Baßler war über die linke Seite bis in den Strafraum gelaufen, hatte dort quergelegt zu Mödinger, die daraufhin leichtes Spiel hatte. Das 2:0 markierte Baßler selbst. "Sie hat fünf Gegenspielerinnen stehen lassen und den Ball dann über die Torhüterin gechippt", berichtet Umlauf. Das 3:0 durch Janina Brenner wurde ebenfalls von Baßler vorbereitet, in ähnlicher Manier wie das 1:0. Spätestens mit dem 4:0 durch Laura Greiner war die Partie entschieden. Daran änderten auch ein zwischenzeitliches 4:1 und 4:2 nichts mehr. "Amelie Schröder hat schließlich mit dem 5:2 nach einem Eckball den Deckel drauf gemacht, aber gefährdet war unser SIeg auch davor nie", berichtet der Biegelkicker-Trainer, der mit der ersten Halbzeit jedoch gar nicht zufrieden war.
"Da haben wir uns auf dem Kunstrasen extrem schwer getan. Hinzu kam, dass wir viele angeschlagene Spielerinnen dabei hatten und Münchingen es auch ganz gut gemacht hat". Einmal musste Biegelkicker-Torhüterin Tamara Dietrich den Ball sogar von der Linie kratzen. Wäre das nicht gelungen, es hätte wohl ein anderes Spiel gegeben. So aber reicht es, dass Umlauf seine Spielerinnen in der Pause noch einmal neu einstellte - und diese die Vorgaben dann perfekt umsetzten.


Biegelkicker werfen den Favoriten raus (Bericht aus der Marbacher Zeitung)

Die Fußballdamen des FC Biegelkicker Erdmannhausen haben die erste Hürde im wfv-Pokal genommen und den TGV Dürrenzimmern nach  Verlängerung mit 4:2 geschlagen.
Die Gäste, die in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Verbandsliga schafften, waren als Favorit in die Begegnung gegangen, waren aber nur in den ersten 10 Minuten spielbestimmend. In der sechsten MInute nutzte TGV-Angreiferin Julia Schmitt Freiräume in der Erdmannhäuser Hintermannschaft aus, um einen Angriff zum 0:1 abzuschließen. Allerdings fiel der Führungstreffer aus abseitsverdächtiger Position. In der Folge fanden die Biegelkicker zu ihrem Spiel und nahmen das Heft des Handels in die Hand. in der 16. Minute verwandelte Alina Runkel einen Freistoß aus 30 Metern direkt zum 1:1. TGV-Torhüterin Jennifer Waldheim, die in der Halbzeit ausgewechselt wurde, machte beim Ausgleichstreffer keine gute Figur. Die Erdmannhäuserinnen spielten sich nun mehrere gute Möglichkeiten heraus. Das 2:1 durch Anna Meßthaler in der 34. Minute war daher hochverdient. Die erfahrene Biegelkicker-Akteurin hatte mehrere Gegenspielerinnen und zuletzt die Keeperin umspielt und schließlich aus kurzer Distanz nur noch einschieben müssen.
Die Gastgeberinnen hätten frühzeitig für eine Entscheidung sorgen können. Allein in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit vergaben sie aber ein gutes halbes Dutzend hochkarätiger Chancen. Allein Sina Baßler scheiterte viermal nur um Zentimeter. Die zahlreichen FCB-Anhänger am SPielfeldrand fürchteten, dass sich die mangelnde Chancenverwertung rächen könnte. Sie sollten Recht behalten, denn mit ihrer zweiten guten Möglichkeit des Spiels kamen die Gäste in der 68. Minute zum Ausgleich. Michelle Knauer zog aus 25 Metern voll ab - und traf zum 2:2. Obwohl die Erdmannhäuser Spielerinnen weiterhin drückend überlegen waren, wollte ihnen die Entscheidung in der regulären Spielzeit nicht gelingen. So mussten beide Mannschaften bei hochsommerlichen Temperaturen eine Extraschicht von 30 Minuten einlegen.
In der 99. Minute brach dann endlich bei Sina Baßler der Bann: Ihr Schuss von der Strafraumgrenze schlug unhaltbar für Eva-Lena Geiger, die nun im Dürrenzimmerer Tor stand, im Kasten ein. Das 3:2 wurde lautstark bejubelt. Neun Minuten später machte Baßler mit ihrem zweiten Treffer zum 4:2 alles klar. In den letzten Minuten merkte man beiden Teams an, dass sie den Schlusspfiff herbeisehnten. Als Schiedsrichter Daniel Mössinger die Partie schließlich beendete, fielen sich die erschöpften Biegelkicker-Spielerinnen in die Arme. "Wir waren eindeutig das bessere Team. Das einzige, was ich meinen Spielerinnen vorzuwerfen habe, ist die mangelnde Chancenausbeute. Die Strafe dafür war die Verlängerung", so FCB-Trainer Tobias Umlauf. "Zu Beginn sind wir etwas zaghaft ins Spiel gegangen, dann waren wir aber klar spielbestimmend. Die Mannschaft hat eine kämpferische Leistung gezeigt und ist deshalb verdient weitergekommen", so Umlauf weiter.
In der zweiten Runde am kommenden Wochenende sind die FCB-Damen nun beim TSV Münchingen II in der Favoritenrolle.