Ein kleiner Schock war die Nachricht am Freitagabend dennoch. Schließlich stand am Sonntag zu Hause das wichtige Kellerduell gegen den TSV Heumaden auf dem Programm – in das man schließlich ohne festen Trainer, dafür mit einer flexiblen Lösung ging. „Wir haben uns am Samstag zusammengesetzt und entschieden, dass wir es bis zur Winterpause mit einer internen Lösung versuchen werden. In der Winterpause setzen wir uns dann noch einmal zusammen und schauen, ob wir doch eine feste Lösung brauchen oder ob es so, wie wir es jetzt planen, gut funktioniert“, erklärt Alina Runkel. Die interne Lösung sieht vor, dass man sich im Trainingsbetrieb mit der zweiten Mannschaft und damit auch mit Trainerin Vanessa Hartwig zusammenschließt. Des Weiteren sollen Alina Runkel selbst und die erfahrene Anna Meßthaler mit die Verantwortung tragen. „Und sonntags wird dann immer noch jemand bei den Spielen dabei sein“, sagt Runkel, neben ihrer Abteilungsleitertätigkeit zugleich Torhüterin der ersten Mannschaft. An diesem Sonntag war dies im Heimspiel Vorstand Harald Wagner – und er sah ein Team, das von der ersten Minute an zusammenhielt und der Situation zu trotzen schien.